16. Februar 2021

kurz & bündig – Februar 2021

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Für Kassenpatienten gibt es seit Jahresbeginn einige Änderungen. Die neue Verordnung von Heilmitteln ist eine davon. Dadurch sind Leistungen unter anderem von Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten patientenfreundlicher und Rezepte dafür länger gültig. Statt wie bisher 14 Tage haben Patienten nun 28 Tage Zeit zum Einlösen der Verschreibung. Soll eine Behandlung schnell beginnen oder eine bestimmte Therapiefrequenz haben, kann der Arzt das auf dem Rezept vermerken. Ab März dürfen die Mediziner sogenannte Blanko-Verordnungen ausstellen. Damit können Leistungserbringer freier entscheiden, welche konkreten Anwendungen oder Therapieformen sie einsetzen möchten.

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Neue Heilmittelverordnung

Rezepte länger gültig 

Für Kassenpatienten gibt es seit Jahresbeginn einige Änderungen. Die neue Verordnung von Heilmitteln ist eine davon. Dadurch sind Leistungen unter anderem von Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten patientenfreundlicher und Rezepte dafür länger gültig. Statt wie bisher 14 Tage haben Patienten nun 28 Tage Zeit zum Einlösen der Verschreibung. Soll eine Behandlung schnell beginnen oder eine bestimmte Therapiefrequenz haben, kann der Arzt das auf dem Rezept vermerken. Ab März dürfen die Mediziner sogenannte Blanko-Verordnungen ausstellen. Damit können Leistungserbringer freier entscheiden, welche konkreten Anwendungen oder Therapieformen sie einsetzen möchten.

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Mogelpackung des Jahres 

Seitenbacher Frucht Müsli erhält Negativpreis

And the winner is: Frucht Müsli von Seitenbacher. Mit deutlichem Vorsprung wurde die Müslimischung bei der Umfrage der Verbraucherzentrale Hamburg zur Mogelpackung des Jahres 2020 gekürt. Das Produkt hatte sich bei kaum veränderter Zutatenliste im Vergleich zum Vorgänger um 75 Prozent verteuert. Die neue Müslimischung des schwäbischen Herstellers enthielt zwar großvolumige Spezialflocken aus regionalem Anbau und sah optisch bei ähnlichem Volumen kaum verändert aus, hatte aber weniger Gewicht. Die Füllmenge war von 1000 auf 750 Gramm geschrumpft, während der Einzelhandel den Preis von 3,79 auf 4,99 Euro erhöht hatte. Mehr als die Hälfte der insgesamt 21.409 Befragten sahen darin einen Grund für den Negativpreis. „Das Produkt soll nach Auskunft des Unternehmens gegenüber Medienvertretern aufgrund unserer Veröffentlichungen mittlerweile nicht mehr hergestellt werden“, schreibt die VZ Hamburg. In einigen Supermärkten sei es jedoch noch erhältlich.