Umbuchungen und Budgets

  • Hallo,


    ich möchte eine etwas ältere Diskussion aufgreifen bzgl. der Problematik, wie Umbuchungen in Einnahmen/Ausgaben-Vergleichen und in Budgets behandelt werden.


    Allerdings möchte ich weniger eine Grundsatz-Diskussion führen, sondern pragmatische Lösungsansätze.


    Folgende Konten habe ich u.a. in meiner Datenbank:


    - normales Girokonto (online)
    - Darlehenskonto (online, aber nur Saldoabfrage)
    - Wertpapierdepot (DeKa-Fonds, online)
    - Verrechnungskonto für Wertpapierdepot (offline, eingerichtet wie von SaSue empfohlen)


    Fall 1: Deka-Fonds


    Monatlich wird dem Girokonto ein fixer Betrag für den DeKa-Fonds belastet. In MG wird dieser Betrag dann auf das Verrechnungskonto umgebucht. Da es als Referenzkonto für das Wertpapierdepot fungiert, wird der Betrag von dem Verrechnungskonto abgebucht, sobald in das Wertpapierdepot die neuen Fondsanteile eingebucht werden.


    Der monatliche Betrag erscheint in den diversen Berichten tatsächlich als Ausgabe (zwar nicht auf dem Girokonto, aber auf dem Verrechnungskonto) und kann auf dem Verrechnungskonto sogar kategorisiert werden (z.B. Altersvorsorge). Somit lässt sich diese Kategorie auch entsprechend budgetieren.


    Im Vermögen bleibt der Betrag erhalten über die Fondsanteile!


    Fazit: aus meiner Sicht alles bestens. :lol:


    Fall 2: Darlehen


    Es wird ebenfalls monatlich ein fixer Betrag vom Girokonto abgebucht.


    Ob mein Darlehenskonto eigenständig anhand der eingetragenen Zins-/Tilgungsdaten eine monatliche Ratenbuchung erzeugt, weiß ich noch nicht. Ich hab MG erst frisch aufgesetzt und werde sehen, wass am Monatsende passiert.
    Im schlimmsten Fall stellt MG nach einer Saldoabfrage eine Abweichung fest, für die ich eine Ausgleichsbuchung generieren lasse, was dann der monatlichen Tilgung entspricht.


    Variante 1: Die Abbuchung im Girokonto wird gesplittet in Zins- und Tilgungsanteil. Der Tilgungsanteil wird umgebucht auf das Darlehenskonto.
    Der Zinsanteil tauch korrekt in den Ausgabe auf, aber der Tilgungsanteil nicht. Aus Vermögenssicht zwar richtig, aber unter dem Gesichtspunkt monatliche Ausgaben/Belastungen natürlich unschön.


    Variante 2: Die Buchung im Girokonto wird NICHT umgebucht, sondern kategorisiert. Es gibt keine Beziehung zw. der Abbuchung im Girokonto und der Tilgung im Darlehenskonto. Somit erscheint die komplette Darlehensrate des Girokontos als Ausgabe (wie gewünscht). Aber vermutlich taucht die Tilgungsbuchung im Darlehenskonto dann als zusätzliche Einnahme auf, oder?


    Gibt es hierzu einige Tipps?


    anderl