Genuss und Geschichte im Elsass
Sanfte Hügel und Bergketten, Weinberge, soweit das Auge reicht, und historische Örtchen mit viel Fachwerk, Winzern und Lokalen: Zwischen den Gebirgsketten der Vogesen und dem Rhein, da liegt mit dem Elsass eine beliebte Urlaubsregion. Im Laufe der Geschichte stand das Gebiet jahrhundertelang abwechselnd unter deutscher und französischer Kontrolle. Das merkt man bis heute am Dialekt. Das Klima ist gemäßigt, im Sommer auch mal heiß, und mit den Städten Colmar und Straßburg ist auch für Städtereisende etwas dabei.
Groß ist die Region nicht: Es sind zwischen Weißenburg im Norden und der schweizerischen Grenze im Süden gerade einmal 150 Kilometer. Und zwischen dem Rhein und den Vogesen ist dieser Streifen nur rund 50 Kilometer breit. Wer es eilig hat, von Nord nach Süd zu kommen, der benutzt die A355, die „Große Westumfahrung von Straßburg“, und ab Straßburg dann die A35/E25. Voilà, man ist schnell zumindest in der Nähe des Ziels.
Die Weinstraße
Wer aber das Elsass im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“ will, der fährt entlang der Elsässer Weinstraße von Marlenheim in Norden bis Thann in der Nähe von Mulhouse. Die Route führt vor allem, wen mag es überraschen, durch Weinberge und eine Vielzahl kleiner Weindörfer, in denen teilweise Fachwerkbauten dicht gedrängt aneinander stehen. Manche von ihnen zeigen noch die Reste von Stadtmauern. Die Gegend war früher immer wieder umkämpft, sodass man feindliche Heere abhalten wollte. Freundliche Touristen dagegen lädt man auf vielerlei Weise ein, vor allem auch dadurch, dass Parkplätze in Zentrumsnähe mit dem Schild „P Centre Ville“ gut ausgeschildert sind.
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