15. September 2021

Athen und Meer

© Milan Gonda/Shutterstock

Früher wurde Athen gern mal übersehen, wenn es um den nächsten Städtetrip ging. Rom? Klar. London? Auf jeden Fall. Paris? Unbedingt. Doch mittlerweile strömen die Touristen wieder nach Griechenland und auch in die Hauptstadt Athen. Sie bietet herzliche Menschen, bunt blinkende Partystraßen mit Rooftop-Bars, zauberhafte Inseln in der Nähe für Tagesausflüge – und natürlich Unmengen an Kultur. Athen ist selbst dann eine Reise wert, wenn das Wetter nicht so ganz mitspielt. Wer außerhalb der Saison kommt, findet Altstadt und Akropolis weniger voll vor.

Nach Griechenland kamen 2019 um die 34 Millionen Touristen, ein Rekordjahr für Hellas. Mit sechs Millionen Besuchern kamen viele in die Hauptstadt, entweder, um von dort aus weiter zu reisen oder um diese aufregende, lebendige Stadt zu erkunden – oder beides. Der Großraum Athen hat knapp vier Millionen Einwohner und zieht sich sehr in die Länge und Breite, da die meisten Gebäude nur wenige Stockwerke aufweisen. Wer einen der zahlreichen Hügel der Stadt erklimmt und auf sie hinabblickt, sieht eine gigantische Fläche creme- und ockerfarbener Häuser mit Flachdach, oft bepflanzt, die sich bis ans Meer und die angrenzenden Berge erstreckt. 

Athen ist durchzogen von häufig verstopften Straßen sowie Parks voller Orangen- und Feigenbäume und unzähliger alter Statuen. An vielen Stellen bleibt der Blick an meist säulenbewehrter Architektur hängen, die mehrere tausend Jahre alt ist. Die Antike ist fest verwoben mit dieser modernen Metropole, ihren wimmelnden Menschenmassen und hupenden Autos und Mopeds – und sie ist ein Touristenmagnet.

verbrauchertipp

Nutzen Sie den öffentlichen Nahverkehr, meiden Sie die oft zu teuren Taxen. Mit der Metro Linie 3 (blau) beispielsweise kommen Sie vom Flughafen bis ins Stadtzentrum Syntagma für rund 10 Euro.

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