Kategorien und Amazon

  • Hallo in die Runde,

    ich möchte in Finanzblick auch meine Amazon-Einkäufe so kategorisieren, dass ich diese später in den Auswertungen berücksichtigen kann. Deshalb habe ich ein Amazon-Konto (unter Online-Handel) eingerichtet. Ich betrachte jetzt nur den einfachsten Fall: Amazon bucht direkt vom Girokonto ab. Dann wird im Girokonto automatisch eine Umbuchung zum Amazon-Konto angelegt (erstaunlicherweise immer als Splitbuchung - auch dann, wenn nur ein einziger Artikel bezahlt wurde ?!).


    Das Problem:

    diese Umbuchung ist anders als eine manuelle Umbuchung: man kann eine Kategorie nur dem übergeordneten Zahlvorgang ingesamt zuweisen, nicht den einzelnen enthaltenen Splitbuchungen, die pro Artikel auftauchen. Ich sehe zwar, welche Artikel gekauft wurden, aber mehr auch nicht, und ich kann auch nur *eine* Kategorie für diese Abbuchung insgesamt zuordnen. Und zwar manuell, automatisch geht nichts. Die Im Amazon-Konto pro Artikel vergebene Kategorie wird anscheinend komplett ignoriert.


    Habe ich da etwas noch nicht verstanden - wie geht man damit richtig um ?

  • ja. Und warum kann man den Online-Handel nicht mit berücksichtigen ? Das ist doch ... /!"§%/&!".

    Warum werden diese Splitbuchungen auf dem Giro-Konto überhaupt anders als andere behandelt ? Nur dadurch wird es einem doch unmöglich gemacht, wenigstens mit einem Workaround weiter zu kommen.
    Warum diese Online-Handel-Konten, wenn man die nicht wie andere Konten auch kategorisieren kann - egal, ob direkt oder über das Girto-Konto. Was hilft mir ein pauschales "Unterhaltung" für alle Amazon-Einkäufe ?


    Ich bin manchmal entsetzt, wie unnötig schlimm diese ansonsten so hervorragende Software an den Anforderungen des täglichen Lebens vorbei programmiert wird...

  • ja. Und warum kann man den Online-Handel nicht mit berücksichtigen ?

    Das mußt Du den Support fragen. Ich kann es nur bestätigen, was Du selber auch gemerkt hast.

    Ich bin manchmal entsetzt, wie unnötig schlimm diese ansonsten so hervorragende Software an den Anforderungen des täglichen Lebens vorbei programmiert wird...

    Du solltest zum einen berücksichtigen, daß diese Software kostenlos ist. Da kann man erst recht nicht erwarten, daß alles so ist, wie man es sich vorstellt.


    Zum einen anderen wird hier nach meiner Beobachtung (ich nutze Finanzblick nicht aktiv) eins nach dem anderen dazu programmiert und der Bereich mit den Shops kam nach meiner Erinnerung erst später hinzu. Was nicht ausschließt, daß diese in den Auswertungen auch berücksichtigt werden können. Muß halt nur verknüpft werden, denke ich.


    Lange Rede - kurzer Sinn: wende Dich an den Support und mache einen Verbesserungsvorschlag.

  • Du solltest zum einen berücksichtigen, daß diese Software kostenlos ist. Da kann man erst recht nicht erwarten, daß alles so ist, wie man es sich vorstellt.

    ja, ich weiß. Deswegen ärgere ich mich ja nur ;) , dass so eine gute plattformunabhängige Lösung wegen solcher Kleinigkeiten so viel Potential verschenkt.

    Ich würde auch für das aktuelle Finanzblick bereits zahlen (erst Recht, wenn ich damit eine Weiterentwicklung finanzieren würde), aber buhl will das ja leider nicht...

  • Ich würde auch für das aktuelle Finanzblick bereits zahlen (erst Recht, wenn ich damit eine Weiterentwicklung finanzieren würde), aber buhl will das ja leider nicht...

    Weil da mit Sicherheit ein Sturm der Entrüstung losbrechen würde bei den Anwendern. Aber das hat nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun.


    Wie gesagt, schreibe dem Support und mache entsprechende Verbesserungsvorschläge.