13. September 2017

Jugendliche in der Pubertät

© Irina Bg/Shutterstock.com

Pubertierchen – diese mit einem liebevollen Schmunzeln versehene Bezeichnung für einen Jugendlichen in der Pubertät kommt ein wenig verharmlosend daher. Diese Tierchen sind nämlich häufig wenig possierlich, sondern eher bockig, motzig, stur, verschlossen, faul, aufmüpfig, aufbrausend, voller Stimmungsschwankungen und Widersprüche. Und das sind wohl nur einige von vielen wenig schmeichelhaften Charakterzügen pubertierender Heranwachsender. Doch warum sind sie in dieser Zeit eigentlich so verflixt schwierig im Umgang? Warum will die Kommunikation dann nicht mehr recht funktionieren? Und was können Eltern tun, um diese Phase möglichst entspannt hinter sich zu bringen?

Was Eltern unbedingt wissen müssen

Wissen hilft. Wenn Eltern wissen, warum die Pubertät ihre vorgestern noch so lieben Kleinen mitunter zu mittelgroßen Motzmonstern werden lässt, stehen sie der Situation nicht ganz so hilflos gegenüber. Beruhigend und beunruhigend zugleich: Jugendliche können eigentlich gar nichts dafür, dass sie in der Pubertät sind wie sie sind. Denn nicht nur der Körper befindet sich in einem gewaltigen Umbruch, weil Hormone in diesem entscheidenden Reifungsprozess dafür sorgen, dass er bald erwachsen sein wird. Ebenso ist das Gehirn in einer Phase, in der alles anders ist als noch in der Kindheit oder dann später im Erwachsenenalter. Die Floskel „Gehirn wegen Umbaus vorübergehend geschlossen” kommt nicht von ungefähr. Und das hat Auswirkungen auf vielen Ebenen.

Die Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um das Thema „Jugendliche in der Pubertät“ geben wir Ihnen in verbraucherblick 09/2017. Außerdem erklären wir Ihnen die neurobiologischen Hintergründe hinter dem seltsamen Verhalten Ihrer pubertierenden Kinder oder Enkel und helfen Ihnen, sie besser zu verstehen.

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