15. November 2018

Computer aufräumen

©Mego studio

Mit jeder Computergeneration nimmt die Kapazität der verfügbaren Festplatten zu. Der Speicherplatz externer Festplatten wird immer größer und günstiger. Selbst bei den schnellen SSD-Speichern fallen die Preise. Große Datenmengen scheinen daher kein Problem mehr darzustellen. Aber nicht jeder kauft ständig einen neuen Computer. Wenn man ein Backup machen will, dann verkomplizieren riesige Datenmengen das Vorhaben. Ab und zu sollte man sich daher seine große Datenablage vornehmen – und im Falle von ersten Warnmeldungen wissen, was man tun kann.

Windows setzt „Fett“ an. Das ist schon immer so gewesen. Die heute meist genutzten Varianten Windows 7 und 10 bilden da keine Ausnahme. Bei der Erstinstallation genügen dem Betriebssystem noch 18 bis 20 GB an Speicherplatz auf der Festplatte. Doch damit ist es bei Weitem nicht getan. Mit jedem Update und jedem Tag der Nutzung steigt der Bedarf. Manchmal ist Windows der Platzfresser, häufig aber auch andere Programme. In Zeiten, in denen die Festplattenkapazität eher in Terrabyte – also rund 1000 Gigabyte – gemessen wird, scheint das zunächst kein großes Problem zu sein.

Viele neue Rechner und vor allem Notebooks haben ihr Betriebssystem allerdings auf einer schnellen SSD-Platte (SSD: Solid State Drive), die häufig nur zwischen 125 und 512 GB Speicherplatz bietet. Großer Vorteil: Das System startet in Sekundenschnelle statt innerhalb von Minuten. Auch viele Software-Prozesse sind flotter. Platztechnisch wird es allerdings schneller eng. … Mehr lesen Sie in verbraucherblick 11/2018

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Michael Scheuch ist Wirtschaftsjournalist, hat lange Jahre für die ZDF-Sendung WISO als Redakteur gearbeitet. Autor von ZDF-Dokumentationen und Buchautor. Im C.H.Beck-Verlag erschienen: „Kaufen vom Bauträger - ohne böse Überraschungen“.