Strominventur

  • Hallo zusammen,


    Beim all-abendlichen Surfen bin ich über ein schönes Excel-Sheet gestolpert, mit dessen Hilfe eine Strominventur durchgeführt werden kann. Ähnliches ist doch sicherlich auch im Modul "Wohnnebenkosten" umsetzbar (welches sowieso ein Re-Design vertragen könnte ;) ) - Ich wollte die Idee mal hier aufnehmen, damit wir/ihr fleißig darüber diskutieren könnt :thumbsup:


    http://www.strominventur.de/inventur/inventur.html


    Cheers,
    Christian

  • fleißig darüber diskutieren


    ?( .......sonst noch was ???


    Rabattmarkenkonten, Strominventur, Wasserverbrauch der Klospülung..............habt ihr Langeweile ???


    MfG Günter

    • Offizieller Beitrag

    Beim all-abendlichen Surfen bin ich über ein schönes Excel-Sheet gestolpert, mit dessen Hilfe eine Strominventur durchgeführt werden kann. Ähnliches ist doch sicherlich auch im Modul "Wohnnebenkosten" umsetzbar (welches sowieso ein Re-Design vertragen könnte ;) ) - Ich wollte die Idee mal hier aufnehmen, damit wir/ihr fleißig darüber diskutieren könnt :thumbsup:

    Habe das Ganze mal so kurz überflogen. Kann man sicherlich schon so in MG erfassen (pro Verbraucher ein Zähler), aber die Arbeit könnte man sich wirklich sparen, finde ich. Den Vorschlag der Strominventur halte ich für völlig überzogen. Diese Sisyphus-Arbeit kann man sich wirklich sparen und lieber ein paar einfache Regeln befolgen: beim Kauf auf Verbrauch der Geräte achten (und nicht nur auf den Preis), unnötige Verbraucher abschalten, Zeitschalter oder Steckdosenleisten mit Hauptschalter benutzen, elektr. Geräte mit richtigem An/Aus-Netzschalter bevorzugen (und nicht nur Standby, damit noch ein paar Uhren mehr aktuell sind), unnötige Festbeleuchtung vermeiden usw.
    Gruß
    Dirk

    • Offizieller Beitrag

    Rabattmarkenkonten, Strominventur, Wasserverbrauch der Klospülung

    Das in einen Topf zu werfen zeugt von Oberflächlichkeit.

    habt ihr Langeweile

    Wer ist "ihr" und wo steht etwas von "Rabattmarkenkonten" und "Wasserverbrauch der Klospülung"? Wobei ich zur Kenntnis nehme, daß für Dich die Einsparung von Strom und Wasser kein Thema ist. Denn darum geht es in dem Vorschlag, wobei die Ausführung sicherlich Diskussionswürdig ist.
    Im Übrigen ist MG schon lange kein bloßes Homebankingprogramm mehr. Wäre schon, wenn Du das endlich mal zur Kenntnis nehmen würdest.
    Gruß
    Dirk

    • Offizieller Beitrag

    Nette Idee, persönlich wäre mir Excel aber zu aufwändig und da Schätzwerte erfasst werden zu ungenau. Da wird es in absehbarer Zeit wesentlich besseres geben.


    Versorgungsunternehmen pilotieren bereits seit geraumer Zeit die Umsetzung der EU-Richtlinie "Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen", kurz EDL-Richtlinie. Nach Vorgabe im Artikel 13 Abs. 1 setzen diese Projekte intelligente Mess-Systeme, so genannte Smart-Meter zur Zählwert-Erfassung per DFÜ ein. Endverbraucher werden ihre Verbrauchswerte über eine Schnittstelle von jedem PC mittels passender Anwendungssoftware - und wer weiß, vielleicht auch einmal in MG - in Echtzeit auslesen und auswerten können. Die monatliche Abrechnung erfolgt dann verbrauchsabhängig, d.h. eine "Abschlagszahlung" wie sie heute üblich ist darf und wird es nicht mehr geben.


    Nach meinem Kenntnisstand ist hier aber noch nichts spezifiziert und auch der Gesetzgeber wird hier noch regeln müssen.


    Gruß
    Jürgen

  • Das in einen Topf zu werfen zeugt von Oberflächlichkeit.


    :) ...das hatte ich von dir erwartet. Aber ich bin ansonsten mit deinen Ausführungen 100 %ig einverstanden, nur ich spreche es deutlicher aus.


    Auch die berühmten *Punktekonten* habe ich mittlerweile selbst, und das ist gut so. Aber du regst dich selber auf, wenn bei Nichtfunktionieren die User innewrhalb eines Tage ein Update deswegen erwarten. Also auch hier voller Einklang und Friede. Im übrigen sind wir doch alle bei MG, weil es eben so vielseitig ist, und jeder das nutzen sollte, was er für richtig hält. Aber Entschuldigung wegen *Strominventur* innerhalb des Programms, da standen mir heute morgen die Haare zu Berge, und mir fiel gleich eine Eierstatistik ein :) (weil gerade Ostern Ist)


    MfG Günter

  • Endverbraucher werden ihre Verbrauchswerte über eine Schnittstelle von jedem PC mittels passender Anwendungssoftware - und wer weiß, vielleicht auch einmal in MG - in Echtzeit auslesen und auswerten können. Die monatliche Abrechnung erfolgt dann verbrauchsabhängig, d.h. eine "Abschlagszahlung" wie sie heute üblich ist darf und wird es nicht mehr geben.


