24. Januar 2018

Angst beim Zahnarzt überwinden

© wavebreakmedia/Shutterstock

Furcht vor Spinnen, Höhen oder Tiefen, vor dem Fliegen, engen Räume, offenen Plätzen, Dunkelheit oder sogar Clowns – die Liste möglicher Phobien ließe sich endlos fortführen. Menschen können Angst vor beinahe allem haben, auch vorm Zahnarzt. Genaugenommen ist das die Angst vor der Behandlung und möglichen Unannehmlichkeiten wie Schmerzen oder der gesamten Situation. So ziemlich das Erste, was man in einer Therapie lernt, ist daher: Es plagt einen keine Zahnarztangst, sondern eine Zahnbehandlungsphobie. Unsere Autorin hat ihrer Phobie im wahrsten Sinne des Wortes die Zähne gezeigt.

Eines voran, damit nicht nur der gewogene Leser, sondern auch der Angstpatient hoffentlich weiterliest und sich Mut machen lässt: Diese Geschichte hat ein Happy End. Bohren, Kreischen, Saugen, Schlürfen – die typischen Geräusche in einer Zahnarztpraxis bereitete mir schon so lange ich denken kann größtes Unbehagen. Warum, weshalb, woher, das wusste ich nicht. Angst wird meist erlernt, doch ich hatte keine Erinnerung an ein etwaiges Schlüsselerlebnis. Das Gute ist aber: In der Verhaltenstherapie ist es völlig gleichgültig, warum man ein Problem mit was auch immer hat. Das spielt für den Behandlungserfolg nicht die geringste Rolle. Denn der Betroffene lernt im Laufe der Therapie einfach nur, wie er effektiv mit seinem Problem umgehen kann, sodass es ihm keinen Stress mehr bereitet. Ganz leicht ist das nicht, aber zu schaffen. …

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