Schottlands schöne Schlösser
Schottland ist nicht nur berühmt für seine malerischen Landschaften, sondern auch für seine zahlreichen Schlösser und Burgen. Mal opulent, mal schaurig schön beherrschen sie so manchen Landstrich. Touristen können bei einem Besuch viel erfahren. Wer etwa Castle of Mey im Norden Schottlands aufsucht, hört so einige Geschichten rund um die britischen Royals. Und der ehemalige Sommersitz von Queen Mum ist nur eines von vielen sehenswerten schottischen Bauwerken.
Eine der Anekdoten, die man bei einem Besuch von Castle of Mey zu hören bekommt, ist die folgende: Gäste mussten damit rechnen, beim Frühstück Fragen zur Literatur gestellt zu bekommen, die Elizabeth für den Besuch bereitgelegt hatte. Touristen dürfen Castle of Mey allerdings nicht auf eigene Faust erkunden. Eine geführte Tour geht durch ausgewählte Zimmer – beispielsweise auch vorbei an dem alten Röhrenfernseher, mit dem Prinz Charles noch immer sein Abendprogramm gestaltet, wenn er denn zu Besuch ist. In den Gärten dagegen können Besucher ohne Führung spazieren gehen.
Neben Castle of Mey gibt es noch sehr viele weitere Schlösser in Schottland: Rund 3000 sollen es früher gewesen sein, laut Visit Scotland, der nationalen Touristenorganisation, mit deren Angeboten man sich seinen ganz persönlichen Schottlandurlaub zusammenstellen kann. Es ist jedoch eine Frage der Definition, was als Schloss gilt: Herrenhäuser beispielsweise sehen oft wie ein Schloss aus, sind es aber nicht unbedingt. Gleiches gilt für Paläste. Und heute sind außerdem viele der ehemaligen Schlösser und Burgen nicht mehr als eine Ruine. Nimmt man es mit der Definition jedoch nicht ganz so genau, hat man als Tourist das Gefühl, an jeder Straßenkreuzung an einem Schloss vorbeizukommen. …
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