Lager Modul

  • Hallo zusammen


    habe wieder ein Problem entdeckt. Mittlerweile finde ich das Modul Lager sein Geld nicht wert. Es ist wirklich Realitätsfern.

    Ich habe Artikel zb 96500001314 - EK 20€

    im meinem Lager sind noch 200 Stück a 20€ drin

    Jetzt kaufe ich größere Menge zb 500 Stück für 15€. Ich kann zwar Chargen Einpflegen, aber ich kann den günstigeren Preis für die gekaufte Menge nicht Einpflegen.


    Zumindest habe ich es nicht gefunden :D

  • Ja, eine Möglichkeit, im Verkaufsvorgang automatisch den richtigen EK-Preis für genau diesen Artikel zu hinterlegen, wäre schick. Aktuell bleibt dir nix anderes übrig, als in z.B. dem Auftrag oder der Rechnung den EK-Preis manuell zu ändern, damit dein Rohgewinn stimmt.


    Du kannst jedoch über "Einkauf > Bestellungen" eine Bestellung über 500 Stck. zu 15 EUR anlegen und diese ins Lager einbuchen. Über "Einkauf > Lagerbestände > Weitere Funktionen > Bewerten" wird dann auch bei der Lagerbewertung u.A. dieser günstigere Preis berücksichtigt. Den jeweiligen EK-Preis dann aber automatisch in Verkaufsvorgängen z.B. über die Charge oder anders automatisch zuzuordnen, geht leider nicht.

  • Stammdaten Artikel Staffelpreis? Ah ne geht nur bei Verkaufspreis...

    Die Idee ist schon richtig, denn man kann auch beim EK Staffelpreise hinterlegen - kein Problem.
    Nur für die Statistik bringt das nichts, wenn man - wie im diskutierten Fall - Artikel zu verschiedenen Preisen gekauft hat, denn man kann immer nur einen Preis zur Rohgewinnberechnung eingeben und das ist auch richtig so. Woher sollte denn das Programm auch wissen, zu welchem Preis ein verkaufter Artikel eingekauft wurde.

    Das würde nur funktionieren, wenn man einem Artikel verschiedene Lagerplätze und dann jedem Lagerplatz einen anderen EK zuordnen könnte und sich zudem MB auch automatisch aus den verschiedenen Lagerplätzen automatisch bedient. So wünschenswert das ggf. auch sein kann, würde ich bei Buhl aber so schnell nicht auf eine Umsetzung hoffen. ;)

    Andererseits ist das alles auch relativ uninteressant für mich, da für mich der Rohgewinn ja nur eine Rolle spielt, wenn ich Kunden in einem Verkaufsvorgang manuell einen Rabatt einräumen will. Für die eigentliche Gewinnermittlung ist die BWA wohl die zuverlässigere Auswertung.

  • ist auch richtig so

    eben nicht. Eine anständige Wawi kann für jede Lieferung einen EK-Preis verwalten. Damit kann man auch den Warenbestandswert feststellen über verschiedene Chargen. Wir kaufen zu Wochenpreise ein und wenn mal ein Prüfer fragen würde, was die Ware wert ist, dann könnte ich keine genaue Auskunft geben.

  • Hallo zusammen,

    Für die eigentliche Gewinnermittlung ist die BWA wohl die zuverlässigere Auswertung.

    Eine BWA kann Mein Büro ja leider auch nicht erstellen. ;-))


    Ich greife dieses Thema mal wieder auf, weil ich gehofft hatte, dass die Funktion der automatischen Preisübernahme in die Artikelstammdaten mittlerweile eingepflegt wurde.


    Ich stehe aktuell wieder vor dem Problem mit den veränderten Einkaufspreisen. Es kommt doch wirklich häufiger vor, dass man gleiche Artikel von unterschiedlichen Lieferanten einkauft, und man z.B. auf Messen oder bei Rabattaktionen jeweils andere Einkaufspreise zahlt und das bedeutet, dass ich immer noch bei den ganzen Artikeln in den Artikelstammdaten die Einkaufspreise immer wieder manuell hin- und herändern muss.


    Und, wenn ich Artikel X von Lieferant A noch 3x im Lagerbestand habe, und dann bei Lieferant B den Artikel X 100x zum Angebotspreis bestelle, muss ich mir für jeden Artikel ja quasi merken, dass ich den Einkaufspreis für diesen Artkel nach drei erfolgten Verkäufen ändern muss, damit die Rohgewinnermittlung korrekt ist.


    Das man so einen Aufwand betreiben müsste, finde ich wirklich schon ziemlich schwach.


    Für mich ist die Rohgewinnermittlung noch im Auftrag/beim Verkauf durchaus wichtig, Ich könnte dann z.B. entscheiden, ob ich dem Kunden (bei entsprechendem Gewinn) ein Goodie mit ins Paket lege o.ä..


    Die Funktion "Auswertungen" - Rohgewinn kann man dann ja ebenfalls nicht gebrauchen, da sie ja nie korrekt ist.


    Es sollte doch kein Problem sein, einen Verweis zu implementieren, bei dem man bei Eingabe des Artikels auswählen kann, aus welcher Bestellung der verkaufte Artikel stammt, und dann würde der dort hinterlegte Einkaufspreis automatisch in den Auftrag übernommen. Bei der Auswahl des Artikels müsste einem natürlich der Lagerzugang/abgang angezeigt werden. Aber auch das sollte machbar sein. Wer so eine Funktion nicht benötigt, braucht sie ja nicht auszuwählen.


    Bei der Lagerhaltung funktioniert es doch auch, dort kann man z.B. angeben, ab welchem Lagerbestand ein Artikel wieder nachbestellt werden sollte und dass gibt das Programm einen Hinweis.