18. August 2021

Schnitzeljagd mit Handy

© Damian Lugowski/Shutterstock

Überall auf der Welt verstecken Menschen kleine Schatzkisten und rufen öffentlich im Internet zur Schnitzeljagd auf: Geocaching gibt es bereits seit knapp zwanzig Jahren. Besonders in den aktuellen Pandemie-Zeiten ist es ein schönes Hobby für alle, die mal wieder an die frische Luft wollen und dafür einen besonderen Anreiz suchen. Einige der kleinen Schätze sind leichter zu finden, einige schwerer, die einen größer, die anderen kleiner. Für jeden Schwierigkeitsgrad ist etwas dabei.

Beim Geocaching geht es um die Suche nach einem kleinen Behälter der, oft gut getarnt, irgendwo an einem öffentlichen Ort versteckt wurde. Darin befindet sich ein Logbuch, in das sich Finder eintragen können. Und je nach Größe des Behälters haben vorherige Besucher darin auch oft kleine Andenken deponiert, die man mitnehmen darf, wenn man will. Es gibt zehntausende solcher sogenannten Geocaches in Deutschland. Manche davon befinden sich in öffentlichen Parks oder Gärten und sind einfach zu erreichen. Andere sind abseits von Wanderwegen versteckt. Und manche sind an so abgelegenen Orten untergebracht, dass man Bergsteiger-Equipment benötigt, um zu ihnen zu gelangen.

Längen- und Breitengrade

Eins haben alle Geocaches gemeinsam: Der ungefähre Ort, an dem der Schatz versteckt ist, wird mit GPS-Koordinaten angegeben. Diese Koordinaten findet man auf Webseiten, auf denen sich die Geocaching-Gemeinde trifft. Die in Deutschland am meisten besuchten Seiten der Geocaching-Community sind Geocaching.com, die weltweit größte Geocaching-Webseite des kommerziellen Anbieters Groundspeak, und die Seite Opencaching.de, die von Freiwilligen ehrenamtlich betrieben wird.

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Fabian A. Scherschel ist freier Journalist und Podcaster. Er spricht und schreibt seit über einem Jahrzehnt in Englisch und auf Deutsch darüber, wie Technik unseren Alltag verändert. In der Vergangenheit arbeitete er unter anderem als Redakteur mit dem Schwerpunkt IT-Sicherheit beim Computermagazin c't.