Daten für die Weiterverarbeitung exportieren bzw. importieren

  • Hallo,


    ich verwende Hausverwaltung Plus 365.

    Es gibt Möglichkeiten Kontostände als pdf-Datei zu exportieren (Wirtschaftliche Auswertungen). z.B. 8100 Mieteinnahmen Wohnungen. Es gibt keine Möglichkeit die Spaltenbreiten in der pdf-Datei festzulegen. Auch kann man nicht konfigurieren welche Spalten ausgegeben werden sollen. Oder habe ich die Funktion nur nicht gefunden?


    Wenn nun die Belegnummer zu lang ist, dann wird sie zwar umgebrochen aber der Text überschreibt trotzdem oftmals den Anfang der Gebäudebezeichnung. Zwischen Beleg-Nr. und Gebäudebezeichnung ist kein Leerraum. Der Text der Gebäudebezeichnung wird mittendrin abgeschnitten obwohl noch viel Platz bis zur Spalte Zielkonto ist. Die Textgröße ist nicht einstellbar.





    Kann das Programm kein anderes Format ausgeben, z.B. Excel? In Excel könnte man sich selber alles gut hin formatieren. Eine csv-Datei würde auch schon reichen. Die könnte man in Excel ja einlesen. Gibt es eine der beiden Möglichkeiten?


    In vergangenen Forenbeiträgen wurde erwähnt das die Daten in einer Datenbank im SQLite-Format gespeichert werden. Damit könnte man natürlich auch arbeiten. Leider ist es aber kein SQLite-Format.


    Gibt es keine weitere Möglichkeit, außer die pdf- Dateien, Daten zu exportieren oder Importieren, dann bedeutet das für mich als Verwalter richtig viel Arbeit, wenn folgende Fälle eintreten.

    Gebäude, welches ich verwaltet, an eine andere Hausverwaltung übergeht, habe ich keine Möglichkeit die entsprechenden Daten in elektronischer Form der Hausverwaltung zur Verfügung zu stellen. Das gleiche gilt, wenn ich ein Gebäude von einer anderen Verwaltung übernehmen. Wie bekomme ich die Daten in WISO Hausverwaltung?

  • Gibt es keine weitere Möglichkeit, außer die pdf- Dateien, Daten zu exportieren oder Importieren, dann bedeutet das für mich als Verwalter richtig viel Arbeit, wenn folgende Fälle eintreten.

    Gebäude, welches ich verwaltet, an eine andere Hausverwaltung übergeht, habe ich keine Möglichkeit die entsprechenden Daten in elektronischer Form der Hausverwaltung zur Verfügung zu stellen. Das gleiche gilt, wenn ich ein Gebäude von einer anderen Verwaltung übernehmen. Wie bekomme ich die Daten in WISO Hausverwaltung?

    Ja, das bedeutet viel Arbeit. Ist aber bei allen Anbietern so, es gibt keinen standardisierten Weg der Stammdatenübertragung. Das ist natürlich Absicht, damit der Wechsel Aufwand und Kosten verursacht....

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Anscheinend kommt das darauf an, ob man den Adobe Acrobat hat.

    Aus diesem kann ich z.B. aus einem pdf ein Excel-Arbeitsblatt exportieren. Und damit könnte ich mir wiederum eine .csv-Datei erstellen.

    Sieht soweit alles ganz brauchbar aus.

  • Den Weg würd ich nur im äußersten Notfall gehen. Habe ich selber schon durch.

    Einzig sinnig wäre wenn Buhl endlich mal eine Export-Funktion etablieren würde. Oder jemand die Datenbank aufschliesst damit man an die Daten kommt...

