Linux ist immer noch nicht aus dem "Freak-Stadium" raus, leider. Ich hab es seit 10 Jahren immer mal wieder versucht mit Linux, es bringt nix, mir jedenfalls nicht. Die Hardwareerkennung ist besser geworden, das wars aber auch schon -> für mich! Es gibt immer noch viele Programme von großen Softwareherstellern die es NUR für Windows gibt. Zb. Routenplanersoftware oder auch Finanzprogramme... Sicher gibt es ein paar Finanzprogramme auch für Linux, die kommen aber an ein MG oder Quicken nicht ran.
Weiterhin ist Linux immer noch nicht so anwenderfreundlich wie Windows, wenn ich mir mal die Vista-Installation ansehe, da mußte ich gar nix mehr machen. Perfekt für den Dau der keine Ahnung hat oder sich damit nicht befassen will. Alle Hardware wurde erkannt, Treiber eingebunden, es gab nix was nicht lief.
Für die Windowsprogramme unter Linux gibt es ja Lösungsmöglichkeiten wie virtuelle Windowsumgebungen, nur kosten die richtig Geld oder müßen umständlich konfiguriert werden. Da will ich mich einfach nicht mit rumschlagen, ich bin keine 17 mehr, ungebunden, wo ich täglich stundenlang vor dem Rechner sitzen und fummeln kann.
Warum "baut" niemand ein Linux zusammen wo ich ohne Probleme WIN-Software einsetzen kann? Dürfte doch kein Problem sein? Da würde ich über einen Umstieg schon eher nachdenken. Ich will nicht fummeln, ich will arbeiten mit dem Rechner und das geht unter Linux nicht wenn ich mehr will wie Bildbearbeitung, Office und Internet!
Linux ist was für Leute die nur Office und Internet brauchen, dafür ist es brauchbar, IMHO :wink: Ansonsten muß man weiterhin Freak sein um Linux toll finden zu können...
Von den Kosten her ist der Unterschied auch nicht mehr so groß, Vista gibt es als SB-Version ab 80 Euro - nicht viel Geld für ein Betriebssystem :wink: