Kategorie bei Umbuchungen

  • Hallo Jürgen, hallo Günter, hallo Quicker,


    ich habe es jetzt alles so umgestellt, wie ich es oben angekündigt hatte: Im Haushaltsplan und im Budget werden jetzt die Raten (unter Auto) ausgegeben, unter Kreditkosten die Zinszahlungen. Die Überschüsse im Zahlungsplan haben sich um die Kreditkosten korrigiert, ebenso die Finanzprognose. Der Saldo auf dem intern mitgeführten Kleinkreditkonto entspricht dem Saldo des Darlehnskontos bei der Sparkasse.


    Ich bin bestens zufrieden. Das Umstellen des Darlehnskontos - das wusste ich im übrigen noch nicht Jürgen - spare ich mir deshalb, der Kredit läuft sowieso nur noch ein gutes Jahr. Die eine Buchung zu splitten schaffe ich da sicher noch.


    Trotzdem und dennoch herzlichen Dank an alle, die hier mitgewirkt haben.


    Gruss Allzeit

    Windows 7 HE (64bit); 8 GB RAM; Intel (R) Core(TM)2 Quad CPU Q6600 2.40GHz; ATI Radeon HD 5770

  • Hallo Allzeit,


    Zitat von Allzeit

    ich bekomme es ja nicht wieder durch die Sparkasse auf mein Konto zurückgebucht,


    Du hast das Geld mit dem Kredit bereits von der Sparkasse vorweg zurückgebucht bekommen.


    Gruß
    Hans

  • ich kann nach wie vor der Argumentation, das es sich bei den für Kredite zu zahlenden Leistungen um Umbuchungen, und keine Zahlungen handelt, nicht folgen - auch wenn sich hier bisher alle einig sind.


    ....trotzdem ist die Wiese grün, und nicht blau. :) .....selbstverständlich sind das Zahlungen, aber nur zwischen zwei dir zugeordneten Konten, also Umbuchungen.
    ....mit dieser Einstellung versuch bloß keine Buchhaltung zu machen, du wirst das Konto Darlehnsrückzahlung vergeblich suchen, und wenn du dann etwas versuchst zu buchen, so wirst du vermutlich totalen Schwachsinn buchen. (auch dort ist es nur eine Verschiebung/Umbuchung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital)


    Ferner machst du einen Bedienerfehler.
    Du kannst doch bei MG bei allen Auswertungen entscheiden, ob du **inkl. Umbuchungen** haben willst.


    MfG Günter

  • Hallo Günter, hallo Jürgen, hallo Hans,
    für mich gilt eine ganz einfache Regel: Alles was auf meinem Girokonto gebucht wurde, will ich und muss ich auch im Haushaltsplan/im Budget/in MG sehen. Und ich denke, dass ist der Sinn in MG und sicher unbestritten.


    Die Kennzeichnung einer Abbuchung auf dem Girokonto als "Umbuchung", die ich - und sicher auch Quicken aus Vereinfachungsgründen - gewählt hatten, um das mitgeführte Kreditkonto zu erkennen, verhindert das. Dafür habe ich ein Lösung gesucht und jetzt auch gefunden. Es geht und ging mir nicht um die Darstellung des Verhältnisses von Darlehnskonto Sparkasse und Kreditkonto in MG. Da mag der Begriff und die Kennzeichung als Umbuchung richtig sein und zu nachvollziehbaren Ergebnissen führen.


    Wenn ich bei den Auswertungen die tatsächlichen Umbuchungen in MG (z.B. zwischen meinem Girokonto und dem Bargeldkonto, dem PayPal Zahlungsservice, diversen Zwischenkonten, auf die ich vom Girokonto nur etwas übertrage usw.) nicht ausschließe, erhalte ich echte Umbuchungen, die ich aber weder brauche, noch sehen will. Diese echten Umbuchungen die nur innerhalb meiner Konten stattfinden sind nicht mit der hier in Frage stehenden Behandlung der Abbuchung einer Leistung für einen Kredit (Empfänger nicht ich, sondern die Bank) vergleichbar. Der Ausschluss der Umbuchungen ist daher richtig und insofern mache ich aus meiner Sicht da auch keinen Bedienungsfehler.


