18. April 2016

Fithalten mit dreimal 20 Minuten pro Woche

© wavebreakmedia/Shutterstock.com
Es ist gesund: Regelmäßiges sportliches Training steigert nicht nur die Muskelkraft, sondern fördert auch die Immunabwehr, schützt Knochen und Organe, verbessert Hirnleistung und Stoffwechsel und steigert so das allgemeine Wohlbefinden. Doch nicht jeder geht gerne ins Fitness-Studio oder bei jedem Wetter im Park joggen. Kleine Trainingseinheiten für zu Hause und ein System, mit dem man sich selbst belohnen kann, helfen dabei, am Ball zu bleiben.

Ein neues Projekt im Job, Hilfe bei den Hausaufgaben des Kindes, Betreuung der süßen Enkel, die unglaublich dreckigen Fenster oder das verdammt gemütliche Sofa – es gibt tausende Gründe, weshalb der abendliche Sport regelmäßig ausfallen muss. Da kann der Arzt noch so oft sagen, dass regelmäßiges Trainieren wirklich wichtig ist. Schon die Aussage „Sie müssen Ihr Leben lang dran bleiben“ ist für die meisten Menschen wenig motivierend, sondern eher verstörend. Eine Belohnung oder gar ein Ende ist in der Regel nicht in Sicht. Auch der Anblick der muskulösen, oft gut gebräunten und sehr jungen Fitness-Studiobesucher ist für viele eher abschreckend. Zudem hat man entweder schon Schmerzen, dann macht das Trainieren keinen Spaß. Oder man hat keine Schmerzen, dann hat man Wichtigeres zu tun. Wie also lässt sich dieses Dilemma lösen?

Die meisten Dinge, die wir häufig und regelmäßig tun, folgen einem bestimmten Schema. Zu Kategorie 1 gehören alle Tätigkeiten, die für uns lebensnotwendig sind, wie etwa Essen, Trinken, Schlafen und Auf-die-Toilette-gehen. Die Frage nach Lust und Zeit stellt sich nicht. Früher oder später fordert der Körper, was er braucht. Zu Kategorie 2 gehören alle Tätigkeiten, die wir von Kindesbeinen an gelernt haben und nicht mehr infrage stellen. Es ist alltäglich und notwendig, also wird es gemacht, wie etwa Zähneputzen. Zu Kategorie 3 gehören alle Tätigkeiten, die uns sehr viel Spaß machen oder für die wir belohnt werden. Was hierunter fällt, ist sehr individuell. Klar ist lediglich, dass wir uns gerne Zeit für diese Kategorie nehmen, egal was sonst noch ansteht. Basierend auf dieser Theorie ist es sinnvoll, das Training entweder durch Spaß oder absolute Regelmäßigkeit in den Alltag zu integrieren.

Mit einem Ganzkörpertraining lassen sich nicht nur Muskeln aufbauen und der Grundumsatz steigern. Es ist auch möglich, die Art und Weise des Muskelwachstums zu beeinflussen. In verbraucherblick 04/2016 verraten wir euch, wie ihr mit einfach Übungen Muskeln aufbaut und Fett verbrennen könnt.

Cover der aktuellen Ausgabe von Verbraucherblick

Mehr wissen,
besser entscheiden

verbraucherblick ist ein digitales Magazin für alle, die mehr wissen wollen. Lesen Sie monatlich detaillierte und unabhängige Berichte über für Sie relevante Verbraucherthemen.