17. Februar 2021

Regional, bitte!

© JeannieR/Shutterstock

Nudelfach leer, Mehl alle, Seife fehlt, Klopapier aus: Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es mit Waren des täglichen Bedarfs in Supermärkten auch mal knapp werden kann. Aber auch ohne eine Ausnahmesituation gibt der Trend zu mehr Nachhaltigkeit die Gelegenheit, das eigene Kaufverhalten zu überdenken und andere Möglichkeiten des Einkaufs auszuprobieren. Wer auf regionale Lebensmittel Wert legt, kann bei den Marktschwärmern fündig werden. Das Online-Portal ist eine Art digitaler Wochenmarkt, auf dem Erzeuger und Kundschaft auf direktem Weg zusammenkommen.

Dienstagabend in einem Hinterhof in Berlin-Neukölln. Aus der Backstube der Bio-Bäckerei Endorphina duftet es nach frischem Brot, draußen im überdachten Hof sind lange Tischreihen aufgebaut, beladen mit Lebensmitteln in braunen Papiertüten: Kartoffeln, Möhren, Salatköpfe, Fruchtaufstriche, Säfte, Wurst und Fleischwaren. Eine junge Frau fährt mit dem Fahrrad vor. „Ich habe die Bestellnummer 14“, sagt sie und nimmt über die Ladentheke Kartoffeln und Aufschnitt, Apfelsaft und Eier, Haarshampoo und Handseife entgegen. Alles hat sie zwei Tage zuvor auf dem Online-Portal Marktschwärmer ausgewählt, bestellt und bezahlt.

verbrauchertipp

Wer beim Portal Marktschwärmer keinen Standort in seiner Nähe findet, kann sich auf jedem Fall auf seinem örtlichen Wochenmarkt umsehen. Die gibt es überall mit Händlern, die Waren aus der Region anbieten. 

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Alena Hecker beschäftigt sich als freie Journalistin mit Verbraucherthemen aller Art. Sie hat bereits für die Stiftung Warentest und das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip gearbeitet und schreibt seit 2016 auch für verbraucherblick.