15. Oktober 2018

Schall und Rauch?

©aporokh at gmail dot com/Shutterstock

Ein Junge mit dem Vornamen „Bierstübl“, das geht bislang nicht – ein Mädchen, das „Blaubeere“ heißt, dagegen durchaus. Die Namensgesetzgebung in Deutschland ist kompliziert. Welchen Namen ein neuer Erdenbürger bekommen darf und ob er oder sie ihn später ändern kann, das hängt oft von der Kulanz der Standesbeamten ab. Gesetzliche Regelungen gibt es nicht. Und auch das Thema Nachname bietet einige Möglichkeiten.

Der eigene Name hat mitunter einigen Einfluss darauf, wie man in der Gesellschaft wahrgenommen wird. „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose“, sagte eine Lehrerin einmal bei einer Umfrage. Es ging um die Frage, inwiefern die Namen der Schüler die Pädagogen beeinflussen. Dabei stellte sich heraus: Der Einfluss ist groß. Gutbürgerliche Namen wie Alexander oder Hannah werden eher mit gutem Verhalten und guten Noten in Verbindung gebracht als Chantal oder eben Kevin. Der eigene Name bestimmt mit, wie man in der Welt klarkommt, was die anderen in einem sehen, ob man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht, ob man die gewünschte Wohnung bekommt, den Kredit, den Traumpartner. Und obwohl er so wichtig ist – aussuchen darf man sich den eigenen Namen nicht. Und los wird man ihn nur mit einer gewissen Anstrengung. …

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