Keine automatische Einstufung als regelmäßige Zahlung für die Prognose?

  • Hallo zusammen,


    ich probiere derzeit Mein Geld in der Testphase und finde das Programm bisher soweit gut. Was ich vermisse ist aber, dass die Software(SW) automatisch regelmäßige Buchungen wie Gehalt und diverse Ausgaben in die Prognose mit einbezieht. Mache ich etwas falsch oder habe ich was vergessen?


    Beispiel: Ich habe 2023 4x GEZ Gebühr gezahlt. 2024 sind dann in den gleichen Monaten die gleichen Zahlungen rausgegangen. Zusätzlich als Fixkosten markiert, sollte die SW doch nun alle Daten haben, um die Regelmäßigkeit zu erkennen und in der Prognose für diesen August sollte die kommende Zahlung automatisch mit einfließen.

    In der Prognose sind aber weiterhin nur die geleisteten Zahlungen.

    Keine der noch kommenden aber regelmäßigen Fixkosten wird bisher dort berücksichtigt. Nun habe ich auf Monate, Jahre, Quartale etc. etwa 200 Fixkostenbeträge als Ein- und Ausgaben.

    Muss ich nun 200 einzelne "regelmäßige Zahlungen" für die Prognose von Hand anlegen?

    Diverse Apps die ich probiert habe machen das vollautomatisch und zuverlässig.


    Leider finde ich weder im Handbuch noch in der Hilfe aus dem Programm etwas zum Thema "Fixkosten". Wofür kann man den Haken denn setzen?

    Ist das nur ne Art Markierung/Hinweis?



    Ich hoffe ich stehe hier nur auf dem Schlauch, vielen Dank für die Hilfe


    VG Alex

  • Nun habe ich auf Monate, Jahre, Quartale etc. etwa 200 Fixkostenbeträge als Ein- und Ausgaben.

    Du kannst zum einen Prognosebuchungen mit den entsprechenden Wiederholungsintervallen (monatlich, quartalsweise, jährlich).


    Zum anderen gibt es das Fixkosten-Flag in den Buchungsdetail, wonach man die Buchungen filtern/auswerten kann.

  • Ich versuchs mal anders:


    Muss ich bei einer solch komplexen Software -> von Hand <- ca 200 wiederkehrende Zahlungen selbst anlegen? Bei all den Funktionen und Auswertungen die das Programm kann, übernimmt das nicht die Software automatisch?

  • Beispiel: Ich habe 2023 4x GEZ Gebühr gezahlt. 2024 sind dann in den gleichen Monaten die gleichen Zahlungen rausgegangen.

    Wie hast du den diese Zahlungen ausgeführt? Wenn diese in der Zahlungsverwaltung zur Ausführung mit Intervall erfasst sind werde diese auch in der Prognose berücksichtigt. Wenn du keine echten Zahlungen hast, wie z.B. Einkauf von Lebensmitteln, dann kannst du dafür Prognosebuchungen mit Intervallen anlegen und in den Auswertungen berücksichtigen. In der Finanzprognose ist dann über die Spalte Standort auch zu erkennen woher die Beträge kommen "Zahlungsaufträge" oder "Für Prognosezwecke". Ist doch so logisch.

  • Du musst die Buchungen einmalig als regelmäßig markieren:

    Wenn diese Zahlung in WISO Mein Geld getätigt worden ist braucht er nur noch beim ersten Anlegen der Zahlung das Intervall angeben. Als regelmäßig markieren macht nur dann Sinn, wenn bisher nicht bekannt war, dass dies eine regelmäßige Zahlung ist. So wie der TE erläutert kennt er die Zahlungen, dann kann er beim Anlegen in der Zahlungsverwaltung alles für zukünftige Zahlungen und Prognose einmalig vorbereiten.

  • es geht nicht automatisch und das war seine eigentlich Frage!

    Es geht auch nicht automatisch die Fixkosten zu definieren. Er wird auch nicht automatisch eine Überweisung getätigt. Diese muss man anlegen. Und wenn diese angelegt und ein Intervall eingestellt ist geht es automatisch in die Prognose.

    Ich habe 2023 4x GEZ Gebühr gezahlt.

    Diese hat er doch angelegt und ausgeführt. Wenn hier noch das Intervall angelegt wird geht es eben in Zukunft automatisch.

  • Ob nun so oder so, es geht nicht automatisch und das war seine eigentlich Frage!

    Nein, das war seine Frage:

    Muss ich bei einer solch komplexen Software -> von Hand <- ca 200 wiederkehrende Zahlungen selbst anlegen?

    Muss ich nun 200 einzelne "regelmäßige Zahlungen" für die Prognose von Hand anlegen?

    Und das muß er nicht.

    Er muß die entsprechenden Prognosebuchungen anlegen. Also wenn 12 mal eine Mietzahlung pro Jahr erfolgt, dann dafür nur eine mit monatlicher Wiederholung. Und so lange er da kein Datum für die letzte Ausführung setzt, werden daraus auch in den Folgejahren die einzelnen Prognosebuchungen erstellt.

    Das Anlegen passiert zwar nicht automatisch, aber darauf kann man durchaus verzichten. Denn die Anzahl der wirklich regelmäßigen Zahlungsvorgänge dürfte sich normalerweise in Grenzen halten und über das Kontextmenü der entsprechenden Beispielbuchungen kann man relativ einfach die Planungsbuchungen zur Prognose erstellen.

