Kunde hat Rechnung vom falschen Konto überwiesen

  • Hallo zusammen,


    Kunde hat Rechnung an mich von einem falschen Konto überwiesen.

    Er verlangt nun von mir, dass ich es zurücküberweise und er es dann von seinem "richtigen" Konto überweist.

    Muss ich das tun? Er kann ja selbst interen seine Konten ausgleichen.


    Falls ich es machen sollte / müsste:

    Wie verbuche ich es dann? Zurücküberweisen und als "Durchgehender Posten vermerken?


    Vielen Dank für einen Hinweis im Voraus!

  • Hallo hansi3000,
    Vorsicht bei Betrugsmaschen, wenn zu viel überwiesen wurde per Scheck.
    Zwingen kann er Dich nicht.


    Falls ich es machen sollte...

    Du löschst die Zahlungszuordnung.

    Du überweist zurück.


    Du erstellst eine Einnahme / Ausgabe über den Gesamtbetrag der Buchung null und sogleich im nächsten Schritt > Splittbuchung.

    Im 1. Splitt (Neue Splittbuchung) ordnest Du den zuerst gezahlten Betrag der Rechnunng zu.

    im 2. Splitt den Rücküberweisungsbetrag > Gesamtbetrag gleich null.

    Die Rechnung ist unbezahlt.

    Im 3. Splitt ordnest Du den wieder überwiesenen Betrag der Rg zu. Jetzt bereits den Gesamtbetrag der Buchung mit dem Rg Betrag anpassen.

    Die Rechnung ist bezahlt.


    Achtung: Die Bilder sind von der Mein Büro Desktop Version. Die Programmierung der Online Version lehnt sich aber daran.

  • Wenn es dann aber wirklich der Kunde ist und nicht jemand seine Daten nutzt. Im Zweifel persönlich oder mit seit langem bekannten Telefonkontakt Rücksprache nehmen. Denn warum überweist er nicht einfach noch einmal vom richtigen Konto und dann überweist Du den Mehrbetrag zurück. Warum sollst Du ins Risiko gehen?

  • Wenn es dann aber wirklich der Kunde ist und nicht jemand seine Daten nutzt. Im Zweifel persönlich oder mit seit langem bekannten Telefonkontakt Rücksprache nehmen. Denn warum überweist er nicht einfach noch einmal vom richtigen Konto und dann überweist Du den Mehrbetrag zurück. Warum sollst Du ins Risiko gehen?

    Ja es nervt mich einfach, ein relativ großer Aufwand der mir entsteht. Ist definitiv kein Risiko bei diesem Kunden.

  • vielen Dank, genau das wollte ich vermeiden. Er hat 3 kleinere Rechnungen von seinem falschen Konto überwiesen.

    Da habe ich ja 30 Minuten Arbeit oder länger (bis ich das alles verstanden habe).


    Für mich macht es doch keinen Unterschied von woher das Geld kommt, oder?

    Er kann doch einfach seine Konten selbst ausgleichen indem er von dem "richtigen" Konto sein irrtümölich verwendetes Konto ausgleicht.

    Bedeutet ja das er mir seine Arbeit aufzwingt.

  • Er kann doch einfach seine Konten selbst ausgleichen indem er von dem "richtigen" Konto sein irrtümölich verwendetes Konto ausgleicht.

    So ist es.


    Und wenn sich der Zauber auch noch über einen Monatswechsel zieht, gehst Du bei der USt als Istversteuerer insoweit auch noch einmal in Vorlage.

  • Naja, wenn er Geschäftliches mit Privatkonto zahlt, muß er sein Privatkonto dem Prüfer anbieten. Daher legt er Wert darauf.