16. September 2021

Ordentliche Gartenhilfe

© Serhii Krot/Shutterstock

Laub harken, Rasen mähen, Gemüsebeete abernten: Im Garten gilt der Herbst als zweite Hochsaison, bevor es im Winter wieder ruhiger wird. Wem Zeit oder Kraft für die anstehenden Gartenarbeiten fehlt, kann sich Hilfe holen. Gartenpflege gilt ähnlich wie Einkaufen, Putzen und Waschen als haushaltsnahe Dienstleistung. Kosten dafür lassen sich steuerlich absetzen, wenn man dafür ein Unternehmen, selbstständigen Dienstleister oder jemanden zur geringfügigen Beschäftigung beauftragt hat. Letzteres muss als Minijob angemeldet sein. Wie funktioniert das, was gibt es dabei zu beachten? Und wie findet man die richtige Hilfe für den Garten?

Ganze 700 Quadratmeter nennt Elisabeth Schiller ihr Eigen, das Haus mittendrin. „Für mich ist der Garten eine Mischung zwischen Erholung und Arbeit“, sagt die Berlinerin, die sich für diesen Artikel einen anderen Namen ausgesucht hat. Der Bereich vor der Haustür gleicht einem farbenfrohen Bauerngarten, hinter dem Haus gibt es eine große Rasenfläche mit Obstbäumen und verschiedenen angelegten Blumeninseln. Hier, im ruhigen Teil des Gartens, spielt sich ein großer Teil ihrer Freizeit ab. Als Erzieherin genießt sie die Ruhe als Ausgleich zum turbulenten Arbeitsalltag.

Natürlich bedeutet der Garten auch Arbeit: „Die Natur ist immer schneller als ich. Wenn ich mit dem Unkrautjäten hinten angekommen bin, kann ich vorne wieder anfangen.“ Trotzdem verrichtet die 62-Jährige die meisten Arbeiten gern. Nur das Beschneiden der Bäume strengt sie an, seit einem Unfall hat sie manchmal Schmerzen. „Im Augenblick brauche ich noch keine Hilfe, aber ich kann mir vorstellen, manche Arbeiten in Zukunft auch abzugeben.“

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Alena Hecker beschäftigt sich als freie Journalistin mit Verbraucherthemen aller Art. Sie hat bereits für die Stiftung Warentest und das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip gearbeitet und schreibt seit 2016 auch für verbraucherblick.