19. August 2021

Gefährliche Geheimtipps

© ulyana_andreeva und peterschreiber.media/Shutterstock

Zwischen Bildern der besten Freundin beim Spazierengehen und Fotos vom Nachbarshund Charly schieben sich bei Instagram, Pinterest oder Facebook immer öfter auch fröhlich-bunte Posts. Sie versprechen schnellen Reichtum: sei es als Kredit ohne Schufa-Auskunft, als „die super Kryptowährung der Zukunft“ oder als Geldanlage, bei der man gar nichts falsch machen kann – eigentlich. Zwar sind nicht alle diese Angebote unseriös, aber es gibt sehr gute Gründe, warum man um viele einen großen Bogen machen sollte.

Facebook, Instagram, Pinterest, WhatsApp: Die Zeiten sind längst vorbei, in denen man auf diesen Plattformen und Messengern nur mit seinen Freunden und Verwandten digital verbunden war. Längst haben auch Unternehmen und Organisationen begriffen, wie sie über diese Kanäle neue Kunden, Arbeitnehmer oder Interessierte erreichen. Das gilt leider auch für Betrüger. Wie es auch offline vorkommt, gaukeln sie den Nutzern vor, dass diese schnell an viel Geld kommen können. Da werden beispielsweise angeblich 10.000 Euro zu flexiblen Konditionen verliehen. Man muss nur eine Telefonnummer in den Niederlanden anrufen, eine WhatsApp-Nachricht an diese oder jene Nummer senden oder eine E-Mail an eine eher kryptische Google-Mail-Adresse schicken. 

Alternativ teilen angebliche Finanzexperten zum Beispiel ihre Anlagetipps mit Wertpapierkennnummer. Wer den Kursverlauf der Aktien aber genauer betrachtet, sieht, dass sie nicht nur im Corona-Jahr 2020 eine Berg- und Talfahrt hingelegt haben, sondern schon mehrere Jahre.

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Bettina Blaß ist seit über 15 Jahren selbstständige Verbraucherjournalistin und Trainerin für Internetthemen. Zuvor war sie Redakteurin für die WISO Monats-CD und bei der G+J Wirtschaftspresse Online stellvertretende Redaktionsleiterin. Ihr Fokus liegt auf den Themen Internet, Finanzen und Immobilien. Privat schreibt sie für ihr Reise- und Genussblog Op jück.