Abzocke! Serioes ist in meinen Augen was anderes...

  • Hier schreiben doch einige, dass zu Quicken gewechselt wurde und dass dort ein anderes Lizenezmodell zum Einsatz kommt.


    Well - habe gerade auf der Quicken-Seite mal geuscht und folgendes gefunden:


    "Frage: Was ist die Aktualitäts-Garantie?


    Antwort:


    Lexware Aktualitäts-Garantie: bei privater und kaufmännischer Finanzsoftware ändern sich die gesetzlichen und technischen Rahmenbedingungen immer wieder. Ohne aktuelle Software wären Fehler unvermeidbar. Deshalb erhalten Sie von Lexware die einzige Software mit Aktualitäts-Garantie. Bei Bedarf schicken wir Ihnen eine gesetzlich, inhaltlich und technisch aktualisierte Version automatisch zu. Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite, garantiert. Diesen Service können Sie jederzeit problemlos beenden."



    Kommt hier ein aehnliches Modell zum Einsatz?


    Ausserdem bietet Quicken nur eine teure 0900er technische Hotline Nummer an- aua.

  • Wie das bei Quicken aussieht habe ich mir noch nicht angesehen. Bei allen anderen, die so eine Art Aktualitätsgarantie anbieten ist es aber immer so, daß man selbst wählen kann, ob man die Software kostenpflichtig aktuall halten will oder nicht benötigte updates einfach ausläßt. Ausschließlich bei Buhl ist es so, daß auf jeden Fall die Software einfach abgeschaltet wird, wenn man nicht mehr zahlt. Und das ist genau der Punkt, über den ich mich so ärgere, denn ich habe NICHT etwa die aktuelle Software, bei der nur noch von einer zeitlich begrenzten "Nutzungslizenz" die Rede ist, sonder ich habe die Software noch gekauft, als man tatsächlich die SOFTWARE erworben hat. Davon nun einfach den Wesentlichen Teil (die Onlinebankingfunktion) abzuschalten, wenn ich kein Lösegeld zahle, halte ich immernoch für nicht so richtig rechtmäßig.


    Disem Theme widmet sich übrigens auch die letzte c't in der Rubrik "Vorsicht Kunde". Dort wird im Wesentlichen genau dieses Verhalten kritisiert... Lesenswert - nur werden die Herren von Buhl wohl leider trotzdem nicht schlauer werden und sich weiterhin Kunden vergrätzen und herumjammern, daß sie ja nur das beste wollen (also das Geld der Kunden)...

  • Hallo,


    als jemand der für die Einführung von HBCI/FinTS in einem der größten Institute technisch mitverantwortlich ist und seit über 10 Jahren versucht HBCI/FinTS Kundenprodukte gegenüber Browserbanking Lösungen inhouse zu positionieren, kann ich nur sagen, dass solche sog. Lizenzmodelle das Ende für diese Art von Banking bedeuten wird.
    Vielen Instituten ist FinTS ohnehin ein Dorn im Auge und frustrierten MG Kunden wird aktuell der Wechsel zur Haus-eigenen Browserlösung nahegelegt.
    Der Marktanteil von FinTS Kundenprodukten sinkt ständig (im Sparkassenbereich bereits unter 20 %) und bald sind die FinTS-(Extra-)Kosten politisch nicht mehr durchsetzbar.


    Dann sind wir wieder wo wir vor 10 Jahren waren. Proprietäre Lösungen und screen scraping.


    Danke!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo FinTS,


    man kann über das Lizenzmodell denken was man möchte. Aber ...


    Zitat

    kann ich nur sagen, dass solche sog. Lizenzmodelle das Ende für diese Art von Banking bedeuten wird.


    ... ist arg weit hergeholt.


    Zitat von "FinTS"

    frustrierten MG Kunden wird aktuell der Wechsel zur Haus-eigenen Browserlösung nahegelegt.


    Und damit geben sich die Kunden zufrieden? Im Ernst: Wer einmal die Vorteile einer Bankingsoftware kennengelernt hat (und damit meine ich nicht nur MG) wird sich nicht mehr mit Internet-Banking abspeisen lassen. Die Banken die ich kenne verweisen Ihre Kunden gern auf die hauseigene Bankingsoftware (SFIRM, Starmoney, ProfiCash, usw.).


    Zitat

    Vielen Instituten ist FinTS ohnehin ein Dorn im Auge und


    Mag sein. Nur wenn die kleinen Geschäftskunden ihre Zahlungen tätigen und/oder die Gehälter für die Mitarbeiter überweisen, dann tun sie das oft per DTAUS vom Steuerberater oder aus der FIBU-Software. Ich kenne nur wenige Banken, bei der man die über das InternetBanking hochladen kann.


    Btw. soll es auch Banken geben, die vor nicht allzulanger Zeit auf Druck der Kunden endlich HBCI eingeführt haben ...


    Zitat

    Der Marktanteil von FinTS Kundenprodukten sinkt ständig (im Sparkassenbereich bereits unter 20 %) und bald sind die FinTS-(Extra-)Kosten politisch nicht mehr durchsetzbar.


    Wenn man diese Zahlen dazu nimmt, dann drüften .... rechne, rechne, nur 1,6% aller Sparkassenkunden MG einsetzen ... geht man davon aus, dass diese Zahlen für alle Banken gelten und der Starmoney-Anteil bei den SPK-Kunden noch höher sein dürfte, dann ist es vielleicht einer von 100 SPK-Kunden die MG einsetzt - aber 10 (oder mehr) die Starmoney nutzen. Vielleicht sollte man mal vor der eigenen Tür kehren ...


    Zitat

    Danke!


    Bitte!


    Grüße


    Sandro


    PS: Und an dem Regentag heute ist auch das Lizenzmodell schuld ... ;)

  • Zitat

    Mag sein. Nur wenn die kleinen Geschäftskunden ihre Zahlungen tätigen und/oder die Gehälter für die Mitarbeiter überweisen, dann tun sie das oft per DTAUS vom Steuerberater oder aus der FIBU-Software. Ich kenne nur wenige Banken, bei der man die über das InternetBanking hochladen kann.


    Bei den Sparkassen geht das. Es funktioniert sogar eine echte (d.h. A/B von 2 verschiedenen Orten) verteilte Unterschrift, was wiederum von einigen Kundenberatern als Gegenargument für die "Professionalität" von Kundenprodukten angeführt wird.


    Zitat

    Vielleicht sollte man mal vor der eigenen Tür kehren ....


    Habe ich Starmoney in irgend einer Weise als positives Beispiel herausgestellt???
    Fakt ist: Bei SM kam es bisher nicht zu Totalausfällen weil die FinTS-Spezifikation nicht korrekt umgesetzt wurde, wie es im Falle MG gerade mit der Einführung des HKSPA/HKTAB in der BPD der Sparkassen passiert ist.
    Es geht mir aber nicht darum zu sagen Produkt A sei besser als Produkt B. Es geht darum einen offenen Standard zu erhalten, der es möglichst vielen Produkten ermöglicht mit den RZs zu kommunizieren.


    Zum Thema

    Zitat

    .... rechne, rechne, nur 1,6% aller Sparkassenkunden MG einsetzen ...

    möchte ich nur sagen: Denk das mal bitte zu Ende.
    1,6% von ca. 8Mio Kunden sind 128000 Kunden! Das ist in jedem Fall ein Faktor.


    Im Übrigen finde ich es sehr bedenklich, dass wenn man in diesem Forum etwas kritisches sagt, ein unsachlicher Ton angeschlagen wird.
    Ich kann daraus nur schliessen, dass man (Mitarbeiter von Buhl?) versucht Kritiker einzuschüchtern.

  • Zitat von "FinTS"

    Dann sind wir wieder wo wir vor 10 Jahren waren. Proprietäre Lösungen und screen scraping.Danke!


    Gruselig! :shock:


    Eine Bank, die nur Screenscraping anbietet werde ich nicht waehlen und ihr mein Geld anvertrauen. *Nettes Wortspiel* :lol:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "FinTS"

    Bei den Sparkassen geht das. Es funktioniert sogar eine echte (d.h. A/B von 2 verschiedenen Orten) verteilte Unterschrift, was wiederum von einigen Kundenberatern als Gegenargument für die "Professionalität" von Kundenprodukten angeführt wird.


    Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber bei der Webapplikation handelt es sich doch sicher um eine Anwendung, die auf dem Standard EBICS basiert - oder?


    Falls ja: Das ist eine andere Liga und zielt auf eine andere Kundengruppe ab. Oder warum sollte der Freiberufler als Ein-Mann-Betrieb eine verteilte Unterschrift einsetzen?


    Btw. welche Auswertungen beherrscht die Webapplikation denn?


    Zitat

    Habe ich Starmoney in irgend einer Weise als positives Beispiel herausgestellt???


    Du hast die Sparkassen ins Spiel gebracht, und welche HBCI-Produkte bieten die denn noch an?


    Zitat

    Fakt ist: Bei SM kam es bisher nicht zu Totalausfällen weil die FinTS-Spezifikation nicht korrekt umgesetzt wurde, wie es im Falle MG gerade mit der Einführung des HKSPA/HKTAB in der BPD der Sparkassen passiert ist.


    Sollte man auch erwarten, wenn man die selben Eltern hat.


    Zitat

    Es geht mir aber nicht darum zu sagen Produkt A sei besser als Produkt B.


    Bloß gut, sonst müsste ich die Starmoney-Bug raussuchen, warum mein Depot in Starmoney damals nicht funktioniert hat ;)


    Zitat

    Es geht darum einen offenen Standard zu erhalten, der es möglichst vielen Produkten ermöglicht mit den RZs zu kommunizieren.


    Nun ja, wir haben 128.000 MG-Kunden mit SPK-Konto+ nochmal so viele Quicken-Kunden mit SPK-Konto + x Windata Kunden (welches übrigens auch von Sparkassen vertrieben wird + ein paar unverbesserliche Money-Kunden ;)


    Macht rund 300.000 Kunden ... da frage ich mich doch, warum man nicht einfach auch mal mit DDBAC gegen den HBCI-Server testet ... oder die Softwarehersteller vor Änderungen und Umstellungen informiert. Dann müssten diese nicht immer Montags den LT-Server auf die am Wochenende umgestellten Sparkassen anpassen ...


    Im Sinne des Ziels:

    Zitat

    Es geht darum einen offenen Standard zu erhalten, der es möglichst vielen Produkten ermöglicht mit den RZs zu kommunizieren.


    oder boykottiert man diese Hersteller, weil man die Lizenz nicht mag? Aber dann müsste man der Schwester ja auch weh tun...


    Zitat

    1,6% von ca. 8Mio Kunden sind 128000 Kunden! Das ist in jedem Fall ein Faktor.


    s.o. ... dem stehen nach diesem Rechenbeispiel 1.4 Mio SPK-Kunden gegenüber, die ein anderes Lizenzmodell bevorzugen.


    Zitat

    Im Übrigen finde ich es sehr bedenklich, dass wenn man in diesem Forum etwas kritisches sagt, ein unsachlicher Ton angeschlagen wird.


    Ich finde und fand dein Posting nicht besonders sachlich. Ich bezweifle, dass die Sparkassen ihren HBCI-Server wegen MG einstellen - und darauf zielte dein Posting.


    Zitat

    Ich kann daraus nur schliessen, dass man (Mitarbeiter von Buhl?) versucht Kritiker einzuschüchtern.


    Ist es wieder mal so weit, dass wir dieses Thema aufgreifen?


    Nein wir sind keine Mitarbeiter von Buhl. Das wurde hier schon mal von Seiten Buhl klargestellt. Desweiteren wäre es ja reichlich sinnlos, dass ich vor meiner Zeit als Mod hier und in der NG Hilfe gesucht habe - oder?


    Grüße


    Sandro

  • Zitat

    Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber bei der Webapplikation handelt es sich doch sicher um eine Anwendung, die auf dem Standard EBICS basiert - oder?


    Nein. Es ist die "Standard"-Kunden Web Anwendung, die intern "HBCI" spricht.


    Zitat

    Macht rund 300.000 Kunden ... da frage ich mich doch, warum man nicht einfach auch mal mit DDBAC gegen den HBCI-Server testet ... oder die Softwarehersteller vor Änderungen und Umstellungen informiert. Dann müssten diese nicht immer Montags den LT-Server auf die am Wochenende umgestellten Sparkassen anpassen ...


