Anteil Warmwasserkosten nicht über prozentualen Anteil der einzelnen Wärmemengenzähler?

  • Hallo zusammen,


    ich hänge bei meiner ersten Nebenkostenabrechnung per WISO Vermieter fest.


    Grundlagen:

    - Ölheizung gleichzeitig für Heizung und Warmwasseraufbereitung

    - 3 Wohnungen mit jeweils einem eigenen Wärmemengenzähler für die Beheizung

    - 1 Wärmemengenzähler für die Warmwasseraufbereitung

    - U.a. für jede Wohnung einen Warmwasserzähler (wichtig für die Aufteilung der Wassererwärmungskosten unter den 3 Mietern)


    Problem: Korrekte Ermittlung der prozentualen Anteile für Heizung und Warmwasseraufbereitung


    Das Programm ermittelt den prozentualen Anteil der Warmwasseraufbereitungskosten nicht wie folgt:

    WMZ Warmwasseraufbereitung : (WMZ Wohnung 1 + WMZ Wohnung 2 + WMZ Wohnung 3 + WMZ Warmwasseraufbereitung)

    sondern

    WMZ Warmwasseraufbereitung : (Ölverbrauch in Liter * Heizwert kWh/l)


    Gebe ich den üblichen Heizwert von 9,8 kWh/l an, dann passt das tatsächlich ermittelte Verhältnis nicht. Dieses liegt z.B. 2021 bei einem im Ergebnis dann umgerechneten Heizwert von 8,3 kWh/l.


    Wie kann ich dieses Problem lösen?

    Die Stände und Bezüge muss ich bei der Heizungsanlage ja in Liter angeben und kann dort nicht die Werte der einzelnen WMZ der Wohnungen als Gesamtsumme erfassen, sonst passt ja das System der Berechnung nicht mehr (Bestandswerte und Zukäufe in Liter und Euro).


    Ich sehe nur 2 Möglichkeiten:

    1. Ich erfasse beim Heizwert die offiziellen 9,8 kWh/l und lebe mit der Ungenauigkeit der Kostenaufteilung zwischen Heizen und Warmwasser.

    2. Ich ermittle den korrekten Kostenaufteilungswert zwischen den 4 Zählern (s.o.) selbst, rechne dann den Heizwert selbst durch Rückrechnung aus und muss für jedes Jahr dann eine eigene Heizungsanlage mit jeweiligem Heizwert anlegen. Aber dann ist das natürlich unsauber, was die durchgehende Betrachtung der Ölstände, Zukäufe/Betankungen etc. angeht


    Habe ich etwas übersehen, oder haben hier die Entwickler/Programmierer tatsächlich die korrekte Aufteilung zwischen den Wärmemengenzählern Heizung und Warmwasseraufbereitung nicht berücksichtigt?


    Das vorliegende System mit der Berechnung über die zugekaufte Energie (Heizwert) passt, wenn man den Heizwert nicht über WMZ ermittelt, aber fast alle Gebäude mit mehr als einer Einheit erfassen doch heutzutage die Heizenergie per WMZ.


    Vielen Dank schon mal und euch noch einen schönen Sonntag bzw. guten Start in die neue Woche.


    Viele Grüße

    Gerry

  • (WMZ Wohnung 1 + WMZ Wohnung 2 + WMZ Wohnung 3 +

    Das ist ein Denkfehler. Der Wärmemengenzähler für das Warmwasser ermittelt den Energiebedarf und hat mit den Wohnungs-WMZ nichts zu tun.



    WMZ Warmwasseraufbereitung : (Ölverbrauch in Liter * Heizwert kWh/l)

    Das kommt z. B. wegen wegen einer falschen Einstellung vor.


    Ich arbeite mit dem Hausverwalter, daher kann ich dir nicht großartig beim Vermieter helfen, da wird sich sicherlich "Blumenmeer" für melden.


    Wichtig ist, dass die WMZ Wohnungen richtig zugeteilt sind. Der WMZ Warmwasser muss separat eingestellt werden.


    Bei Heizölheizung ist dann noch wichtig und unabdingbar, dass du den Endstand zum 31.12.20 (bei Abrechnung 2021) hast und den vom 31.12.21. Dabei ist der Endstand zum 31.12.20 in der Konstellation mit der Formel: Summe vorhandene Liter zum 31.12.20 mal Literpreis der letzten Heizöltankung IN 2020 zu multiplizieren, damit du die Überhangkosten als Start bekommst.

