Ehegattin kann für 2021 beim Start zur Einkommensteuer mit der ID nicht angemeldet werden

Zitat von Clemens Neudecker

Wenn ich dann die Nummer meiner erst 2022 verstorbenen Ehefrau eintrage, bekomme ich vom Programm eine Fehlermeldung

beim Steuerabruf einrichten. Der Antrag für Martina N... ist leider fehlgeschlagen.

obwohl sie erst im Folgejahr 2022 verstorben ist.

Nach der telefonischen Auskunft der Buhl Hotline ist es erforderlich, die Ehegattin nicht anzugeben, obwohl sie in dem Steuerjahr noch gelebt hat.

Man trägt sich noch als verheiratet ein, weil das ja 2021 "noch der Fall" war.

Finde ich eigenartig. Ich würde sie normal eintragen und einfach auf den steuer:Abruf verzichten.

Zitat von Clemens Neudecker

Nach der telefonischen Auskunft der Buhl Hotline ist es erforderlich, die Ehegattin nicht anzugeben, obwohl sie in dem Steuerjahr noch gelebt hat.

Man trägt sich noch als verheiratet ein, weil das ja 2021 "noch der Fall" war.

Die Antwort kann für Zwecke der ESt so nicht stimmen. Da die Ehefrau in 2022 verstorben ist, muss man sie auch im Veranlagungsjahr 2022 noch als Ehegattin eintragen.

Zitat von Billy

Finde ich eigenartig. Ich würde sie normal eintragen und einfach auf den steuer:Abruf verzichten.

Ist das nicht die Problematik, dass sich Belegabrufe, auch manuelle, nicht nachträglich für verstorbene erstmalig einrichten lassen? Ist doch durch Elster nicht akzeptiert.

Zitat von miwe4

Ist das nicht die Problematik, dass sich Belegabrufe, auch manuelle, nicht nachträglich für verstorbene erstmalig einrichten lassen?

Ja, genau.