    Für mich zählt allein das Ergebnis, d.h., ich habe eine vollständige Darstellung meiner Buchungen auf dem Girokonto in MG mit zutreffenden Kategorien erreicht. Und Hans - gerade weil ich ja das Geld "vorweg mit dem Kredit schon bekommen habe", muss ich es ja jetzt auch als Ausgabe - und nicht nur als Verschiebung zwischen meinen Konten behandeln.


    Das das "Buchhalter" vielleicht gewohnt sind anders zu sehen, mag sein. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich auch da zu richtigen Ergebnissen kommen werde, schließlich gilt auch dort die einfache Logik "Eingang gleich Ausgang".


    Danke und Gruss Allzeit

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    Einmal editiert, zuletzt von Allzeit ()

  • für mich gilt eine ganz einfache Regel: Alles was auf meinem Girokonto gebucht wurde, will ich und muss ich auch im Haushaltsplan/im Budget/in MG sehen. Und ich denke, dass ist der Sinn in MG und sicher unbestritten.


    ...na das ist doch alles machbar. Mrkier die Buchung (Umbuchung) in deinem Girokonto als wiederkehrende Buchung. Dabei wird dir dann die Kategorie *Keine* vorgeschlagen, die änderst dann ab in die von dir gewünschte oder angelegte Kategorie *Auto* und die Welt ist in Ordnung, und die von dir geleistete Umbuchung erscheint als Einzelbuchung als Ausgabe unter Auto. Sie ist dann auch im Budget und im Haushaltsplan.
    Das ist ja gerade das scöne an Wiso MG, es ist frei einrichtbar nach den Wünschen des Benutzers.
    :) MfG Günter


    Nachtrag
    Kann jetzt natürlich sein, das sich bei jeder Buchung dein Vermögen verringert, was nicht sein sollte, da eben nur eine Umbuchung stattfand.
    Eine Verringerung deines Vermögens sollte allein durch die Afa deines von dem Geld erworbenen Autos auf dem Sachkonto erfolgen.
    Also was sagt uns das:
    Trau' keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

  • Mrkier die Buchung (Umbuchung) in deinem Girokonto als wiederkehrende Buchung. Dabei wird dir dann die Kategorie *Keine* vorgeschlagen, die änderst dann ab in die von dir gewünschte oder angelegte Kategorie


    Hallo Günter,
    dem war ja bereits so, hatte aber anscheinend nicht das gewünschte Ergebnis, sonst wäre ich ja gar nicht erst auf das Problem gestoßen. Kann mich aber auch nicht erinnern, ob ich da nachträglich doch noch eine "Umbuchung" draus gemacht habe...? Werde jetzt erst mal beobachten, was nach der nächsten Fälligkeit am 01.08. passiert.


    Gruss Allzeit

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  • Hallo Allzeit,


    Danke, dass Du Dich so intensiv mit dem Thema befasst hast und eine Lösung für Nicht-Buchmacher gefunden hast. Wie sind denn Deine Beobachtungen verlaufen nach dem 01.08.?


    An die Umbuchungs-Verfechter hätte ich noch eine Frage: Wenn ich für alle meine "Geschäftspartner" ein eigenes Konto anlege, dann erscheinen doch in meinen Auswertungen keine Zahlen mehr, weil es ja "nur" Geld-hin-und-her-Geschiebe ist?! Wenn ich zum Beispiel ein eigenes Konto für die Tankstelle meines Vertrauens anlege, dann tätige ich mit jeder Betankung eine Umbuchung von meinem Giro-/Visa-/Bargeldkonto auf das fiktive Tankstellen-Konto. Genauso könnte ich mit den Lebensmittel- und Bekleidungsgeschäften sowie Bars & Restaurants und allen anderen umgehen.


