11. August 2017

Wie Sie 50.000 Euro sinnvoll anlegen

© Romolo Tavani/Shutterstock.com

Bei einem unverhofften Geldsegen haben Anleger die Qual der Wahl – vor allem in Niedrigzinszeiten. Wer bereits Erfahrungen mit Geldanlagen hat, kann seine Anlagestrategie überdenken. Dabei sollten Chancen und Risiken im Gleichgewicht bleiben. Manche profitieren von bestimmten Produkten mehr als andere. Andere Investments lohnen sich irgendwann nicht mehr. In welchem Alter und in welchen Lebenssituationen zahlt sich was am meisten aus?

Ein Erbe, ein Lottogewinn oder eine ausgezahlte Lebensversicherung: Plötzlich hat man 50.000 Euro zur Verfügung. Ein ordentlicher Betrag. Aber wie kann man ihn sinnvoll anlegen? Das Sparbuch ist bei den Deutschen beliebt. Doch damit machen sie derzeit ein schlechtes Geschäft. Laut FMH Finanzberatung liegen die Zinsen bei 0,03 Prozent (Stand: 22. Juni 2017). Bleiben also sichere Zins- oder riskantere Wertpapier-Anlagen. Wer genügend Eigenkapital und einen soliden Finanzierungsplan hat, kann auch über eine Immobilie nachdenken – vorausgesetzt er ist nicht zu alt. Finanzexperten warnen auch davor, einen Betrag komplett in ein Anlageprodukt, etwa eine Traumvilla, zu stecken. „Besser ist es, das Vermögen möglichst breit zu verteilen“, rät Thomas Hentschel von der Verbraucherzentrale NRW. So streut man Risiken und mildert Verluste ab.

In verbraucherblick 08/2017 erklären wir Ihnen was sich hinter dem magischen Dreieck der Geldanlage verbirgt und welche Geldanlagen für Studenten, Familien und Rentner am besten geeignet sind.

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