    In 2021 dann alle Nachtankungen eingeben udn den Endstand als Liter Heizöl ebenfalls. Wie das im Vermieter aussieht weiß ich nicht, beim HV ist das übersichtlich angeordnet.


    Gebe ich den üblichen Heizwert von 9,8 kWh/l an

    Im Hausverwalter ist der Heizwert bei 10 Liter Heizöl / kWh. Gehe davon aus, dass du das "rumgedreht" hast, oder ich mich falsch erinnere.


    Warte ab, wenn Blumenmeer sich meldet, der kann dir das zeigen, wie du die Konstellation einstellen musst.

  • Hallo errjot,


    vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung, dann warten wir mal, was Blumenmeer dazu sagt.


    Zu deinem Kommentar "Das ist ein Denkfehler. Der Wärmemengenzähler für das Warmwasser ermittelt den Energiebedarf und hat mit den Wohnungs-WMZ nichts zu tun.":

    Tja, beim Schreiben habe ich es schon befürchtet und dann ist es auch so eingetreten. Das Zeichen":" sollte nicht als Trennzeichen zu einer Aufstellung bzw. "=" gelten, sondern als "Division". Mir ist schon klar, dass die WMZ der Wohnungen nicht zur Energieaufwendung für die Warmwasserherstellung herangezogen werden dürfen. Noch einmal (hoffentlich) besser beschrieben:


    Meiner Meinung nach müsste man den prozentualen Anteil der Warmwasseraufbereitung wie folgt berechnen:

    "Wert WMZ Warmwasseraufbereitung" (in kWh)

    geteilt durch

    "Summe aus WMZ Wohnung 1 + WMZ Wohnung 2 + WMZ Wohnung 3 + WMZ Warmwasseraufbereitung" (in kWh)


    Das Programm kann aber nur den Anteil (soweit ich das bisher erkenne) wie folgt berechnen:

    "Wert WMZ Warmwasseraufbereitung" (in kWh)

    geteilt durch

    "Ölverbrauch in Liter" mal "Heizwert kWh/l"


    Die WMZ der Wohnungen sind richtig zugeteilt und insofern werden diese bei der Heizkosten-Abrechnungs-Übersicht auch richtig angegeben und zwischen den Mietern korrekt aufgeteilt, was die Heizkosten betrifft.

    Nur eben das prozentuale Verhältnis zwischen der Warmwassererzeugung und Heizung nicht. Bei mir ergibt sich hier ein Anteil durch das Programm von ca. 20%, tatsächlich sind es aber 29%.


    Auch habe ich wie von dir beschrieben bei den Feldern für die Heizung unten die Verbräuche für den WMZ Warmwasser angegeben. Dort muss man den Zeitraum und Verbrauch des Zeitraums eingeben.

    Auch die Liter- und Wertzahlen zum Tankinhalt zum 31.12.2020 und 31.12.2021 + Zwischentankung habe ich eingetragen. Das passt ja auch soweit, d.h. der Verbrauch der Heizungsanlage und entsprechende Kosten werden korrekt wiedergegeben.


    Den Wert 9,8 kWh/l für leichtes Heizöl habe ich aus dem Internet.


    Wie gesagt, ich habe nur das Problem, dass das Programm die Kostenaufteilung zwischen Heizung und Warmwasser nicht anhand der Wärmemengenzähler ausrechnet, sondern hier die Werte der Heizungs-WMZ vernachlässigt und den ungenauen Weg über die "getankte Energie" nimmt.


    Viele Grüße

    Gerry

  • Wenn man dem Programm, egal ob Vermieter oder Hausverwalter, die Daten der Wärmemengenzähler Heizung und Warmwasser, Warmwasserzähler, sowie die Heizölstände eingibt, die richtige Formel angegeben hat - mit der Maus anklicken - die Anteile Grundkosten zu Verbrauch (in der Regel 30/70) einträgt, dann brauchst du nichts zu berechnen, denn das macht das Programm.

    Alle anderen "Vermutungen" sind unrelevant. Mach es dir doch einfach, lass es das Programm machen, denn dort wird nach gesetzlichen Regelungen u.a. die Heizkosten abgerechnet.

  • @ errjot:

    Formel gibt es ja nur zur Berechnung der Wassererwärmung, falls man keinen Warmwasser-WMZ hat, was ja seit einigen Jahren Pflicht ist. Ansonsten kann ich das Programm an keiner Stelle dazu bewegen als Gesamt-Energieverbrauch die Summe der einzelnen WMZ zu nehmen. Das Programm will den Gesamt-Energieverbrauch ausschließlich über den Heizölliterbezug berechnen.