    Die Entwicklungszyklen in RZs sind so, dass die Abnahme oft Monate vor dem Softwareeinsatz liegt.
    Getestet wird deshalb mit dem PPI Testclient, da in der Regel keines der Produkte rechtzeitig Beta-Versionen zur Verfügung stellen kann.
    StarMoney ist da in keinerlei bevorzugter Rolle (auch wenn es zur SKO gehört), denn auch die sind nicht rechtzeitig fertig.
    Im Übrigen gehen immer Rundschreiben an die Softwarehersteller raus, wobei im Falle HKSPA ja nicht die neue Funktion, sondern ein nicht HBCI standardkonformes Verhalten des Kernels verantwortlich war.


    Welches Produkt eine Sparkasse vertreibt, obliegt Entscheidungsstrukturen innerhalb einer jeden Sparkasse, die mir nicht transparent sind.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "FinTS"

    Nein. Es ist die "Standard"-Kunden Web Anwendung, die intern "HBCI" spricht.


    Wo siehst du da ein Gefährdung für den Standard HBCI? Ob der HBCI Client eine Webapplikation oder eine "normale" Applikation ist, ist doch egal.


    Auswertung wirst du damit trotzdem nicht ohne weiteres hinbekommen


    Zitat

    Die Entwicklungszyklen in RZs sind so, dass die Abnahme oft Monate vor dem Softwareeinsatz liegt.
    Getestet wird deshalb mit dem PPI Testclient, da in der Regel keines der Produkte rechtzeitig Beta-Versionen zur Verfügung stellen kann.


    Also gegen den HBCI-Server mit den Tools des Herstellers testen hat auch was. ;)


    Ich kenne Banken, die testen mit diversen Kundenprodukten (HBCI-Kerneln) gegen den Bankrechner.


    Zitat

    Im Übrigen gehen immer Rundschreiben an die Softwarehersteller raus


    Zumindest was die letzten Umstellungen der zumeist Bay. Sparkassen betrifft, scheint da aber bei Buhl nichts angekommen zu sein. Wie du hier auch dem Forum "Sparkassen" entnehmen kannst, konnte Buhl immer erst reagieren, nachdem sich Kunden gemeldet haben.


    Zitat

    wobei im Falle HKSPA ja nicht die neue Funktion, sondern ein nicht HBCI standardkonformes Verhalten des Kernels verantwortlich war.


    Das es ein Fehler im DDBAC war streite ich nicht ab, der aber wohl nur bei den Sparkassen auftrat.


    Zitat

    Welches Produkt eine Sparkasse vertreibt, obliegt Entscheidungsstrukturen innerhalb einer jeden Sparkasse, die mir nicht transparent sind.


    Insofern empfinde ich es als fahrlässig nicht mit den Produkten der Sparkassen gg. den HBCI-Server der Sparkasse zu testen.


    Wie gesagt, es gibt auch Banken die tun dies.


    Grüße


    Sandro

  • Zitat

    Wo siehst du da ein Gefährdung für den Standard HBCI? Ob der HBCI Client eine Webapplikation oder eine "normale" Applikation ist, ist doch egal.


    Leider ist das nur die halbe Wahrheit, deshalb ja auch die Anführungszeichen um HBCI. Es handelt sich um eine interne Schnittstelle (Prozessaufrufe), die teilweise HBCI-Strich spricht, aber auch eigene Erweiterungen verwendet um Dinge realisieren zu können, die in FinTS nicht möglich (weil nicht spezifiziert) sind.



    Zitat

    Also gegen den HBCI-Server mit den Tools des Herstellers testen hat auch was.


    Das würden man gern anders machen, aber die Hersteller hinken naturgemäß (da die GVs oftmals erst mit den Releases entwickelt werde) der Entwicklung hinterher.


    Zitat


    Insofern empfinde ich es als fahrlässig nicht mit den Produkten der Sparkassen gg. den HBCI-Server der Sparkasse zu testen.


