Wiederkehrende PKV Vorauszahlung: Jedes Jahr für 3 Jahre. Erfahrungen?

  • Liebes Forum,


    Ich bin grad am Grübeln inwieweit meine (damals für mich Sinn machende) Vorauszahlung meiner Privaten Krankenversicherung Sinn gemacht hat. Verheiratet, keine Kinder. Beide mit 42% marginaler Steuersatz (sowohl vor als auch nach PKV Vorauszahlung).

    • Im Dezember 2020 hatte ich für 3 Jahre (2021, 2022, 2023) meine PKV im Voraus bezahlt und dafür 3% Skonto bekommen (€19k)
    • Im Dezember 2021 habe ich noch einmal dasselbe gemacht, ebenso mit 3% Skonto (€20k) für die Jahre 2024, 2025, 2026
    • Das bedeutet, dass ich im Moment ca. 5 Jahre "Guthaben" habe (2022-2026). Natürlich aufgrund von Beitragserhöhungen etwas weniger (c. 4.9 Jahre gerechnet)

    Für das Jahr 2020 hat sich dadurch eine schöne Steuerrückzahlung gegeben. Die genaue Aufteilung der Steuergutschrift auf die PKV Vorauszahlung und restliche Themen ist etwas schwierig, aber da wir in dem Jahr wenig Sonder-Themen hatten, hat das sehr gut mit meiner Schätzung zum Zeitpunkt der Vorauszahlung gepasst und ich war zufrieden. Für das Jahr 2021 erwarte ich daher wieder ähnliches.


    Ich dachte mir, dass ich das noch die nächsten 10 Jahre so mache, jedes Jahr 3 Jahre im Vorhinein bezahle und dann 5 + 10*3 – 10 = 35 Jahre „Guthaben“ in der PKV habe (natürlich stimmt die Rechnung nicht, da es Beitragserhöhungen gibt, aber lass es 25-30 Jahre sein) und dann einfach „aufhöre“ PKV zu bezahlen. In den nächsten 10 Jahren werde ich hoffentlich / leider einen sehr hohen Steuersatz haben, danach (hoffentlich!) einen sehr geringen Steuersatz im „vorgezogener Ruhestand“.


    Macht diese Strategie Sinn für Euch?


    Gibt es hier im Forum jemand der historisch und in der Zukunft jedes Jahr seine PKV Beträge im Voraus bezahlt und was ist Euer „Endgame?


    Vielen Dank für Eure Meinungen!

  • germanguy92

    Hat den Titel des Themas von „"Permanten" PKV Vorauszahlung: Jedes Jahr für 3 Jahre“ zu „Wiederkehrende PKV Vorauszahlung: Jedes Jahr für 3 Jahre. Erfahrungen?“ geändert.
  • miwe4

    Hat das Thema geschlossen.
    • Offizieller Beitrag

    Macht diese Strategie Sinn für Euch?

    Das ist doch klassische Steuerberatung, zu der auch steuergestalterische Dinge gehören. Diese ist dem Forum auf Grund des Steuerberatungsgesetzes nicht gestattet, weshalb ich den Thread schließe. Ich bitte um Verständnis.


    Ein gutes Steuerprogramm, gleich welchen Anbieters, sollte Dir bei den Vorabberechnungen auch dienlich sein. Zumindest für den nächsten Veranlagungszeitraum lassen sich da Prognoseberechnungen durchführen.