    Genau dieses Vorgehen passt meiner Ansicht nach zu der genau vorliegenden Dokumentation jeglicher abgezogener Energie von der Heizung durch die einzelnen WMZ.


    @ blumenmeer1: Ich schicke dir eine Backup-Datei ohne personenbezogene Daten.


    Herzlichen Dank euch beiden für die bisherige Unterstützung und noch einen schönen Abend!


    VG Gerry

  • Formel gibt es ja nur zur Berechnung der Wassererwärmung, falls man keinen Warmwasser-WMZ hat, was ja seit einigen Jahren Pflicht ist. Ansonsten kann ich das Programm an keiner Stelle dazu bewegen als Gesamt-Energieverbrauch die Summe der einzelnen WMZ zu nehmen. Das Programm will den Gesamt-Energieverbrauch ausschließlich über den Heizölliterbezug berechnen.

    Genau dieses Vorgehen passt meiner Ansicht nach zu der genau vorliegenden Dokumentation jeglicher abgezogener Energie von der Heizung durch die einzelnen WMZ.

    Ich habe dir eine Heizölabrechnung aus meiner Musterdatei beigefügt. Die sieht etwas anders aus als beim Vermieter, muss aber die gleichen Grundlagen haben. Vergleiche sie einmal mit deiner Abrechnung.


  • blumenmeer:

    Vielen Dank für die schnelle Reaktion und Hilfe. Ich kann mir deine backup-Datei erst heute Abend ansehen. Dein kurzes Hinweis und die beiden Bilder sehen aber danach aus, als hättest du mit dem von mir rückwärtsgerechneten Heizwert von 8,3 dann meine Heizöl-Literzahlen in kWh umgerechnet. Aber das ist doch keine Dauerlösung, denn bei der nächsten Nebenkostenabrechnung stimmt dann das Verhältnis Warmwasser/Heizung wieder nicht. Das kann ich doch nur durch das Verhältnis zwischen Wärmeverbrauch Raumheizung und Wärmeverbrauch Warmwasser korrekt ermitteln und dieses Verhältnis schwankt von Abrechnungsjahr zu Abrechnungsjahr. Habe ich getestet, weil ich noch eine NKA für das 4.Quartal 2020 machen musste.


    @ errjot:

    Auch in der von dir dargestellten Übersicht wurde der Warmwasserkostenanteil nicht konkret durch die Zähler bestimmt, sondern mit einer Formel. Hier wird die insgesamt verbrauchte Wärmemenge auch wie beim "WISO Vermieter" nur per Brennstoffverbrauch mal Heizwert ermittelt.


    @ errjot und blumenmeer:

    Vielleicht reden wir auch komplett aneinander vorbei, aber noch mal ganz konkret:


    Unsere Ölheizung gibt die Energie ab an:

    - 3 Heizkreise jeweils mit einem WMZ ausgestattet

    - Warmwasseraufbereitung auch mit einem WMZ ausgestattet, wie gesetzlich seit mehrere Jahren (in 99% der Fälle) vorgeschrieben


    Weshalb rechnet jetzt WISO Vermieter und offensichtlich auch WISO Verwalter mit alten Formeln (u.a. mit der Temperatur des Warmwassers etc.) herum, wenn es doch ganz konkrete Werte gibt, die man dem Programm schon zur Verfügung gestellt hat und welche ein exaktes Ergebnis liefern!? Das Programm weist doch sogar darauf hin, dass die Formelberechnung inzwischen in 99% der Fälle nicht mehr erlaubt ist, da ein Warmwasser-WMZ vorgeschrieben ist.


    Noch mal: Die Verteilung der Heizkosten auf Anteil Heizung und Anteil Warmwasser lässt sich - meiner Meinung nach - nur wie folgt korrekt und genau darstellen:

    Verhältnis WMZ Warmwasser zu WMZ Heizung.


    Wie konnten bzw. können die Entwickler/Programmierer dieses Detail schon seit Jahren übersehen!? Da habe ich wirklich ein schlechtes Bauchgefühl, da ich mich seit vielen Jahren voll auf mein Steuerprogramm WISO Steuer Sparbuch verlasse (z.B. mit wichtigen Entscheidungen wie Zusammen- oder Getrenntveranlagung).


