14. Juni 2018

Durch den Wind

© slavun / Fotolia.com

Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung haben sich längst in Deutschland etabliert. Eher noch neu ist dagegen, sich eine kleine Windanlage aufzustellen, um Strom aus natürlichen Quellen zu gewinnen. Die Mini-Windräder haben gegenüber den Sonnenstrahlfängern einen entscheidenden Vorteil: Sie brauchen kein Tageslicht. Strom aus Windenergie kann also auch nachts produziert werden. Es gibt aber auch Nachteile bei Kleinwindkraftanlagen. Wer sich dafür entscheidet, sollte darum auf einige Dinge achten.

Sie wollen ein Windrad in den Garten stellen? Dann sollten Sie als Erstes prüfen, ob Sie genügend Wind vor Ort haben. „In der Stadt kann das schwierig werden, weil eventuell zu viele hohe Häuser den Wind abhalten“, sagt Wolfram Axthelm, Geschäftsführer beim Bundesverband WindEnergie in Berlin. Doch auch auf dem Land gibt es die sogenannte Verschattung: Dort können Bäume dem Wind im Weg stehen. Eine Windmessung ist darum sinnvoll. Dabei wird die durchschnittliche Windgeschwindigkeit vor Ort berechnet. Dazu zeichnet man in der Regel über mehrere Monate mithilfe spezieller Geräte und Sensoren auf, wie stark der Wind weht. Hat man diese Frage geklärt, könnte eigentlich alles ganz einfach sein. Denn normalerweise brauchen Windanlagen, deren Mast nicht höher ist als zehn Meter ist, keine spezielle Genehmigung einer Behörde. …

 

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