11. Juli 2017

Wie gefährlich sind Energydrinks?

© Chubarov Mikhail/Shutterstock.com

Ein Power-Kick für die Party am Wochenende, kräftezehrende Projekte oder lange Autofahrten: Energydrinks liegen im Trend. Die Verkaufszahlen steigen und haben 2016 die Milliarden-Marke beim Umsatz in Deutschland geknackt. Doch die süß-klebrigen Wachmacher sind nicht nur angesagt, sondern auch umstritten. Immer wieder kommt es nach übermäßigem Verzehr zu Todesfällen. Verbraucherschützer fordern deshalb ein Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche.  

Sie gelten als cool und stylish, sie „pushen mit der vollen Monster-Ladung“ und „verleihen Flügel“ – das verspricht zumindest die Werbung. Tatsache ist, dass Energydrinks vor allem die Umsätze der Hersteller beflügeln: Allein Branchenriese Red Bull hat 2016 einen Rekordumsatz von rund 6 Milliarden Euro erzielt und weltweit mehr als 6 Milliarden Dosen seines Trendgetränks verkauft . Damit ist das Unternehmen aus Österreich der größte Energydrink-Anbieter der Welt, aber längst nicht der einzige. Weitere Marken sind zum Beispiel Monster und Rockstar. Über das bedenkliche Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen informieren wir Sie in verbraucherblick 07/2017.

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