8. Juli 2016

Das richtige Elektrorad finden

© mezzotint/Shutterstock.com
Immer mehr Menschen wollen es haben: das Elektrofahrrad. Was als Nischenprodukt begann, hat inzwischen die breite Masse erreicht. Nicht angestrengt und verschwitzt, sondern um einiges frischer als Fahrradfahrer ohne Motor kommen Nutzer von Elektrofahrrädern ans Ziel. Doch vor dem Fahrvergnügen steht der Kauf des motorisierten Drahtesels. 

Der Trend ist eindeutig. Jedes Jahr werden immer mehr Elektroräder verkauft. Im Jahr 2007 waren es noch 70.000, berichtet der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV), 2015 bereits 535.000. Ob E-Mountainbike, E-Lastenrad oder schickes E-Stadtrad: Rund 2,5 Millionen Elektrofahrräder sollen inzwischen auf deutschen Straßen unterwegs sein, schätzt der Branchenverband ZIV. Davon seien etwa 95 Prozent sogenannte Pedelecs (Pedal Electric Cycle). Dabei wird die Tretkraft bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 25 Stundenkilometern beschleunigt. Sobald die Motorleistung 250 Watt übersteigt, gilt ein Elektrorad als schnelles Pedelec, ein sogenanntes S-Pedelec. Damit sind sogar 45 km/h drin.

S-Pedelec-Fahrer sind also schon ganz schön flott unterwegs – ohne große Anstrengung. Sogar die Reichweite der Akkus steht der von normalen E-Bikes kaum nach. Ein stärkerer Motor hat allerdings seinen Preis. Die schnelleren Flitzer kosten bei solider Qualität mindestens 2500 Euro, während die sonstigen E-Bikes bei vergleichbarem Niveau bereits ab 1000 Euro zu haben sind.

E-Bike oder S-Pedelec? Was sind die Unterschiede und worauf ist zu achten? verbraucherlick 07/2016 zeigt’s und liefert eine praktische Checkliste dazu.

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