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Ich bin in der Softwareentwicklung tätig. Das Erzeugen einer pdf-Datei ist viel aufwendiger wie die Erstellung ein csv-Datei. Mit der csv-Datei werden einfach alle spalten einer Datenbank durch Komma getrennt in eine lesbare Datei erstellt. Das Schreiben des Programmcodes dafür nimmt mehr Zeit beim Eintippen über die Tastatur in Anspruch, wie meine Gedankengänge. Diese Datei ist universell einsetzbar und sie bieten eine gute Sicherungsdatei und könnte von jeder Software importiert werden. Wird das Produkt irgendwann einmal nicht mehr weiterentwickelt, dann stehen wir Nutzer alle dumm da.


    Eine Software etabliert sich am Besten am Mark, wenn sie Import- und Exportschnittstellen bietet. Viele Software-Hersteller mussten das in der Vergangenheit erst einmal verstehen. Hier geht es nicht darum das Produkt schnell wechseln zu können, sondern vorangehende und nachfolgende Prozesse bedienen zu können. Nenn man auch Industrie 4.0.


    Ein Beispiel sind Portale der Hausverwaltungen für Wohnungseigentümergemeinschaften. Die Jahresabrechnungen für die Eigentümer kann ich zwar mit der WISO-Software als pdf-Datei erstellen. Muss sie dann aber krampfhaft alle einzeln speichern und in dem Portal hochladen. Und dabei bloß keinen Fehler machen.

    Oder für das Ablesen von Zählerständen vor Ort gibt es Apps für das Smartphone welche Daten exportieren können. Die muss ich dann aber auch krampfhaft in WISO eintippen.


    Ich dachte immer, dass die Software immer mehr an Funktionen hinzu bekommt. So sieht es aber nicht aus. Der Export als xls-Datei wurde sogar entfernt. Mit Excel kann man ganz leicht eine csv-Datei exportieren. Wenn man wenigstens die pdf-Datei für die Ausgabe Konfigurieren könnte, wäre das schon ein Fortschritt.


    Für mich stellt sich wirklich die Frage, ob ich nicht jetzt den Schnitt machen sollte. Wie Datawizz schreibst, der Aufwand bei einem Wechsel ist groß. Der Vorteil ist, dass ich jetzt weiß worauf ich achten muss, wenn ich mir eine neue Software suche.


    Aber soweit muss es ja nicht kommen. Ich appelliere daher an die Software-Entwickler von WISO sich über meine oben beschriebenen Ausführungen mal Gedanken zu mach.

  • Also ich habe zufällig folgenden Umweg als Abkürzung gefunden:

    Wann immer ich irgendeine Auswertung beim HV365 generieren ließ, konnte ich in der Voransicht mit rechter Maustaste die Funktion "Aktuelle Aufstellung exportieren" anwählen. Dann kriegt man eine rtf-Datei. Die habe ich mit Strg+a und Strg+c kopiert und mit Strg+v in ein leeres Excel-Arbeitsblatt eingefügt. Auf diese Weise hatte ich jede Aufstellung innerhalb 15 Sekunden in Excel.

    Anscheinend kommt das darauf an, ob man den Adobe Acrobat hat.

    Oder KofaxPowerPDF. Der Unterschied ist einmalig 170,- EUR oder monatlich 20,- EUR. Aber die Excel-Konvertierung aus Tabellen, in denen Zeilenumbrüche enthalten sind, ist etwas nacharbeitsintensiv im Vergleich zu der obigen Vorgehensweise.


    Reagiert mal mit einem Pokal, wenn ihr euch über diesen Behelf auch so freut wie ich ;)

  • Für mich stellt sich wirklich die Frage, ob ich nicht jetzt den Schnitt machen sollte. Wie Datawizz schreibst, der Aufwand bei einem Wechsel ist groß. Der Vorteil ist, dass ich jetzt weiß worauf ich achten muss, wenn ich mir eine neue Software suche.


    Aber soweit muss es ja nicht kommen. Ich appelliere daher an die Software-Entwickler von WISO sich über meine oben beschriebenen Ausführungen mal Gedanken zu mach.

    Mach den Schnitt. Es wird nie etwas von Buhl in der Richtung kommen. Da warten wir seit 10 Jahren drauf.