    Dazu muss man verstehen, dass die Strukturen der Sparkassen eben völlig anders sind als die einer Großbank.
    Ich kann Dir versichern, dass das RZ alle Softwarehersteller mit den gleichen Informationen versorgt.
    Einen generellen Test einzelner Produkte und die damit verbundene implizite Verantwortung kann das RZ gar nicht übernehmen.
    Natürlich hat jeder intern so seine privaten Vorlieben für das eine oder andere Softwareprodukt und testet ggfs. mit diesem auch mal gegen eine Neuentwicklung um z.B. Performanceunterschiede zu messen. Aber aus dem Nähkästchen plauder ich mal lieber nicht...... :wink:

  • Mein erstes und letztes Posting.
    Buhl hält seine Kunden für eine Kuh, die man melken kann. Glücklicherweise gibt es noch andere Unternehmen mit entsprechender Software.
    Glückwunsch an Buhl zu dieser Geschäftsidee. :mrgreen:

  • Zitat von "Huges"

    Buhl hält seine Kunden für eine Kuh, die man melken kann. Glücklicherweise gibt es noch andere Unternehmen mit entsprechender Software.
    Glückwunsch an Buhl zu dieser Geschäftsidee. :mrgreen:


    Dito!
    :mrgreen:

  • Ich habe heute das Paket Wiso Mein Geld 2009 erhalten und mir die Verpackung gründlichst durchgelesen. Es gibt ein einiges Mal im gesammten Text (bei den den Leistungen) zwei *-chen. Im kleingedruckten steht unter **:


    Die 12-monatige Online-Banking-Funktionalität beinhaltet:

    • Online-Abfrage der Kontoauszüge aller angebotenen Online-Kontoarten
    • Online-Abfrage verschiedener Punktekonten ...
    • Online-Ausführung aller angebotenen Bankgeschäfte ...
    • Online-Devisenkurs-Aktualisierung der wichtigsten Währungen


    Ein Schelm wer Böses dabei denkt das im großgedrucktem kein Hinweis, im mittelgroß gedrucktem nur ** und im kleingedrucktem auch nicht konkret gesagt wird das die Software nach einem Jahr nicht mehr nutzbar ist.


    Diese Vorgehensweise nenne ich Betrug und werde dieses Produkt schnellstmöglich zurücksenden.


    Christian Finke

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Christilon"

    Die 12-monatige Online-Banking-Funktionalität beinhaltet:

    • Online-Abfrage der Kontoauszüge aller angebotenen Online-Kontoarten
    • Online-Abfrage verschiedener Punktekonten ...
    • Online-Ausführung aller angebotenen Bankgeschäfte ...
    • Online-Devisenkurs-Aktualisierung der wichtigsten Währungen


    Ein Schelm wer Böses dabei denkt das im großgedrucktem kein Hinweis, im mittelgroß gedrucktem nur ** und im kleingedrucktem auch nicht konkret gesagt wird das die Software nach einem Jahr nicht mehr nutzbar ist.


    Du meinst, daß das Online-Banking nicht mehr geht. Das ist sicherlich eine Kernfunktion, auf die man nicht verzichten will, trotzdem ist das Programm für anderen Dinge noch nutzbar.

    Zitat

    Diese Vorgehensweise nenne ich Betrug und werde dieses Produkt schnellstmöglich zurücksenden.


    Diese Logik verstehe ich nicht. Wenn Du eine Ware mit 12-monatiger Garantie kaufst und in den Garantiebdeingungen steht, welche Leistungen diese beinhaltet, dann ist es doch klar, daß es diese Leistungen nach 12 Monaten nicht mehr gibt.


    Gruß
    Dirk

  • Na das ist ja mal 'ne Logik! Dazu mal ein Extrembeispiel an dem es schön deutlich wird: Du kaufst Dir nen Kühlschrank und im kleingedruckten steht irgendwo, daß die Garantie auch die Kühlleistung für ein Jahr enthält. Daß Du nach dem Jahr nochmal den vollen Kaufpreis bezahlen mußt, damit er weiter kühlt, steht da zwar nicht aber das ergibt sich ja daraus. Und das ist also dann nach Deiner Logik vollkommen legitim, denn die Kühlfunktion ist zwar sicherlich eine Kernfunktion aber Du kannst den Kühlschrank ja danach immernoch als Schrank benutzen... So ein Geschäftsmodell hätte sicherlich große Aussichten auf einen riesigen Erfolg, oder? Seltsam nur, daß es bei dem Selben Modell für eine Software immernoch Leute gibt, die dieses Modell ganz ernsthaft verteidigen und für in Ordnung halten... Vielleicht gibt es ja bald Buhl-Kühlschränke als Fan-Artikel...


