21. Februar 2022

Milch-Alternative aus Pflanzen

© LOVEis/Shutterstock

Aus unterschiedlichen Gründen verzichten viele Menschen auf tierische Erzeugnisse. Der Markt für vegane und vegetarische Produkte boomt. Jede zehnte verkaufte Milch zum Beispiel stammt nicht vom Tier, sondern aus Pflanzen. Der Sojadrink ist besonders beliebt. Wie steht es dabei um Qualität und Geschmack? Gibt es einen Unterschied zwischen den teuren und den günstigen Produkten? Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat sich genauer angeschaut, was es mit dem Getränk aus Bohnen auf sich hat.

Vegane Lebensmittel werden immer beliebter. Der Markt wächst rasant. Allein in den zwei Jahren 2019 bis 2021 konnte die Branche laut der Ernährungsorganisation proveg eine Umsatzsteigerung von 97 Prozent verzeichnen, das sind stolze 817 Millionen Euro. Besonders die pflanzlichen Milchalternativen sind daran nicht ganz unschuldig. Ihr Umsatz hat alle Prognosen übertroffen und liegt allein in Deutschland bei fast 400 Millionen Euro. Die Branche kann also einiges vorweisen – und das, obwohl sich hierzulande nur rund 1,1 Millionen Menschen vegan ernähren. Doch immer mehr Menschen steigen um auf Flexitarier. Das heißt, sie verzichten oft auf tierische Erzeugnisse und greifen stattdessen zu vegetarischen oder veganen Produkten. 

Der Milchkonsum zum Beispiel ist in Deutschland stark zurückgegangen, denn immer mehr Menschen steigen um auf pflanzliche Milch. Im Supermarkt gibt es deutliche Preisunterschiede. Die teuren Markenprodukte kosten doppelt so viel wie die günstigen Varianten. Ist der Preisunterschied gerechtfertigt? Drei teure Produkte und drei günstige sind im Test.

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Anna Fein ist Wirtschafts- und Verbraucherjournalistin bei der Medienproduktion Cartagena. Sie ist eine der Autorinnen, die regelmäßig das ZDF-Format WISO mit Beiträgen versorgt. In der Serie „teuer oder billig?“ prüft sie Produkte und nimmt die Tricks der Industrie unter die Lupe. Das Ziel: Den Verbraucher informieren, was wirklich in den Waren steckt.