  • Erst mal Danke für die Mühen! Ich denke es herrscht noch ein wenig Verwirrung.

    Ich verstehe die technischen Griffe und Logik hinter den von Hand angelegten regelmäßigen Zahlungen. Vor allem dann, wenn es Buchungen in der Zukunft geben wird, die das System noch nicht kennt.


    Bsp. Ich erwarte ab nächstes Jahr meinen Lottogewinn in Form der Monatsrente (schön wärs :)). Es gab noch keine Buchungen die das System kennt und hellsehen kann es auch nicht. Um also voraus zu planen, könnte ich jetzt schon die regelmäßigen Zahlungen oder andere Einmalzahlungen wie Lebensversicherung, Erbe und Co. hier anlegen. Das ist auch erst mal ne super Sache!

    Mir ist im übrigen auch klar, dass ich nicht alle gleichen Buchungen einzeln anlegen muss. Also für die GEZ zB. reicht ein Eintrag mit der entsprechenden Wiederholfrequenz.

    Wenn ich sage, dass ich ca. 200 wiederkehrende Zahlungen habe, dann meine ich nicht 50x GEZ und 10X Miete etc. sondern ich rede von 200 verschiedenen Fixkosten, die jährlich, monatlich, täglich etc. eintrudeln. Es kommt also reichlich Arbeit auf mich zu.


    Meine Frage spielt auf die dem System bekannten Buchungen an. Ich habe, um mein Beispiel aufzugreifen nicht von Hand die GEZ Gebühr überwiesen sondern die Buchungen sind einfach in meinen Kontoauszügen. Spielt auch keine Rolle. Ich habe meiner selbstgebauten Excel Tabelle auch beigebracht, dass regelmäßig auftretende Zahlungen in den Kontoauszügen identifiziert werden und je nach Häufigkeit in den Forecast eingebaut werden. Wenn also im letzten Jahr 4x GEZ gezahlt wurde, so rechnet meine Excel damit, dass auch im nächsten Jahr zum gleichen Zeitpunkt diese Zahlungen kommen und berücksichtigt diese.

    Gleiches gilt für alle anderen wiederkehrenden Zahlungen. Auch die von mir getestete HandyApp Finanzguru macht diesen Forecast vollkommen ohne einen Handschlag machen zu müssen. Leider fehlen hier jede Menge andere Möglichkeiten.

    Ich wundere mich also warum ich offensichtlich wiederkehrende Buchungen in meinen Kontodaten dem System noch als regelmäßig vorschlagen muss.

    Hätte das automatische Erkennen als eine der wichtigsten Grundfunktionen verstanden. Vielleicht stört es mich auch nur, weil ich so viele Positionen habe und dem Programm jetzt die nächsten 3 Nächte das Offensichtliche beibringen muss :)


    Also, falls dem so ist wie ich annehme, dann ist meine Frage beantwortet und mich mache mich mal besser an die Arbeit, sonst ist die Testphase rum.

    Vermisst denn außer mir niemand diese Möglichkeit? Wäre das ein Verbesserungsvorschlag?



    VG Alex

  • Auch die von mir getestete HandyApp Finanzguru macht diesen Forecast vollkommen ohne einen Handschlag machen zu müssen. Leider fehlen hier jede Menge andere Möglichkeiten.

    Eben. Das ist nun mal so, daß unterschiedliche Schwerpunkte von den Entwicklern gesetzt werden.

    sondern ich rede von 200 verschiedenen Fixkosten, die jährlich, monatlich, täglich etc. eintrudeln.

    =O Tägliche Fixkosten?

    Ich wundere mich also warum ich offensichtlich wiederkehrende Buchungen in meinen Kontodaten dem System noch als regelmäßig vorschlagen muss.

    Hätte das automatische Erkennen als eine der wichtigsten Grundfunktionen verstanden.

    Da braucht man nur einmal beim Einrichten/Wechsel zu MG und dann nie wieder. Und dann muß man auch die Prognose nutzen. Jedenfalls haben das die Entwickler von Mein Geld für verzichtbar angesehen und ich stimme ihnen da zu.

    Vielleicht stört es mich auch nur, weil ich so viele Positionen habe und dem Programm jetzt die nächsten 3 Nächte das Offensichtliche beibringen muss

    Dazu braucht man auch bei 200 (wenn denn wirklich alle benötigt werden/sinnvoll sind) auch keine drei Nächte.

    Vermisst denn außer mir niemand diese Möglichkeit? Wäre das ein Verbesserungsvorschlag?

    Gab es schon. Ich glaube nicht, daß sich da in dem Fall am Status Quo etwas ändern wird.

  • =O Tägliche Fixkosten?

    Nein, nicht nur täglich. :)


    Eben. Das ist nun mal so, daß unterschiedliche Schwerpunkte von den Entwicklern gesetzt werden.

    Ja dem ist leider so. Es gibt halt selten ein Programm was alles kann. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind unendlich. Da ich selbst als Programmierer arbeite verstehe ich das auch. Gleichzeitig ist das aber auch der Grund meiner hohen Ansprüche. Die sind bei jedem ebenfalls anders.

    Nur habe ich wenig Lust mir die Mühe zu machen, ein eigenes Programm zu schreiben.

    Egal, ich hab nun in 2 Nächten die wichtigsten Zahlungen eingerichtet (waren auch nicht ganz 200).

    Mit dem Rest komm ich erst mal zurecht.


    Danke für die Antworten!


    VG