Welches Konto ist das richtige?

  • Ich versuche mich das erste Mal mit dieser Software. Wenn das Bankkonto mit den Buchungen übereinstimmen sol, muss ich doch alle Einnahmen und Ausaneb buchen können, also nicht nur die, die die Wohnung betreffen. Wo buche ich Darlehen, Einlagen, Entnahmen?


    Vielen dank dafür, dass mir jemand auf die Sprünge hilft!

  • Wenn es einfach nur darum geht, den Saldo des Bankkontos mit dem des Programms in Einklang zu halten und deine anderen Buchungen die Hausverwaltung nicht betreffen, dann richte doch einfach je ein nicht umlagefähiges Privatkonto für Ein- und Ausgaben ein.


    Dort kannst du dann buchen, was immer du willst, ohne dass die Mieter betroffen sind.


    Wahrscheinlich gibt es korrektere Lösungen, aber diese ist praktikabel. Wie gesagt: Vorausgesetzt du willst einfach nur den Saldo stimmig halten und alle Kontobewegungen sozusagen nur der Vollständigkeit halber eingeben.

  • Wahrscheinlich gibt es korrektere Lösungen, aber diese ist praktikabel.


    ...aber vollig ungeeignet in einem Mehrfamilienhaus, wo du auch mit Darlehn und Hypotheken usw. arbeitest.
    Oder willst du dem Finanzamt Geld schenken.
    MfG Günter

  • Viele Leute nutzen "Hausverwalter" jedoch nur, um eine rechtssichere Nebenkostenabrechnung zu erstellen und fühlen sich irritiert durch Dinge, wie etwa den nicht übereinstimmenden Saldo eines Bankkontos, weil sie nicht wissen, wohin sie alle übrigen Buchungen auf ihren Kontoauszügen tun sollen. Dafür war meine Einfach-Lösung gedacht.
    Für diese Art der Anwendung wäre es sogar noch einfacher, gar nicht erst ein Bankkonto anzulegen, sondern quasi mit einem Phantasie-Konto zu arbeiten, auf dem ich alle meine Zu- und Abgänge erfasse. Damit habe ich dann gleichzeitig eine Art Gewinn-Verlust-Saldo :)


    Du hast natürlich auch recht: Dass man Darlehen, Hypotheken, usw. bei einer Steuererklärung berücksichtigen muss, ist selbstverständlich. Dazu muss aber nicht zwingend die Programmfunktionalität von "Hausverwalter" verwendet werden.

  • Du hast natürlich auch recht: Dass man Darlehen, Hypotheken, usw. bei einer Steuererklärung berücksichtigen muss, ist selbstverständlich. Dazu muss aber nicht zwingend die Programmfunktionalität von "Hausverwalter" verwendet werden.


    Warum fährst du im Porsche im Stil eines Trabi-Fahrers???
    MfG Günter

  • Manche schießen eben gerne mit Kanonen auf Spatzen.


    Ich kenne eben Leute, die einfach auf der Suche nach einer Software zur rechtssicheren Erstellung von Betriebskostenabrechnungen waren (bei den Formalien angefangen) und eben Aufgrund des Renommées zu diesem WISO Produkt griffen. Die wollen und/oder brauchen den Gesamtumfang gar nicht.


    Aber viel wichtiger als unsere Diskussion wäre mir mal eine Antwort vom Fragesteller, in welche Richtung die Problemlösung denn nun gehen soll. Sonst dreht man sich hier nur im Kreis.


    Grüße


    PS: Mein Opa hatte sich übrigens mit 80 noch einen Mercedes CLS gekauft. Der hat auch nicht gefragt, ob es vielleicht bei gerade mal 2500 km/Jahr was Kleineres auch getan hätte :)