Was übrig bleibt – verbraucherblick 09/2018 ist da!
Was übrig bleibt, ist am Lebensabend oft nicht sehr viel. Alt und arm – das trifft leider auf eine große Zahl deutscher Rentner zu. Von den 17,2 Millionen Über-65-Jährigen in Deutschland haben schätzungsweise mehr als 5,5 Millionen weniger als 900 Euro im Monat zur Verfügung. Grundsicherung im Alter beantragen dennoch die wenigsten. Viele scheuen den Gang zum Amt. Doch wenns am Ende nicht reicht, haben sie Anspruch auf die Unterstützung vom Staat – und in den vergangenen Jahren sind die Hürden für diesen Zuschuss gesunken. Möglichkeiten, das Einkommen im Alter ein wenig aufzustocken, gibt es noch viele weitere. Dazu gehören etwa die betriebliche Altersversorgung und eine Lebensversicherung. Bei Letzterer stellen sich viele Leute mittlerweile allerdings die Frage: behalten oder verkaufen?
Zum Leben zu wenig, doch zum Sterben zu viel. Und wenn das Leben dann eines Tages doch zu Ende geht, bleibt vielen Angehörigen nur, ihre Lieben dabei gut zu begleiten. Auch wenn der Tod häufig ein Tabu-Thema ist, sollte er keines sein. Sicherheit geben Letzte-Hilfe-Kurse, in denen Teilnehmer lernen, was wichtig ist für Sterbende und wie man die Lebensqualität möglichst lang erhalten kann. Wer noch lange nicht ans Sterben denkt und auch keine Geldsorgen hat, überlegt vielleicht, seinen Lebensabend im Ausland zu verbringen. Dazu sollten Sie allerdings einiges bedenken, damit die Finanzen stabil bleiben und Sie keine Verluste machen. Wenn es nicht gleich auf Auswandern herauslaufen soll, dann hilft vielleicht der eine oder andere Wochenendtrip, einen kleinen Tapetenwechsel zu bekommen. Wie wäre es zum Beispiel mal mit Sofia?
Andere finden Entspannung bei etwas Bewegung in der freien Natur. Technische Begleiter von heute sind dabei Fitnessarmband, Laufuhr oder Smartwatch. Die kleinen Trainer am Handgelenk bieten viel, machen Spaß, sind aber auch sehr hungrig auf Ihre Daten. Und wer nach dem Sport hungrig ist, aber zu faul zum Kochen, greift gerne mal zu Fertigprodukten. Doch lohnt sich das überhaupt? Und was steckt eigentlich drin in solchen Lebensmitteln oder gar in vegetarischen und veganen Ersatzprodukten?
Ob nun kulinarisch, sportlich oder sachlich und informativ – wir wünschen Ihnen viel Freude beim Genießen der neuesten Ausgabe Ihres verbraucherblicks.
Ihre Cornelia Dick-Pfaff
Redaktion verbraucherblick
Alle Themen der Ausgabe 09/18 im Überblick:
Schwerpunkt: Rente & Vorsorge
- Wenns am Ende nicht reicht – Grundsicherung für Senioren
In Deutschland leben etwa 17,2 Millionen Menschen, die über 65 Jahre alt sind. Von ihnen haben schätzungsweise mehr als 5,5 Millionen weniger als 900 Euro im Monat zur Verfügung. Doch nur wenige beantragen Grundsicherung im Alter. Was viele nicht wissen: Die Hürden für die Hilfe sind in den vergangenen Jahren gesunken. Der Vermögenswert, den man behalten darf, ist gestiegen, Zusatzrenten werden nur noch teilweise angerechnet und Kinder nur selten zur Mitfinanzierung herangezogen. verbraucherblick gibt einen Überblick, für wen sich ein Antrag auf Grundsicherung lohnt. - Wir sind dann mal weg – Lebensabend im Ausland
- Chef muss zuschießen – Lohnt betriebliche Altersversorgung?
- Behalten oder verkaufen – Was tun mit der Lebensversicherung?
besser leben
- Zu faul zum Kochen – Sinn und Unsinn von Fertiglebensmitteln
- Katzenfutter: teuer oder billig? – Leckeres für die Samtpfote
- Fleischlos – Das steckt in Veggie-Ersatzprodukten
erfolgreich im alltag
- In den Tod begleiten – Letzte-Hilfe-Kurse stärken Angehörige
- Interview: Tabu überwinden – Keine Angst vor Sterbebegleitung
technik im griff
- Trainer am Handgelenk – Fitnessarmbänder und Co
unterwegs
- Bulgarische Lebensfreude – Wochenendtrip nach Sofia
kolumne
- Widersprechen kann sich lohnen
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