    Oder stehe ich total auf dem Schlauch und die von mir als einzig richtig angesehene Berechnung zur Kostenaufteilung Anteil Heizung und Anteil Warmwasser stimmt so gar nicht?

  • Hallo Blumenmeer,


    > Unterschiedliche Prozente sind schon gegeben, entsprechend dem Wasserverbrauch.

    Das ist klar, hierbei geht es aber um Schritt 2, nämlich wie die dann festgestellten Warmwasserkosten unter den Mietern aufgeteilt werden.


    Die Fragestellung ist hier aber die prozentuale Aufteilung zwischen Heizkosten und Warmwasserkosten (Schritt 1).


    Tatsächlich berechnen aber alle Quellen deckungsgleich mit den Angaben in der Heizkostenverordnung den Warmwasseranteil über die Energiebezugsmenge. Insofern mache ich das jetzt auch so. Es bleibt bei der Eingabe der Literzahlen Heizöl an Bestand und Zugang und beim offiziellen Heizwert von 10,0 kWh/l bei Heizöl. Wenn das offiziell so falsch bzw. ungenau vorgesehen ist, dann ist das nicht mein Problem.


    Das ist dann eben Glück für die Mieter mit hohem Warmwasseranteil, denn über die vorgegebene Berechnung von WISO und der Heizkostenverordnung (§ 9 Abs.3) zahlen diese im Verhältnis weniger als die Mieter mit höherem Heizverbrauch.


    Wie gesagt, wenn ich das bei uns für 2021 fair machen würde, indem ich den Anteil über die 4 Wärmemengenzähler (Anteil WMZ Warmwasser zu Anteil WMZ Heizung [1+2+3]) berechne, dann kommt ein Kostenanteil für die Warmwasseraufbereitung von ca. 30% heraus. Das Programm ermittelt aber über den unfairen Weg des Anteils der Warmwasseraufbereitung zur Gesamt-Energiezuführungsmenge einen Anteil von nur ca. 20%. Das sind stramme 33% weniger!


    Und woher kommt das, wenn letztendlich alle Daten korrekt sind?

    Weil es bei der Heizung eben auch Wärmeverluste gibt, laut folgender Übersicht bei einer Öl- und Gasheizung zwischen 20 und 40%:

    Verteilerschlüssel in der Heizkostenabrechnung - Brunata Minol


    Bei uns wohl bis zu den Zählern 17%, da die Berechnung mit einem Heizwert von 8,3 passen würde.


    D.h. bei der durch die Heizkostenverordnung/WISO vorgesehenen Berechnung wird schlichtweg übersehen, dass neben dem Heizwert auch der Heizungsverlust bis zu den Wärmezählern berücksichtigt werden müsste.

  • Wie gesagt, wenn ich das bei uns für 2021 fair machen würde, indem ich den Anteil über die 4 Wärmemengenzähler (Anteil WMZ Warmwasser zu Anteil WMZ Heizung [1+2+3]) berechne, dann kommt ein Kostenanteil für die Warmwasseraufbereitung von ca. 30% heraus.

    Schalte mal um auf Heizkostenformel, das kommen 28 - 34 % raus.

    Vermietung von Ferienwohnung in Binz auf Rügen

  • Du meinst auf die Formel, die ich gar nicht verwenden darf und die nur in Ausnahmefällen erlaubt ist, wenn kein Warmwasserzähler wegen Unzumutbarkeit installiert werden muss? :D


    Dann vielleicht doch eher den Heizwert von 10 auf 8,3 setzen und insofern 2021 als Referenzjahr nehmen. Dann liege ich künftig näher an der Realität.


    Irgendwie schon seltsam, dass wie bei uns Wärmezähler für Heizung und Warmwasser heutzutage fast ausnahmslos vorgeschrieben sind, dann aber die Heizkostenverordnung auf eine Berechnung aufbaut, die sich nicht nach diesen eindeutigen Werten richtet. Gratulation an die Beteiligten, welche diese Verordnung erstellt bzw. upgedatet haben.


    Das Abrechnungsunternehmen, das bisher für uns tätig war, hat übrigens auch die WMZ-Einzelwerte addiert und nicht § 9 Abs.3 HeizostenV herangezogen.

  • Das Abrechnungsunternehmen, das bisher für uns tätig war, hat übrigens auch die WMZ-Einzelwerte addiert und nicht § 9 Abs.3 HeizostenV herangezogen.

    Darf man fragen welches Unternehmen das war ?

    Habe gerade bei uns nachgeschaut. Abtrennung der Wassererwärmung: Aufteilung nach Wärme, Summe Hzg + WW.