    Zwecks passender Anwenungssoftware...es wird so sein, dass der Endverbraucher dieses alles über den Internetexplorer oder anderen Browser regeln kann und keine spezille Software brauch, evtl Silverlight oder ähnliches. Das mit der monatlicher Abrechnung wird sich wahrscheinlich nicht ganz durchsetzen, da man z.Bsp bei GAS im Winter mehr Kosten hat und im Sommer quasi gar nix. Möglich wäre das aber die Energieversorger haben da große Bedenken. Das einlesen in Mein Geld wäre kein Problem, wenn Mein Geld die MSCons Schnittstelle (<= standardtisiertes EDIFACT Format für Zählerstandsmitteilungen und Lastgangübertragungen) verarbeiten könnte.

    • Offizieller Beitrag

    ...das hatte ich von dir erwartet. Aber ich bin ansonsten mit deinen Ausführungen 100 %ig einverstanden, nur ich spreche es deutlicher aus.

    Wenn Du bei der Strominventur geblieben wärst, hättest Du von mir auch keinen Widerspruch geerntet. ;) Ich denke, die Idee oder das Ziel was dahinter steckt, nämlich Strom und damit Kosten (= "Mein Geld") zu sparen, ist o.k. Aber den zur Diskussion gestellten Weg dahin halte ich für umständlich. Kann man einfacher haben, und da sind wir uns ja wieder einig. Aber es ist auf jeden Fall ein Thema, welches man diskutieren kann.

    Auch die berühmten *Punktekonten* habe ich mittlerweile selbst, und das ist gut so. Aber du regst dich selber auf, wenn bei Nichtfunktionieren die User innewrhalb eines Tage ein Update deswegen erwarten.

    Aufregen ist nicht das richtige Wort. Ich zweifel eher am Verstand der Betreffenden oder an der Ernsthaftigkeit der Anfrage. :whistling:

    Aber Entschuldigung wegen *Strominventur* innerhalb des Programms, da standen mir heute morgen die Haare zu Berge, und mir fiel gleich eine Eierstatistik ein (weil gerade Ostern Ist) .

    Nun ja, wenn man, auf welche Art auch immer, bestimmte Einzelverbraucher beobachten könnte und mitbekommt, wenn da Verbrauchsmäßig aus dem Ruder läuft, wäre das schon interessant. Aber nur, wenn es automatisch läuft (z.B. per Funkt eingesammelt und dann von MG ausgewertet). Eine manuelle Erfassung fällt aber für mich flach. Das ist dann doch zuviel des Guten.


    Gruß
    Dirk

  • Nun ja, wenn man, auf welche Art auch immer, bestimmte Einzelverbraucher beobachten könnte und mitbekommt, wenn da Verbrauchsmäßig aus dem Ruder läuft, wäre das schon interessant. Aber nur, wenn es automatisch läuft (z.B. per Funkt eingesammelt und dann von MG ausgewertet). Eine manuelle Erfassung fällt aber für mich flach. Das ist dann doch zuviel des Guten.


    Hallo Dirk,


    das ist ja das was Jürgen schreibt, und da stehe ich voll hinter, und das wird auch kommen.


    So, und jetzt da mir die Haare nicht mehr zu Berge stehen, gehe ich auf die Terasse und setzt mich in die Sonne, Frohe Ostern für den Rest.


    :) Günter

    • Offizieller Beitrag

    Zwecks passender Anwenungssoftware...es wird so sein, dass der Endverbraucher dieses alles über den Internetexplorer oder anderen Browser regeln kann und keine spezille Software brauch, evtl Silverlight oder ähnliches.


    Sicherlich wird die Standardanwendung ähnlich wie beim Onlinebanking browserbasiert sein. Vielleicht werden zukünftig aber auch hier unterschiedliche Zugangswege unterstützt. Unsere örtlichen Stadtwerke bieten im Rahmen ihres Pilotprojekts Verbrauchswerte als Datei zum Download und zur Verarbeitung in einer Client-Software an. Da die Teilnahmeranzahl an dem Projekt begrenzt war und mein Antrag zur Teilnahme abgelehnt wurde, kann ich über den Hersteller und das verwendete Verfahren aber nichts detailliertes sagen.


    Gruß
    Jürgen


  • Sicherlich wird die Standardanwendung ähnlich wie beim Onlinebanking browserbasiert sein. Vielleicht werden zukünftig aber auch hier unterschiedliche Zugangswege unterstützt. Unsere örtlichen Stadtwerke bieten im Rahmen ihres Pilotprojekts Verbrauchswerte als Datei zum Download und zur Verarbeitung in einer Client-Software an. Da die Teilnahmeranzahl an dem Projekt begrenzt war und mein Antrag zur Teilnahme abgelehnt wurde, kann ich über den Hersteller und das verwendete Verfahren aber nichts detailliertes sagen.

    Ja durchaus möglich, dass die Anwendung dann z. Bsp. eine CVS exportierten kann?? Bislang weigern sie noch viele Energieversorger umzurüsten, Angst vor den Aufwand, fehlender Software etc...gibts viele Gründe, wo sich meiner einer sich tagtäglich mit zu kämpfen hat. So nun gut damit, jetzt kommen wa aber vom eigentlichen Thema ab. 8)