    *Kopfschüttel*...

  • Zitat

    Wenn Du eine Ware mit 12-monatiger Garantie kaufst und in den Garantiebdeingungen steht, welche Leistungen diese beinhaltet, dann ist es doch klar, daß es diese Leistungen nach 12 Monaten nicht mehr gibt.


    Falsch! Es ist dann nur klar, daß mir diese Leistung ein Jahr lang GARANTIERT zur Verfügung steht und danach Schäden eben nicht mehr kostenfrei behoben werden. Es wäre mir neu, daß ein Auslaufen einer Garantie gleichbedeutend ist mit einem sofortigen unbrauchbar werden. Oder schaltet sich Dein Fernseher nach drei Jahren ab? Oder bleibt Dein Auto nach Ablauf der Garantie stehen?

  • In diesem Forum scheint es Zensur zu geben. Mein letzter Beitrag wurde um wesentliche Punkte gekürzt und verfälscht dadurch meine Aussage erheblich in´s positive. Das verstärkt meine Meinung nur noch. Ich werde mich mal bei der Verbraucherzentrale schlau machen, ob die Art der Werbung und die Beschriftung der Verpackung von Wiso Mein Geld 2009 nicht ein Fall für "unlauteren Wettbewerb" ist.
    Und jetzt bin ich gespannt, ob dieser Artikel auch zensiert wird.


    Christian Finke

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Christilon"

    In diesem Forum scheint es Zensur zu geben. Mein letzter Beitrag wurde um wesentliche Punkte gekürzt und verfälscht dadurch meine Aussage erheblich in´s positive.


    Welchen Beitrag meinst Du genau?

    Zitat

    Und jetzt bin ich gespannt, ob dieser Artikel auch zensiert wird.


    Es gibt hier keine Zensur! Davon kann sich jedermann überzeugen, der hier mitliest. Wovon Du Dich leicht überzeugen kannst, denn es viele kritische Beiträge, die Deine angebliche Zensur unbeschadet überlebt haben.
    Es kommt zwar mal gelegentlich vor, daß man als Moderator einen Beitrag ungewollt bearbeitet statt zitiert, aber in den Fällen melden wir uns bei den Betroffenen.
    Gruß
    Dirk

  • Mich hat dieses Geschäftsmodell auch veranlaßt der Firma Buhl den Rücken zuzuwenden.


    Da ich sowieso auf Linux wechseln wollte habe ich mir Moneyplex geholt!
    Funktioniert unter Windows und Linux!


    Datenimport hat wunderbar funktioniert und die wichtigen Features sind auch enthalten.


    Und das Beste ist: :!:
    Es gibt keine Aktualitäts-Garantie und ältere Versionen laufen weiterhin gut bzw. die Bankzugänge werden
    angepasst auch wenn es schon neuere Programmversionen gibt!


    falkstone

  • Hallo!
    Ich möchte eigentlich nur kurz mitteilen, dass auch mich dieses Verhalten von BUHL sehr enttäuscht hat.
    Ich bin seit Jahren Kunde bei Buhl (habe auch eine Abo für das Sparbuch) und wurde bisher nie enttäuscht.
    Bei den alten Versionen war es ja auch so, dass es keine Updates mehr gab und u.U. einige neuen Bankzugänge nicht eingerichtet werden konnten,
    aber das Programm grundsätzlich blieb nutzbar. Das fand ich auch o.k.
    Als ich mir die neue Stick-Edition 2008 gekauft habe, hätte ich hinter der Formulierung "Aktualitäts-Garantie für 365 Tage" NIE vermutet,
    dass das Programm in Kernfunktionen danach nicht mehr funktioniert.
    Ich hätte auch NIE vermutet, dass es bei einer seriösen Firma wie BUHL notwendig ist, das Kleingedruckte zu lesen.
    Schade, schade, schade.
    Liebe Grüße,
    Daggi