Kann das Programm die nicht bezahlte Rechnungen aus der Einkommensteuer 2022 raus rechnen?
Du meinst sicher, dass diese OPs nicht in der EÜR als Erlöse mit einfliesen.
Warum machst Du eigentlich Sollversteuerung? Hast Du 600tsd. Umsatz?
Ist das Programm für "Ist" überhaupt gut geeignet?
Ich nutze zwar nicht den Unternehmer, weiß jedoch dass bei Firmeneinrichtung festgelegt werden kann ob Soll,- oder Ist-versteuerung.
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Warum Deine BHalterin lieber Soll möchte, ist eine andere Sache.
Bei Sollversteuerung gehst Du immer in Vorleistung mit der abzuführenden USt. Bei Istversteuerung zahlst Du erst USt. wenn der Kunde zahlt. Argument für Deine BHalterin.
Bei Debi-Kredi-Buchhaltung ist das so geregelt dass bei IST die Steuer auf Konto 1760 USt.-nicht fällig geparkt wird bis ein Zahlungseingang erfolgt.
Bei Sollversteuerung kommt es darauf an wie das Erlösekonto der EÜR zugeordnet ist. Normal sollten OPs nicht in der EÜR erscheinen. Also Einstellungssache in der Firmenanlage
... Ausgang-Rechnungen aus 2022 (Einstellung EÜR mit Sollbesteuerung) müssen aus der Einkommensteuer-Erklärung 2022 raus da das Geld erst in 2023 fliest ...
Dafür müssen dann aber auch die in 2022 vereinnahmten 2021er Ausgangsrechnungen in die EÜR "mit rein". Ist doch dasselbe in grün. Das ist kein Problem? 
Die Buchhalterin meinte dem Programm fehlt eine Automatik. Wollte von Euch wissen ob das so ist? Aus der Buhl Hotline kriege ich nicht raus.
Das sollte doch aus dem Handbuch zur Software ersichtlich sein. Ansonsten kann das nur jemand beantworten, der die Software auch wirklich nutzt, was letztlich Geduld erfordert.
Die Vorleistung das hat kaum Bedeutung,
nun ja, wenn ich für 10000,-- Umsatz im Quartal 1900,-- USt. abführen muss obwohl der Kunde noch nicht gezahlt hat, wenn er überhaupt zahlt oder nicht, wäre für mich schon von Bedeutung.
Aber wie geschrieben. Das wird von den Programmeinstellungen her gesteuert. Was in der EÜR erscheint und was nicht. Das sollte aber die Buchhalterin, so es überhaupt eine gibt/ist besser beurteilen.
Das Programm Unternehmer beherrscht Bilanz, folglich sollte EÜR ein klacks sein.
Und weil die Buchhalterin nicht damit klar kommt, den Programmanbieter mit allem Aufwand zu wechseln, ist m.M. nach nicht gerechtfertigt
EÜR ist für Sie immer noch fremd.
was will ich da noch schreiben 
Irgendwas ist fehl am Platz.
Der Haken bei den Firmeneinstellungen oder die BHalterin. Ich tippe auf letzteres, Denn der Unternehmer 365 wird nicht nur von 5 Leuten genutzt.
Aber vllt. meldet sich noch ein Unternehmernutzer zu Deinem Problem.
Nachtrag:
Deine BH:in oder Du kommt anscheinend damit nicht klar, dass es in der EÜR keine OPs -Forderungen/Verbindlichkeiten gibt, sondern nur Einnahmen u. Ausgaben.
Bezahlte Umsatzsteuer ist eine Ausgabe, auch wenn die Einnahme dazu fehlt (weil der Kunde nicht bezahlt hat.
D.h. irgendwann entsteht ein steuerpflichtiger Gewinn/Verlust
Laut Produktbeschreibung kann die Unternehmersuite auch EÜR - es müsste also an den Einstellungen liegen. Wurde möglicherweise "Bilanzierer" angehakt? SAP ist überhaupt nicht mit der Unternehmersuite vergleichbar (das ist so, als ob ein Autofahrer von einem Ferrari auf einen Polo umsteigt, ganz andere Funktionen und Schalter). Als Buchhalterin sollte die Dame allerdings anhand des Handbuches die Einstellungen finden.
Ich weiß nur nicht, ob man die Einstellung EÜR noch nachträglich machen kann.
Laut Produktbeschreibung kann die Unternehmersuite auch EÜR - es müsste also an den Einstellungen liegen.
Ja, aber sie ist vorrangig hinsichtlich der Vorbelegungen auf Bilanzierer ausgelegt. Für EÜRler sind Anpassungen bezüglich der Zuordnungen vorzunehmen, wie man den einleitenden Worten zum Handbuch entnehmen kann. Und wenn sich das eine einem vertraute Buchhalterin, aus welchen Gründen auch immer, nicht zutraut, dann ist es halt so. Besser ehrlich sagen, dass man es nicht kann, als reihenweise Fehler einbauen.
Buhl Unternehmer Bedienhandbuch
Buchungstechnisch ist kein Unterschied. Es sind 2 Konten zu bebuchen soll und haben. Fertig.
Das andere sind die Auswertungen und Zuordnungen zu den jeweiligen Kennzahlen u. Zeilen in den jeweiligen Formularen.
Daher auch die Eingabe in den Firmeneinstellungen EÜR-Bilanz.
Am Schluss gibt es nur eins. Zu versteuernder Gewinn (Überschuss) oder Verlust (den man nicht versteuern muss) 
Was nützt es denn, wenn
sich das eine einem vertraute Buchhalterin, aus welchen Gründen auch immer, nicht zutraut, dann ist es halt so.
Und Fakt ist:
Besser ehrlich sagen, dass man es nicht kann, als reihenweise Fehler einbauen.
Das muss man den Beiden doch überlassen.
Moin,
oder ist hier eine Buchung über Hauptbuch nötig?
Ja, ist es - damit der Steuerschlüssel dem Personenkonto vorangestellt werden kann - ohne Buchungslauf im Haptbuch erfolgen gar keine Buchungen....
Viele Grüße
Maulwurf