    Bei uns kommen auch 27,6 % raus

    Für Wärmemengenzähler ist die Abrechnung verständlicht. Jetzt Frage ich, warum macht WISO das nicht so ?

    Vermietung von Ferienwohnung in Binz auf Rügen

    2 Mal editiert, zuletzt von blumenmeer1 ()

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    Das ist aber hier mehr als Fehl am Platz. Das ist ein Forum, wo Anwender anderen helfen, die Probleme bei dem jeweiligen Programm haben.


    Deine Art hier Werbung zu machen ist deshalb wenig sinnvoll.

  • Das Abrechnungsunternehmen, das bisher für uns tätig war, hat übrigens auch die WMZ-Einzelwerte addiert und nicht § 9 Abs.3 HeizostenV herangezogen.

    Darf man fragen welches Unternehmen das war ?

    Habe gerade bei uns nachgeschaut. Abtrennung der Wassererwärmung: Aufteilung nach Wärme, Summe Hzg + WW.

    Bei uns kommen auch 27,6 % raus

    Für Wärmemengenzähler ist die Abrechnung verständlicht. Jetzt Frage ich, warum macht WISO das nicht so ?

    Endlich sind wir auf einer Linie mit unserem Verständnis zur Abrechnung durch WISO.


    Haben errjot und du einen Draht zu den Verantwortlichen der WISO-Programme Vermieter und Hausverwalter oder soll ich "Buhl" mal anschreiben zwecks Verbesserungsvorschlag bei vorhandenen WMZ an allen Abnahmestellen?


    Das Abrechnungsunternehmen ist ein kleiner Betrieb bei uns aus der Region. der zuletzt zu viele Flüchtigkeitsfehler gemacht hat. Mit der Datenaufbereitung und Kontrolle hatte ich mehr Aufwand als er mit der Erstellung. Wenn du immer noch Interesse an der Info hast, schreibe mir bitte kurz eine PN.

  • Haben errjot und du einen Draht zu den Verantwortlichen der WISO-Programme Vermieter und Hausverwalter oder soll ich "Buhl" mal anschreiben zwecks Verbesserungsvorschlag bei vorhandenen WMZ an allen Abnahmestellen?

    In gewissem Sinn ja, doch im Moment nicht mehr, dass ich einen Draht habe 8)


    Ich komme nicht umher, dass wir verschiedene Meinungen haben. Mein Vorschlag wäre, dass wir per AnyDesk uns verbinden und du bei mir reinschaust, wenn ich deine Daten in den Hausverwalter eintrage (keine personenbezogenen Daten wäre schon wichtig) um zu sehen wie was dann geschieht.


    Ich vermute, dass wir an verschiedenen Stellen andere Daten oder Einsichten haben. Wenn du das willst, dann schreib mir eine Mail an errjot@t-online.de.

  • Das bringt nichts. Die Formel ist nicht dab

    Habe gerade eine Abrechnung mit Heizöl UND WMZ Warmwasser aus meinem Fundus als Bild erstellt. Dort sind die die richtigen Umrechnungsfaktoren hinterlegt.

    Ich denke, dass das auch in etwa im Vermieter so dargestellt wird,

  • Da muß Buhl noch nacharbeiten.

    Nein, da muss man die Abrechnung in meiner beigefügten Abrechnung richtig deuten. Da schwirren ja einige Gedanken der beteiligen HV´s umher. Daher noch einmal die Logik, denke die kann jeder nachvollziehen.


    Der gesamte Brennstoffverbrauch Heizöl beträgt 5.316,71 Liter, davon wurden Wohnung und Warmwasser erwärmt. Dieser Wert wird mit dem Heizwert von Heizöl mit 10 kWh/Liter multipliziert, die gesamte Heizenergie beträgt 53.167,06 kWh. Dieser Wert muss durch 1,15 (Umrechnung von Heizwertebene) geteilt werden, daraus folgt ein Heizwert von 46.232,2 kWh.

    Um das Verhältnis Heizenergie Wohnung zu Warmwasser zu bekommen (dies ist ein Parameter der manchmal schon außer der Normalität liegen kann) muss die Summe WMZ Warmwasser 11.857,18 kWh durch den Gesamtheizungsverbrauch von 46.232,2 kWh geteilt werden.

    Demnach ist der Anteil der Heizenergie Warmwasser zum Gesamtverbrauch mit einem guten Wert von 25.647% berechnet.