14. April 2017

Gummibärchen im Test

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Sie sind klein und bunt, mal fruchtig, mal sauer und bei vielen Deutschen sehr beliebt: Gummibärchen. Sie wurden 1922 in Deutschland, genau genommen in Bonn, erfunden. Heutzutage erobern die Süßwaren die ganze Welt. Rund 5,6 Millionen Menschen greifen hierzulande mehrmals pro Woche in die Gummibärchentüte. Dabei hat jeder seine eigenen Vorlieben. Aber welche Unterschiede gibt es zwischen teuren und billigen Gummibärchen? Das Verbrauchermagazin WISO macht den Check. Gummibärchen im Test.

Jeder Deutsche isst im Jahr etwa 2,9 Kilogramm Gummibärchen, Fruchtgummis und andere Zuckerwaren. Aber dabei bleibt es nicht, die Deutschen lieben auch Schokolade, Kekse und Co. Wie oft sie Süßigkeiten essen, hängt jedoch vom Alter ab. Genascht wird vor allem bei den 30 bis 44-Jährigen. Etwa 30 Prozent in dieser Altersgruppe essen täglich Süßigkeiten. Dagegen naschen 19 bis 29-Jährige sowie über 60-Jährige im Alltag eher weniger: Bei den Jüngeren greifen nur etwa 12 Prozent täglich zu Gummibärchen, Schokolade und Co. Bei den Älteren sind es 17 Prozent.

Marktführer in Deutschland und sogar weltweit ist HARIBO. Aber mittlerweile beanspruchen viele Firmen einen Teil des Marktes auch für sich. Wir haben sechs verschiedene Hersteller miteinander verglichen, von teuer bis billig.

Der Expertencheck

Getestet werden folgende Marken:

Teuer Durchschnittspreis Euro je 200g Billig Durchschnittspreis Euro je 200g
Gummi Bears (Trolli) 1,36 Candies World (Netto) 0,53
GOLDBÄREN (HARIBO) 0,99 K-Classic (Kaufland) 0,49
Grün-Ohr Bärchen (Katjes) 0,79 SUGARLAND Happy Bears (LIDL) 0,49

Der Experte, der die Gummibärchen unter die Lupe nimmt, ist der Ernährungsmediziner Sven David Müller. Seiner Meinung nach sollten qualitativ hochwertige Gummibärchen möglichst keine künstlichen Aromen enthalten und nicht so viele Zusatzstoffe auf der Zutatenliste, dass der Verbraucher gar nicht mehr versteht, was er zu sich nimmt. Gelatine, Aromen, Zucker. Wie viel steckt davon drin? Und lassen sich auch Weichmacher und Azofarbstoffe feststellen? Das Ergebnis (zu lesen in verbraucherblick 04/2017) wird Sie überraschen.

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