17. Juli 2020

Ein Buch für alle Fälle

© Zoom Team/Shutterstock

Tausende Bücher passen drauf, der Akku hält tage- bis wochenlang und sie wiegen nicht viel – E-Book-Reader sind praktische Alltagsbegleiter für Menschen, die gerne lesen. Klar, manche bevorzugen das gute, alte Buch aus Papier. Damit spürt man zwar die Seiten beim Umblättern, kann sich Notizen mit dem Kugelschreiber machen und es hübsch ins Bücherregal stellen. Doch für Reisen oder längere Zeiten ohne Zugriff auf neue Druckwerke, spielen E-Books ihre Stärken aus. Was zählt bei den Mini-Bibliotheken und worin unterscheiden sich die Modelle?

Auf E-Book-Readern können Nutzer lesen, und zwar anders als bei Smartphone und Tablet so, dass es angenehm für die Augen ist – fast vergleichbar mit der Lektüre in einem richtigen Buch. Zudem lassen sich Schriftgröße und Zeilenabstand flexibel anpassen, was praktisch für Menschen mit Sehschwierigkeiten ist. Und es passen je nach Speicherplatz zwischen rund 2000 und mehreren 10.000 E-Books drauf. Doch E-Book-Reader ist nicht gleich E-Book-Reader – mit dem Kindle von Amazon beispielsweise kann man im Prinzip nur jene E-Books lesen, die man bei Amazon kauft.

Solide Einstiegsmodelle

Kindle, Tolino und Pocketbook gelten als Marktführer in Deutschland. Anfang März 2020 hat Computerbild Einsteigermodelle dieser Marken im Preissegment von 80 bis 120 Euro getestet. Das Fazit: Weit liegen die Reader nicht auseinander. Die Tester schreiben: „Alle sechs getesteten E-Book-Reader bieten eine solide Ausstattung, ordentliche Verarbeitung sowie eine Hintergrundbeleuchtung.“ Vor noch gar nicht allzu langer Zeit hätten Käufer für derlei E-Book-Reader eine stattliche Summe hinblättern müssen, heißt es bei Computerbild. Touchscreen, integriertes Hintergrundlicht, ordentlich Speicher sei meist den teuren Geräten aus der Oberklasse vorbehalten gewesen. „Doch das hat sich glücklicherweise geändert: Alle namhaften Hersteller haben ihre Modelle mittlerweile kräftig überarbeitet und bieten nun auch in der Einsteiger- und Mittelklasse E-Book-Reader mit Komfort-Funktionen an.“ 

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Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.