18. September 2022

Guter Eindruck

© Rimdeika/Shutterstock

Egal was Werbetexter behaupten: Drucker bringen selten Spaß. Sie sind notwendig und werden bei zunehmendem Homeoffice für Privatanwender immer wichtiger. Das Beste, was man über einen Drucker sagen kann ist, dass die meisten Modelle lange Zeit ohne Probleme ihren Dienst verrichten. Doch es gibt auch einige Ausnahmen. Und wenn erstmal der Wurm drin ist, fordern sie die Geduld und Zeit ihrer Nutzer. Um Frust zu vermeiden und beim Drucken zu sparen, gibt es einige Kriterien für die Qualität. Zuerst steht die Entscheidung zwischen Tinte und Laser an.

Das Arbeiten von zu Hause setzt sich immer mehr durch, was dazu führt, dass auch der heimische Drucker immer wichtiger wird. Geschäftsbriefe scannen, Firmendokumente und Familienfotos drucken – kann ein Gerät das alles leisten? Früher waren Laserdrucker für Endverbraucher kaum erschwinglich und man konnte Tintenstrahldrucker fast immer uneingeschränkt als alternativlos empfehlen. Da Laserdrucker aber immer preisgünstiger und familientauglicher ausgestattet worden sind, ist die Antwort auf die Frage nach dem besten Modell nicht mehr so einfach zu finden. Vor allem hängt sie stark von den eigenen Druckgewohnheiten ab.

Geschäftsmodell Verbrauchsmaterialien

Über allem schwebt leider nach wie vor das Damoklesschwert des Geschäftsmodells der Druckerhersteller: Die verdienen bei Endkundengeräten ihr Geld in der Regel nicht mit dem Drucker, der manchmal sogar mit etwas Verlust verkauft wird, sondern mit den Verbrauchsmaterialien – also der Tinte bei Tintenstrahlern und dem Toner bei Laserdruckern.

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Fabian A. Scherschel ist freier Journalist und Podcaster. Er spricht und schreibt seit über einem Jahrzehnt in Englisch und auf Deutsch darüber, wie Technik unseren Alltag verändert. In der Vergangenheit arbeitete er unter anderem als Redakteur mit dem Schwerpunkt IT-Sicherheit beim Computermagazin c't.