    Inwiefern das wirklich Sinn macht, sei dahingestellt, aber es ist in meinen Augen das gleiche Problem, welches Allzeit geschildert hat. Es gibt keine sinvollen Auswertungen mehr, da ja alles auf Null ist. Keine Einnahmen (denn ich habe ja auch ein fiktives Arbeitgeber-Konto) und keine Ausgaben. Alles wird nur umgebucht und kann keinen anderen Kategorien zugeordnet werden...


    Für mich ein wirkliches (Verständnis-) Problem.


    Gruß aus Berlin,
    jens

    Strebe nie nach Dingen, die auch Dümmeren gelingen!

    • Offizieller Beitrag

    Komisch, beim Kreditkartenkonto welches prinzipiell ja nichts anderes ist versteht das jeder. Oder macht ihr dort keine Umbuchungen?


    Jens


    Sofern die Tankstelle dir gehört spricht nichts dagegen. Du verschiebst das Geld aus deiner Geldbörse (Giro) in die Kasse deiner Tankstelle (Kreditkonto). Dein Vermögen bleibt gleich.


    Gruß
    Jürgen

  • Eigentlich wollte ich ja nach den letzten Erfahrungen mit einem der hier so aktiven Moderatoren nicht mehr aktiv teilnehmen an diesem Forum, da dieser Herr Dr. offensichtlich meint, mir jedes Wort und Argument "im Munde herumdrehen zu müssen", obwohl er letztlich das gleiche erklärt und meine Aussage absolut bestätigt. Oder - in einem anderen Thema - gar nicht erst auf meine Gegenargumente reagiert. Von einer möglichen Entschuldigung gar nicht erst zu reden. Dann halt nicht...


    Nun hat man mich aber direkt angesprochen: Also erstens kann ich nach wie vor nicht begreifen, wieso man immer noch nicht bereit ist, Umbuchungen im Sinne von Verschiebungen zwischen den Konten - das Vermögen bleibt gleich und die Liquidität bleibt erhalten -, und Abbuchungen, bei denen unter bilanzieller Betrachtung zwar das Vermögen im Gesamten auch gleich bleibt, aber Liqidität abfließt, zu unterscheiden bzw. unterschiedlich zu behandeln.


    Und zweitens habe ich inzwischen - insofern bin ich dem Vorschlag von Jürgen gefolgt - festgestellt, dass in den HBCI-Kontakten auch das Darlehnskonto der Sparkasse enthalten war. Ich habe es dann als Online-Konto ergänzt und die Sparkasse liefert mir den Tilgungs- und den Zinsanteil separat. Daraus lässt sich dann auch alles andere herleiten und es kann dann auch "umgebucht" werden.


    Aber zum von Dir Nelkenjosef nachgefragten: Zum 01.08.2010 hat alles auch so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Haushaltsplan und Prognose waren so, wie ich es wollte...


    Gruss Allzeit

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  • Also erstens kann ich nach wie vor nicht begreifen, wieso man immer noch nicht bereit ist, Umbuchungen im Sinne von Verschiebungen zwischen den Konten - das Vermögen bleibt gleich und die Liquidität bleibt erhalten -, und Abbuchungen, bei denen unter bilanzieller Betrachtung zwar das Vermögen im Gesamten auch gleich bleibt, aber Liqidität abfließt, zu unterscheiden bzw. unterschiedlich zu behandeln.


    ...weil es einfach falsch ist.
    Wenn du z.B. einen Betrag vom Girokonto auf ein Festgeldkonto transferierst oder ein Anlagegut kaufst, so fileßt nach deiner Vorstellung Liquidität ab und es ist nach deiner Vorstellung eine Abbuchung :?: ...nö, eben nicht, es ist eine Umbuchung.


    Für deine Auswertungen in Bezug auf Liquidität kannst du dir doch eine Extraseite nach deinem Geschmack basteln, aber das gilt dann eben nur für dich.


    :) MfG Günter

  • Danke, dass Du Dich so intensiv mit dem Thema befasst hast und eine Lösung für Nicht-Buchmacher gefunden hast. Wie sind denn Deine Beobachtungen verlaufen nach dem 01.08.?


