Mit Rad und Zelt auf Tour
Wer eine Fahrradreise plant und unterwegs auch noch zelten möchte, erntet manch irritierten Blick. Doch diese Art von Urlaub hat viele Vorteile: Sie ist günstig, ökologisch, ermöglicht viel Zeit an der frischen Luft, entschleunigt ungemein und ist ohne lange Anreise möglich. Damit es eine schöne, spannende und außerdem entspannende Tour wird, ist eine gute Planung wichtig und einige Fragen sind vorab zu klären. Wo gibt es radfreundliche Campingplätze? Was sollten Familien beachten? Und wie wird das Gepäck besonders geschickt verstaut?
Eine Camping-Radtour eignet sich für alle, die gern draußen sind und weder Scheu vorm Zelten noch vor Miturlaubern auf dem Zeltplatz haben. Neben viel Bewegung, tollen Picknicks und dem wunderbaren Gefühl des draußen Schlafens hat diese Art des Urlaubs auch den Vorteil, dass er einem besonders lang vorkommt. Denn neue Erfahrungen sorgen dafür, dass der Tag nicht so schnell verfliegt wie im Alltagstrott. Auch kleine Kinder finden Camping-Rad-Urlaub super. Sie entdecken viel, schlafen bei viel Bewegung und frischer Luft früh ein und problemlos durch.
Route planen
Damit die Tage im besten Sinne ereignisreich werden, ist gute Planung das A und O. Es fängt mit einer passenden Route an. Wichtige Kriterien sind:
- Wer geht auf Tour? Einzelperson, Paar, Familie, Freundesgruppe?
- Wie fit sind die Reisenden? Fahren sie normale Räder oder E-Bikes?
- Auf wen oder was ist Rücksicht zu nehmen? Wie viel Komfort ist nötig?
- Wie viel Zeit ist für die Tour eingeplant?
- Wie flexibel sind die Reisenden? Sollen genaue Streckenabschnitte geplant und Übernachtungsplätze vorgebucht werden oder soll es eher spontan bleiben?
- Welche Wünsche stehen im Vordergrund?
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