Auswertung "Was bleibt am Monatsende übrig" sollte auch Kontostand am 1. des Monats berücksichtigen

  • Aktuell wertet nach meinem Eindruck die vordefinierte Auswertung "Was bleibt am Monatsende übrig" nur die Bilanz zwischen Einnahmen und Ausgaben im jeweiligen Monat aus, jedoch nicht den Stand des/der betrachteten Konten am 1. des Monats.


    Das führt dazu: wenn ich im aktuellen Monat mehr ausgebe als ich einnehme, dann ist die Bilanz negativ. Wenn ich die Bedeutung der Auswertung jedoch ernst nehme, dann möchte ich doch wissen: wieviel habe ich am Ende des Monats noch auf meinem Konto (oder meinen Konten): ein Plus oder ein Minus?


    Dabei spielt aber auch eine sehr entscheidende Rolle: wieviel war am 1. des Monats auf dem Konto? Wenn das Haben am Monatsersten nämlich größer war als die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen, dann habe ich am Ende des Monats immer noch ein grünes Plus. Und dies auch, wenn ich im jeweiligen Monat mehr ausgegeben als eingenommen habe. Nur wenn die Ausgaben größer als die Einnahmen und die Differenz größer als das Guthaben am Monatsersten war, dann habe ich am Monatsende auch ein rotes Minus.


    Daher wünsche ich mir für diese Auswertung, dass sie auch den Stand des/der betrachteten Konten am 1. des Monats berücksichtigt, und nicht nur bloß die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben des jeweiligen Monats.

  • Dein Wunsch in allen Ehren. Allerdings passt er meiner Meinung nach nicht zum Titel der Auswertung.

    "Was bleibt am Monatsende übrig" lese ich so, wie die Auswertung es aktuell auch macht. Also sind meine Einnahmen höher als meine Ausgaben oder nicht.


    Wird hier der Startbetrag des Kontos zum 1. mit berücksichtigt, hast man man im optimal Fall zwar kein Minus in der Statistik aber man kann so auch nicht schnell genug erkennen, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Wenn ich Anfangs noch 2000 € auf meinem Konten hatte aber 50 € pro Monat mehr ausgebe, hab ich zwar für ein paar Monate kein Minus aber wenn die 2000 € dann aufgebraucht sind, ist es zu spät. So wie es aktuell ist, sieht man eben die Tendenz der Einnahmen zu den Ausgaben. 2-3 Monate mehr ausgeben ist nicht tragisch, wenn die restlichen Monate dies ausgleichen. Ab 6 Monate sollte man überlegen ob das Zufall war oder sich langsam aufschaukelt.