    Hallo Jens,


    also ich habe mir das heute nochmal nach Abbuchung meiner Darlehnsleistung angeguckt und kann Dir folgendes Verfahren vorschlagen:


    Die Sparkasse liefert ja den Gesamtbetrag der Abbuchung als "Umbuchung" im Haben und auch den aktuellen Zinsanteil als z.B. "Kreditkosten" im Soll, der auf den Kreditsaldo aufgeschlagen wird, nach Abzug des Gesamtbetrages bleibt dann so die aktuelle Kreditforderung übrig. So weit so gut.


    Auf dem Girokonto steht nun noch der Gesamtbetrag der Darlehensleistung im Soll ebenfalls als Umbuchung (wobei ich nicht mehr weiß, ob das so vom Programm vorgegeben wurde, vermutlich wurde ich aber nach einer gewünschten Gegenbuchung gefragt und habe dies bejaht). Diese Umbuchung ist nun die Quelle der unzureichenden weiteren Verarbeitung. Wenn Du aber jetzt diese Umbuchung zu einer Splitbuchung umwandelst, in der Du ja dann zu den Zinsen und der Tilgung auch entsprechende Kategorien vergeben kannst, dann bekommst Du diese Beträge auch in den Haushaltsplan. Allerdings darf innerhalb der Splitbuchung nicht nochmal "umgebucht" werden, dann hast Du das doppelt im Kreditkonto stehen.


    Aber Achtung! Wenn Du die Umbuchung aufhebst, wirst Du gefragt, ob die Gegenbuchung beibehalten werden soll. Das musst Du bejahen, sonst funktioniert das Verfahren nicht. Wenn Du jetzt aus dem Kreditkonto heraus - auf dem ja dann noch eine "Umbuchung" steht unter "gehe zu" das Gegenkonto auswählst, so kommst Du dann auch noch zur Splitbuchung auf dem Girokonto, umgekehrt geht das aber nicht.


    Daraus schließe ich, dass bei einer Aufhebung der Umbuchung unter Beibehaltung der Gegenbuchung auch die nachfolgene Splitbuchung intern wie eine Umbuchung weiterhin erkannt wird - nur hat mir das bisher leider keiner so erklären können oder wollen. Dann hätte es der ganzen Diskussionen über die Behandlung von "Umbuchungen" so nicht bedurft. Und ich hoffe g.Horn u.a. sind nun zufrieden, eine Umbuchung als solche habe ich ja nie in Frage gestellt, nur deren unzureichende Kennzeichung durch die fehlende Kategorie und die auch fehlende Ausgabe im Haushaltsplan! und somit unrichtige Angabe zu meiner Liquidität.


    Gruss Allzeit

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  • Aber Achtung! Wenn Du die Umbuchung aufhebst, wirst Du gefragt, ob die Gegenbuchung beibehalten werden soll. Das musst Du bejahen, sonst funktioniert das Verfahren nicht. Wenn Du jetzt aus dem Kreditkonto heraus - auf dem ja dann noch eine "Umbuchung" steht unter "gehe zu" das Gegenkonto auswählst, so kommst Du dann auch noch zur Splitbuchung auf dem Girokonto, umgekehrt geht das aber nicht.


    Hallo,


    ich hatte auch schonmal damit experimentiert, die Umbuchung quasi wieder rückgängig zu machen. Wenn man dann die Gegenbuchung behälst, bleibt für MG die Beziehung vorhanden und man kann per Rechtsklick zur Gegenbuchung/-konto switchen. Klappt auch ohne vorherige Spiltbuchung.


    So haben wir jetzt beide einen Weg gefunden, der uns Laien logisch erscheint, denn schliesslich sollen wir ja mit unseren Einträgen und der daraus resultierenden Auswertung umgehen können.


    Gruß aus Berlin

    Strebe nie nach Dingen, die auch Dümmeren gelingen!

    Einmal editiert, zuletzt von nelkenjosef ()

  • Und ich hoffe g.Horn u.a. sind nun zufrieden


    ...ich bin der zufriedenste Mensch, den ich mir vorstellen kann ;)
    MfG Günter