19. Juni 2020

Alles blitzeblank

© 282281429 Ventura und 1012646647 Petr Born/Shutterstock

Wischen, saugen, fegen, das alles gehört zur klassischen Hausarbeit. Im Schnitt putzen die Deutschen 3 Stunden und 20 Minuten pro Woche. Männer putzen übrigens im Vergleich eine Stunde weniger als Frauen. Besonders schnell sammelt sich der Schmutz im Badezimmer an. Es setzen sich Zahnpastareste im Waschbecken und Kalkflecken an den Armaturen fest – das kennt jeder. Der richtige Badreiniger schafft Abhilfe. Aber muss ein guter Badreiniger auch teuer sein? Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat drei teure und drei günstige Produkte mit ähnlicher Duftrichtung unter die Lupe genommen.

Woche für Woche dasselbe Spiel: Das Badezimmer ist dreckig und muss geputzt werden. Der richtige Badreiniger muss also her. Doch die Auswahl ist riesig. Es gibt Badreiniger für alle Arten von Schmutz und für jeden Geldbeutel. Etwa 68 Millionen Euro geben Verbraucher jährlich für Reinigungsmittel aus. Im Teuer-oder-billig-Vergleich müssen sechs Produkte gegeneinander antreten.

Der Labortest
Die Produkte werden ins Labor Weber & Leucht geschickt. Die Expertin Stefanie Leucht testet die Produkte zuerst auf ihre Reinigungsleistung. Den Test macht sie mit der sogenannten Kalkseifenentfernung nach der Methode des Industrieverbands Körperpflege und Waschmittel (IKW). Der Badreiniger wird mehrfach auf eine mit Testschmutz behandelte Fliese aufgetragen. Dann wird gespült und ausgewertet. So lässt sich die Leistung vergleichen. Das Ergebnis: Zwei Produkte haben besonders gut abgeschnitten, und zwar der fit Badreiniger und der ZEKOL Badreiniger von ALDI SÜD. Der Meister Proper Badreiniger war von allen getesteten Produkten deutlich schlechter in der Reinigungsleistung.

Mehr lesen Sie in verbraucherblick 06/2020.

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Rahel Humann ist seit November 2018 Redakteurin bei der Medienproduktion Macondo in Mainz. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Redakteurin und produziert Beiträge für das Fernsehen und Filme für den Corporate Bereich.