17. März 2022

Richtig Riestern

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Die Riester-Rente steht seit Jahren in der Kritik. Sie sei zu teuer, zu unrentabel und eher ein Geschenk an die Finanzindustrie als eine sinnvolle, private Altersvorsorge, kritisieren Verbraucherschützer und Politiker. Was müssen Verbraucher zu dieser staatlich geförderten Vorsorge fürs Alter wissen und für wen kann es trotz aller Kritik sinnvoll sein? Welche Angebote sind noch empfehlenswert und was müssen Riester-Sparer beachten? verbraucherblick fasst die wichtigsten Aspekte rund ums Riestern zusammen.

Seit Jahren sorgt die nach dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit und Soziales benannte Riester-Rente für negative Schlagzeilen. Ins selbe Horn stößt die Bürgerbewegung Finanzwende: Der Zusammenschluss diverser Organisationen – darunter auch der Bund der Versicherten und der Verbraucherzentrale Bundesverband – hatte im Mai 2021 vor dem Kanzleramt mit der Protestaktion „Stoppt die Riester-Rente! Sonst sehen wir alt aus“ auf den Missstand hingewiesen und will einen Neustart vorantreiben.

Auch die Statistiken belegen, dass zum 20-jährigen Jubiläum der Riester-Rente eher Katerstimmung als Korkenknallen angesagt ist. So stagniert die Zahl der Verträge nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales seit 2013 relativ unverändert bei rund 16 Millionen. Zudem zahlen Kunden in rund ein Fünftel der Verträge gar nichts mehr ein. Fachleute halten die Riester-Rente in ihrer jetzigen Form daher für gescheitert. Doch wie funktioniert diese private Altersvorsorge genau, bei der immerhin garantiert ist, dass der Riester-Sparer alle Einzahlungen und Zulagen auch wieder ausgezahlt bekommt? Was sind die Kritikpunkte und für wen kann sie sich dennoch lohnen?

mehr lesen Sie in verbraucherblick 03/2022.

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Claudia Lindenberg ist seit 1998 als Journalistin mit Schwerpunkt auf Finanzthemen tätig. Die studierte Volkswirtin arbeitet seit 2016 als freie Finanzjournalistin und hat sich auf die Themen Immobilien und Immobilienfinanzierung, Versicherungen sowie Geldanlage und Investmentfonds spezialisiert.