23. Januar 2021

Ausgaben im Blick

© insta_photos/Shutterstock, App: finanzblick

Es ist die klassische Frage: „Warum ist am Ende des Geldes immer so viel Monat übrig?“ Die ebenso klassische Antwort für Menschen, die es wirklich wissen wollen, ist das Haushaltsbuch. Das klingt dann nicht mehr spaßig, das klingt spießig. Aber am Ende zählt, wirklich zu wissen, wo das verfügbare Einkommen landet. Dann kann man sein Verhalten so ändern, dass die Einnahmen die Ausgaben decken und sogar noch Spielraum für Anschaffungen bleibt. Welchen Weg das Monatseinkommen genau nimmt, zeigen inzwischen auch digitale Haushaltbücher und Apps.

Das Haushaltsbuch ist weit entfernt davon, höhere Mathematik zu sein oder enorme Ansprüche an die Rechenfähigkeiten von Nutzer und Software zu richten. Schließlich war das Buch lange Zeit wirklich aus Papier, die Aufzeichnungen bestanden aus wenigen Wörtern und Zahlenkolonnen. Für die meisten Nutzer genügt auch eine grobe Kategorisierung der Ausgaben, um die eigenen Geldströme im Blick zu behalten und am Ende des Monats zu wissen, woher ein Überschuss oder eine Deckungslücke stammt. Mehr als Addition und Subtraktion als Grundrechenarten ist eigentlich nicht nötig – und eine gehörige Portion Selbstdisziplin.

Richtig praktisch sind daher Apps, die man auf dem Gerät hat, das man ohnehin die meiste Zeit mit sich führt: das Smartphone. Per App lässt sich das Haushaltsbuch schnell und in der Regel komfortabel führen – auch von unterwegs aus. Je nach Anspruch an die Funktionen gibt es allerdings eine kaum überschaubare Anzahl von Programmen.

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Michael Scheuch ist Wirtschaftsjournalist, hat lange Jahre für die ZDF-Sendung WISO als Redakteur gearbeitet. Autor von ZDF-Dokumentationen und Buchautor. Im C.H.Beck-Verlag erschienen: „Kaufen vom Bauträger - ohne böse Überraschungen“.