16. Juli 2018

Sofortrente oder Auszahlplan?

© Valenty/Shutterstock

Nicht in jedem Seniorenhaushalt reicht das, was die gesetzliche Rentenversicherung monatlich auszahlt, für den gewohnten Lebensstandard. Ein regelmäßiges Zusatzeinkommen wäre wünschenswert. Das lässt sich einrichten, sofern ein größerer Geldbetrag vorhanden ist – etwa aus einer ausbezahlten Lebensversicherung oder einem Erbe. Denn dann kann das Geld nach und nach verbraucht oder in eine Sofortrente investiert werden. Für wen eignet sich welche Variante?

„Denn eins ist sicher – die Rente“ – diesen Spruch des damaligen Arbeitsministers Norbert Blüm dürfte gerade die ältere Generation, die nun vor dem Renteneintritt steht, noch gut kennen. Sicher ist allerdings auch, dass viele Ruheständler den Gürtel enger schnallen müssen. So lag die gesetzliche Rente nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) 2016 im Schnitt bei monatlich knapp 857 Euro, netto bleiben davon in Steuerklasse I etwa 763 Euro übrig. Angesichts solch ernüchternder Zahlen stellt sich die Frage, wie sich die gesetzliche Rente aufstocken lässt. Im Vorteil sind diejenigen Senioren, die beizeiten privat fürs Alter vorgesorgt und beispielsweise noch zu Zeiten attraktiver Steuervorteile in eine Kapitallebensversicherung eingezahlt haben. Viele dieser Policen wurden mittlerweile ausgezahlt. Und oftmals haben Rentner auch auf anderem Wege Kapital angespart oder über einen Immobilienverkauf erhalten. So können durchaus Summen von 50.000 Euro oder mehr zusammenkommen. Doch wie mit dem Geld verfahren? Praktisch unverzinst liegenlassen oder anderweitig investieren, um es nach und nach zu verbrauchen? …

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