Wärmemengenzähler

  • Hallo,

    letztes Jahr haben wir abgehend von der Heizung 3 Wärmemengenzähler eingebaut:


    WMZ 1: Fußbodenheizung EG

    WMZ 2: Heizungen für OG (2 Wohneinheiten, Heizkörper)

    WMZ 3: Warmwasser gesamtes Haus


    Das Haus besteht aus 3 Wohneinheiten: 1xEG, 2xOG.


    Kann mir jemand helfen, wie ich diese Zähler anlege und diese dann verteile? Es gibt noch dazu die Herausforderung, dass der WMZ 2 aufgeteilt werden muss auf Heizkostenverteiler in den jeweiligen Wohnungen.


    Ich bin ratlos, wie das alles in Vermieter angelegt und eingestellt wird, obwohl ich seit ein paar Jahren damit abrechne. Vorher war alles nur mit Heizkostenverteilern und Warmwasserzählern (schien mir im Nachhinein einfacher ;) ).


    Danke euch allen für eure Hilfe!

    VG Mandy

  • WMZ 2: Heizungen für OG (2 Wohneinheiten, Heizkörper)

    Diese Konstellation, dass zwei Wohneinheiten einen Wärmemengenzähler haben, ist nicht umlegbar oder ins Programm einzubinden. Wie soll jetzt die Energie in kWh verteilt werden, das geht nicht.

    Die Frage ist auch, warum hat man den beiden Wohneinheiten einen WMZ gegeben. Besteht in den Wohnungen die Möglichkeit, dass bei Vor- und Rücklauf zwei Zähler eingebaut werden kann?

    Dann würde der in der Heizung entweder für oder in eine der Wohnungen eingebaut werden, oder, dass dieser bleibt und ein neuer eingebaut wird. Dann muss aber händisch die Differenz berechnet werden

    Ergo, deine Konstellation so wie du sie jetzt hast, geht nicht anzulegen.


    Und es ist egal ob Vermieter oder HV365, womit ich arbeite, es kann so nicht abgebildet werden. Hier hätte sich der Heizungsbauer vorher schlau machen müssen, ob das was er da eingebaut hat, auch abrechenbar ist. Was ich hiermit mit nein angeben muss.



    Es gibt noch dazu die Herausforderung, dass der WMZ 2 aufgeteilt werden muss auf Heizkostenverteiler in den jeweiligen Wohnungen.

    Auch das ist nicht möglich, denn die HKV messen in Einheiten, die WMZ in kWh / MWh. Das sollte ebenfalls nicht funktionieren.


    Prüfe erst, ob es eine Möglichkeit gibt, die Leitung im Bereich der Wohnungen zu splitten. Wenn nicht, kannst du das vergessen. Bleibt dann nur noch dies über Heizfläche - was Heizung angeht - abzurechnen.

    Gut für das Warmwasser, denn das kann dann mittels Warmwasserzähler genau abgerechnet werden.

    Egal was .... ich war es nicht:)

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  • Hallo zusammen,

    ich habe selbst den gleichen Fall. Habe dazu schon beim Telefonsupport angefragt und ebenfalls die Antwort erhalten, dass das in der Software nicht zu verarbeiten ist.


    Meine Idee wäre,

    wenn die HKV's an den Heizkörpern noch vorhanden, und weiterhin nutzbar sind, einfach im Programm den gesamten Verbrauch des WMZ (beider Wohneinheiten) erst mal nur einer Wohneinheit zuzuordnen. Anschließend erstellt man eine gesonderte (händische) Abrechnung, in der man dann, anhand der Einheiten der HKV's das Verhältnis beider Einheiten zueinander prozentual ermittelt, und die Anteile der kWh / MWh der Vorerfassung entsprechend aufteilt und die Differenz dem Einen wieder gut schreibt und dem Anderen belastet.


    Andernfalls, wenn die HKV's nicht mehr zur Verfügung stehen, wie in meinem Fall, würde ich lieber die Leitungen aufteilen und einen zusätzlichen Wärmemengenzähler setzen. Das ist vermutlich, von den Kosten her, günstiger als neue Heizkostenverteiler anzuschaffen. Je nach benötigter Anzahl.

    Natürlich hängt das auch vom Aufwand ab, der für die Trennung der Heizleitungen baulich notwendig ist. Sollte man sich vom zuständigen Heizungsbauer beraten lassen, insofern man es nicht selbst machen kann.


    VG Hans