Feststellungserklärung: Prognose nicht vorhanden? Featurewunsch

  • Hallo Forum, Hallo Mitlesende von Buhl.

    ich möchte eine Feststellungserklärung für das Jahr 2024 vorbereiten.

    Bei der Einkommenssteuerklärung gibt es dafür eine "Prognose", in die man vorher die Daten aus der Vorjahreserklärung importieren kann.

    Bei der Feststellungserklärung vermisse ich die Möglichkeit.

    Übersehe ich sie? Oder gibt es das wirklich nicht?


    Kann man (hoffentlich), die Erklärung in einen 2023er-Datensatz eintragen und nach erscheinen von WISO:Steuer 2025 die Daten übernehmen?


    Danke und Grüße

  • Forenfuchs

    Hat den Titel des Themas von „Festellungserklärung: Prognose nicht vorhanden? Featurewunsch“ zu „Feststellungserklärung: Prognose nicht vorhanden? Featurewunsch“ geändert.
  • Bei der Feststellungserklärung vermisse ich die Möglichkeit.

    Übersehe ich sie? Oder gibt es das wirklich nicht?

    Bei der wahrscheinlichen Zahl der Feststellungserklärungen wurde das bisher wohl sicherlich als entbehrlich betrachtet. Kannst ja mittels Ticket einen Verbesserungsvorschlag machen.


    Kann man (hoffentlich), die Erklärung in einen 2023er-Datensatz eintragen und nach erscheinen von WISO:Steuer 2025 die Daten übernehmen?

    Machen kann man das sicherlich. Wobei es an den Stellen Probleme geben wird, wo Daten gefragt sind.

  • Wie soll denn auch eine Prognose ermittelt werden? Es werden in der Feststellungserklärung keine Steuern ermittelt, sondern lediglich die Anteile der einzelnen Beteiligten an den Einkünften. Da jeder Beteiligte eine gesonderte Einkommensteuererklärung abgeben muss (die Verhältnisse sind ja fast nie identisch), kann erst in dieser die voraussichtliche Steuerlast ermittelt werden.

  • Wie soll denn auch eine Prognose ermittelt werden? Es werden in der Feststellungserklärung keine Steuern ermittelt, sondern lediglich die Anteile der einzelnen Beteiligten an den Einkünften.

    Ich vermute einmal, Forenfuchs erwartet auch kein Ergebnis bzw. keine Prognose, sondern möchte schlicht und einfach die Zahlen für das nächste Jahr laufend erfassen, um nächstes Jahr Arbeit zu sparen. Und das kann, je nach Umfang/Aufwand, schon Sinn machen.