18. Juli 2020

Fremd fahren

© LightField Studios/Shutterstock

Auto-Kino, Auto-Disco, Auto-Gottesdienst. Mit der Corona-Krise hat das Auto an Bedeutung gewonnen. Zugleich sinken die Absatzzahlen. Seit Jahresbeginn 2020 ist die Pkw-Nachfrage in der Europäischen Union um fast 40 Prozent auf 2,75 Millionen Fahrzeuge gesunken. Nicht jeder kann oder will sich ein eigenes Auto leisten. Um trotzdem mobil zu bleiben, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten – vom Auto im Abonnement übers Carsharing bis hin zur guten alten Fahrgemeinschaft. verbraucherblick gibt einen Überblick zu den Alternativen eines eigenen Autos.

Für viele ist es die große Sehnsucht: Ein eigenes Auto bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Zu Zeiten von Corona gilt es sogar als sicherer Zufluchtsort im Vergleich zu Bus und Bahn, wo das Infektionsrisiko ungleich höher ist als im eigenen Fahrzeug. Doch zugleich ist das eigene Auto auch mit hohen Kosten verbunden: Wartung, Versicherung, Steuern, Kraftstoff. Laut ADAC kostet bei 15.000 Kilometern Jahreslaufleistung und auf 5 Jahre gerechnet ein Kleinwagen jeden Monat 537 Euro – ein Mittelklassewagen 935 Euro. Und dann ist da noch die ewige Parkplatzsuche in der Großstadt. Wer nicht jeden Tag auf ein Auto angewiesen ist, kann zwischen mehreren praktischen Optionen wählen.

Selbstschutz in Corona-Zeiten

Informieren Sie sich vor Fahrtantritt, welche Regeln der Anbieter vorsieht, für den Sie sich entschieden haben. Der Carsharing-Verband bcs empfiehlt, sich an die Regeln des Robert-Koch-Instituts zu halten: „Halten Sie die Hände vom Gesicht fern – vermeiden Sie es, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren. Waschen Sie sich nach der Carsharing-Nutzung die Hände ausreichend lange mit Wasser und Seife.“ Kleine Flaschen mit Desinfektionsmittel oder Feuchttücher mit Waschtensiden sind praktisch, um Flächen im Auto zwischendurch abwischen und reinigen zu können. 

mehr lesen Sie in verbraucherblick 07/2020.

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Alena Hecker beschäftigt sich als freie Journalistin mit Verbraucherthemen aller Art. Sie hat bereits für die Stiftung Warentest und das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip gearbeitet und schreibt seit 2016 auch für verbraucherblick.