Vertragsverlängerung ala WISO

  • Wahrscheinlich bin ich ja selber schuld an meiner ungewollten Aktualitätsverlängerung, aber etwas verärgert bin ich auch.
    Vier Wochen vor Ende des Vertrags kam wie üblich das Anschreiben, wo zu lesen war, man möge eine eventuelle Nichtweiternutzung "formlos" mitteilen. Dies geschah unter Angabe von Gründen ca. 10 Tage vor Ablauf der Frist per E-Mail an die Service-Abteilung, die auf dem Schreiben draufstand. Dann kam die übliche automatische Mail zurück, danach passierte nichts mehr. Geraume Zeit nach dem Verlängerungs- bzw. Kündigungstermin kam die freundliche Erinnerung, die Rechnung zu bezahlen. Also verwies ich unter Nennung der rekonstruierten Tages-Daten auf meine Kündigung und was danach passiert war, nämlich nichts.
    Im nächsten Brief von Buhl stand jetzt, eine Kündigung läge ihnen gar nicht vor, aber (jetzt kommts), ihre Recherche hätte ergeben, dass ich auch nach dem verstrichenen Kündigungsdatum noch eine Transaktion vorgenommen hätte. Jawoll, das stimmt, ich erwartete nämlich dadurch die Bestätigung meiner Kündigung zu erhalten, dass die Transaktion spätestens 14 Tage nach der nicht bezahlten Rechnung abgeschaltet wird (kein Geld - keine Transaktion), erst danach wollte ich das Programm löschen: zu meiner Verblüffung wurde sie (eine Überweisung) aber ausgeführt, ätsch- reingefallen.
    Aus zwei Gründen habe ich inzwischen die Rechnung einfach bezahlt, aber die bestätigte Kündigung für nächstes Jahr aufrechterhalten:
    1. Ich habe keine Lust mehr auf Herum-Rechten wegen 34 Euro und
    2. das neue Programm MG2010 hat sich im Gegensatz zum letzten (2009) wider Erwarten doch tatsächlich installieren und problemlos nutzen lassen, sodass ich trotz allem zufrieden bin. Wäre das Ganze ein bisschen kundenfreundlicher gelaufen, hätte ich die Kündigung sogar zurückgezogen.
    Kurios, nä!
    Gruß
    Wakna

  • kurios, nein.
    vielleicht sollte man darüber nachdenken, dass selbst Unternehmen wie Microsft es nicht hinbkommmen ein fehlerfreies Betriebssystem zu liefern, vielleicht sollte man sehen, dass Service z.B bei der Telekom oder bei Stromanbietern auch nicht funktioniert, was nicht heißen soll dass man fehlerhaften Service von vorn herein erwarten sollte.
    Ich habe mit Buhl nur gute Erfahrungen gemacht und gestehe jedem Unternehen zu, dass man nicht perfekt arbeiten kann.
    Für mich steht das Ergebnis einer Sache im Vordergrund. Wenn es irgendwo hakelt ist das zwar ärgerlich aber muß das Programm deshalb gleich auf die Strafbank?
    Eigentlich hast Du Dich nur über die Nebengeräusche geärgert. Vom Programm scheinst Du ja überzeugt zu sein und das kann ich gut verstehenn.
    Ralf

  • Der Auslöser für die Kündigung war aber das völlige Versagen von MG2009, das trotz mehrfacher Hilfestellung hier aus dem Forum (an die 10 Install-Versuche!) einfach nicht laufen wollte.
    Auch zuvor war jeder Umstieg, genauer gesagt, nahezu jedes Update, eine Zitterpartie, was denn jetzt wieder nicht auf Anhieb funktionieren , welche eigenartigen Fehlermeldungen diesmal den User verunsichern würden. Deswegen war ich ja von der Problemlosigkeit des Umstiegs auf MG2010 so verblüfft und nachträglich mit der unfreiwilligen Vertragsverlängerung um ein Jahr einverstanden.
    wakna

  • kurios, nein.
    vielleicht sollte man darüber nachdenken, dass selbst Unternehmen wie Microsft es nicht hinbkommmen ein fehlerfreies Betriebssystem zu liefern, vielleicht sollte man sehen, dass Service z.B bei der Telekom oder bei Stromanbietern auch nicht funktioniert, was nicht heißen soll dass man fehlerhaften Service von vorn herein erwarten sollte.
    Ich habe mit Buhl nur gute Erfahrungen gemacht und gestehe jedem Unternehen zu, dass man nicht perfekt arbeiten kann.
    Für mich steht das Ergebnis einer Sache im Vordergrund. Wenn es irgendwo hakelt ist das zwar ärgerlich aber muß das Programm deshalb gleich auf die Strafbank?
    Eigentlich hast Du Dich nur über die Nebengeräusche geärgert. Vom Programm scheinst Du ja überzeugt zu sein und das kann ich gut verstehenn.
    Ralf

    Im Prinzip stimme ich dem zu. Aber nur im Prinzip. Denn bei Buhl steht man seit ca. 3 Jahren mit Kündigungen die nicht per Einschreiben vorgenommen werden auf Kriegsfuss. Fehler können passieren, sicherlich. Aber es hat, wie es mir erscheint, System.
    System hat auch die Abzockmasche ein Programm seiner Funktionalität zu entziehen wenn das Kalenderjahr zu Ende ist.
    Es sollte dem Kunden überlassen werden zu entscheiden ob er das Risiko eingehen möchte mit einem u.U veraltetem Programm weiterzuarbeiten oder er sich lieber für das kostenpflichtige neue Programm entscheidet.
    Auch oder gerade weil Buhl qualitativ hochwertig und und auch namhaft ist sollte man sich schnellstmöglichst von dieser Art der Umsatzsteigerung verabschieden. Und wieder mehr in Richtung Kundenfreundlichkeit / Benutzerfreundlichkeit gehen. So hat sich Buhl nämlich m.E. seinen Namen gemacht. :cursing: