Wohnungstausch statt Hotelurlaub
Genf zeigt sich von seiner besten Seite, als sich rund 20 Leute an einem Samstagmorgen um 10 Uhr vor der Touristeninformation zu einem geführten Stadtspaziergang treffen. Sie kommen aus Frankreich und Deutschland, einige aus der Schweiz. Unter den Spaziergängern sind auch Alexis und Jim. Das Ehepaar ist in seinen 70ern. Die beiden erzählen, dass sie gerade das 18. Mal ihr eigenes Appartement in einem Vorort von Los Angeles mit Fremden direkt getauscht haben. Sie selbst kommen im Gegenzug in den Genuss von entspannten Tagen in der Wohnung in der Nähe von Genf.
Diese Art, den Urlaub zu gestalten, nennt man Haus- oder Wohnungstausch. Geld fließt dabei nicht. Wer grundsätzlich dazu bereit ist, seine Immobilie mit Fremden zu tauschen, kann das über eine entsprechende Plattform im Internet anleiern.
Ohne Vertrauen läuft das natürlich nicht. verbraucherblick 05/2016 zeigt, worauf man achten sollte, wie Sie den richtigen Anbieter für sich finden und liefert eine praktische Checkliste.