4. August 2022

Hab‘ ich selbst gemacht

© Sokor Space/Shutterstock

Immer mehr Menschen wollen Dinge wieder selbst herstellen. Die Ziele und Gründe sind unterschiedlich. Manche wollen einfach wissen, was genau in ihrem Essen drin ist, andere wollen unabhängiger werden, fast vergessene Techniken wieder erlernen, möglichst alle Bestandteile von Pflanzen verwerten oder unnötigen Verpackungsmüll vermeiden. verbraucherblick erklärt, was jeder umsetzen kann, um schnell und unkompliziert etwas unabhängiger zu werden – und durchaus auch Geld zu sparen.

Viele Verbraucher sehnen sich nach mehr Unabhängigkeit von der Industrie. Doch der Alltag lässt sich nicht mal eben auf den Kopf stellen. Realistischer als der komplette Ausstieg in die Selbstversorgung sind kleine Projekte, für die man möglichst wenige Zutaten von „außen“ braucht und nur ein wenig Zeit investieren muss. Es lassen sich zum Beispiel manche Lebensmittel selbst herstellen oder Pflanzenteile verwenden, die bisher im Müll gelandet sind, aber nutzbar wären. Das fühlt sich gut an und ist meist leckerer, günstiger, gesünder und ökologischer als gekaufte Pendants.

Lebensmittel vermehren

Manche Lebensmittel wie etwa Sauerteig oder Joghurt kann man immer wieder vermehren, wenn man eine Basis hat. Beide enthalten Milchsäurebakterien, der Sauerteig außerdem Hefen, die darin weiterleben. Wenn man die Basis regelmäßig „füttert“, dann vermehrt sie sich. So kann man immer wieder einen Teil essen und den Rest weiter nutzen.

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.