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Ich hatte ernsthafte Überlegungen, auf Immoware24 umzusteigen. Was mich am Ende davon abgehalten hat, war, dass das der Preis dafür laut individuellem Angebot, welches der Vertriebsaußendienst für meinen Bedarf ausgerechnet hat, monatlich ein bisschen teurer wäre, als die Hausverwaltersoftware von Buhl jährlich kostet. -

  • Das ist leider bei jedem der anderen "cloudbasierten" Programme so. Der Preis ist schon recht hoch.

    Ging mir auch so, die Immoware24 Preise sind knackig. Weniger für die Lizenz pro Einheit, was reinknallt sind die Wartungs/Supportgebühren. Deswegen bin ich zu Software24 mit WinCasa.

    Wäre fast zu Lexware, aber da gabs andere Hürden die ein NoGo waren (fällt mir aber nicht mehr ein, was...).

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Bei Immoware24 konnte man einzelne Module hin- oder wegbuchen. Was ich besonders doof fand, war, dass eine Schnittstelle aus der Buchhaltung zum Konto schon 15 Cent pro Einheit und Monat gekostet hat. Finde ich unpassend...

    Ich habe heute einen Verwalterkollegen reden hören, der aus Preisgründen von Immoware24 nach Karthago gewechselt ist. Ich weiß nicht, welche Kriterien für ihn wichtig waren, aber er hat jedenfalls erzählt, dass seine Buchhalterin (Steuerfachangestellte) die Buchhaltung da endlich so machen konnte, wie sie wollte.

    Vielleicht hilft der Hinweis ja für eure Überlegungen.

  • Ich bin in der Softwareentwicklung tätig. Das Erzeugen einer pdf-Datei ist viel aufwendiger wie die Erstellung ein csv-Datei. Mit der csv-Datei werden einfach alle spalten einer Datenbank durch Komma getrennt in eine lesbare Datei erstellt. Das Schreiben des Programmcodes dafür nimmt mehr Zeit beim Eintippen über die Tastatur in Anspruch, wie meine Gedankengänge. Diese Datei ist universell einsetzbar und sie bieten eine gute Sicherungsdatei und könnte von jeder Software importiert werden. Wird das Produkt irgendwann einmal nicht mehr weiterentwickelt, dann stehen wir Nutzer alle dumm da.


    Eine Software etabliert sich am Besten am Mark, wenn sie Import- und Exportschnittstellen bietet. Viele Software-Hersteller mussten das in der Vergangenheit erst einmal verstehen. Hier geht es nicht darum das Produkt schnell wechseln zu können, sondern vorangehende und nachfolgende Prozesse bedienen zu können. Nenn man auch Industrie 4.0.

    Das Geschäftsmodell von Buhl ist da aber etwas anders. Wenn Du im Development arbeitest (individual oder Produkt?), dann besorg Dir schonmal Valium oder so. Die Buhl-Software ist im unteren Preissegment angesiedelt. Sie entwickeln mit gringstmöglichem Aufwand. Eine Weiterentwicklung beim HV sehen wir seit Jahren nur, wenn es rechtlich erforderlich ist. Ein Wechsel wird so schwierig wie möglich gemacht, so dass viele die Situation einfach aushalten. Den Erfolg sieht man in den Jahresabschlüssen - die Umsatz-/EBIT-Margen können sich sehen lassen.


    Aber soweit muss es ja nicht kommen. Ich appelliere daher an die Software-Entwickler von WISO sich über meine oben beschriebenen Ausführungen mal Gedanken zu mach.

    Schreib es bitte per Anfrage direkt an Buhl - hier liest keiner von denen mit.



    Das ist leider bei jedem der anderen "cloudbasierten" Programme so. Der Preis ist schon recht hoch.

    Ich plane, mir mal Objego anzusehen. Das spielt preislich in der gleichen Liga wie der HV.