30. Januar 2017

Wann lohnt sich ein Investment in Rohöl?

© hanmaomin/Fotolia.com
Die OPEC hat Ende 2016 entschieden, die Rohöl-Fördermengen zu drosseln. Prognosen zufolge könnte der Rohölpreis 2017 also steigen. Ein guter Zeitpunkt für ein Rohöl-Investment? Nur, wenn Anleger wissen, worauf sie sich einlassen. Weil der Preis von Rohstoffen von vielen Faktoren abhängt, ist ein Investment sehr risikoreich. 

Der Preis für Rohöl wird im Jahr 2017 steigen, so lautet die Prognose der Weltbank. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent Crude stieg bereits im Dezember 2016 auf über 55 US-Dollar und dürfte im neuen Jahr weiter steigen. Auch Benzin und Heizöl könnten dadurch teurer werden. Bei solchen Nachrichten denken manche Anleger über ein Investment in Rohöl nach. Es ist allerdings Vorsicht geboten. „Der Markt ist komplex. Für Privatanleger ist ein Investment schwierig und nur empfehlenswert, wenn man sich auskennt“, warnt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

Beim schwarzen Gold – wie Rohöl auch genannt wird – können Anleger nicht direkt einsteigen und etwa ein Fass Rohöl kaufen. Grundsätzlich haben sie drei gängige Möglichkeiten, ihr Geld zu investieren: Einzelaktien, Fonds oder Zertifikate. Wir erklären Ihnen in verbraucherblick 01/2017, was darunter zu verstehen ist und worauf Sie achten müssen.

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